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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Pagina 503 di 532
Autore: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 496 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Segnatura: II Z 92/9
ID interno: 104573
' und „montana' zu einem Worte kann man als ein Zeichen der Verstärkung des Begriffes „Land innerhalb der Berge' auffassen. Dieses erscheint damit als ein Gebiet, das einheitlich und unmittelbar unter dem Kaiser steht, also staats rechtlich oder politisch eine gewisse Sonderheit ausmacht. Die Kundschaft spricht auch von der Zugehörigkeit des Bis tums Trient zu Italien, und zwar in einem Atem mit der Fest stellung der Lehensabhängigkeit der Grafschaft Vinschgau, dem Stamm gebiete der Grafen von Tirol

, von jenem. Soll damit gesagt werden, daß auch dieser staatsrechtlich zu Italien, zum Königreiche der Lom barden gehöre? Das Hochstift und Herzogtum Trient ward zwar seit 1004 zum Deutschen Reiche im engeren Sinne gezogen, allein, wie Heuberger erinnert *), Kaiser Friedrich II. hat, wie er überhaupt Italien zum Lande seiner eigentlichen und unmittelbaren Herrschaft machen wollte, Trient politisch wieder der Lombardei angenähert. Er übertrug 1236 die weltliche Gewalt des Bischofs einem von ihm eingesetzten Statthalter

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Pagina 496 di 532
Autore: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 496 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Segnatura: II Z 92/9
ID interno: 104573
anstößt und die nächsten und am meisten begangenen Übergänge yon Deutschland nach Italien in sich schließt. Der Brenner war für die Züge der deutsehen Kaiser nach und von Italien von allen Alpenpässen am häufigsten benützt. In diesem Abschnitte der Alpen hat sich mit dem bajuvarischen Stamme das Deutschtum auch auf der südlichen, italischen Abdachung des Ge birges sowohl politisch wie kulturell am frühesten und dauerhaftesten und mit dem größten und geschlossensten Räume festgesetzt

. Und nicht nur durch den ständigen Durchzug nach und von Italien war ö o dieses Alpengebiet mit dem bayerisch-schwäbischen Vorlande in enger Verbindung, dort hatten auch viele weltliche und geistliche Grund herren Grundbesitz, insbesondere an Weingütern. Dieses alles erklärt, warum man in Bayern und Ostschwaben gerade den mittleren Teil der Alpen, das Gebiet des Inn und der Etsch, als die „ Berge ' oder das „Gebirge' (montes oder montana) schlechtweg bezeichnete und die Leute in diesem Gebiete selbst diese Bezeichnung

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Pagina 55 di 532
Autore: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 496 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Segnatura: II Z 92/9
ID interno: 104573
mit seiner Zustimmung am 12. Juli 1332 mit Österreich Frieden schlössen. Denn italienische Mächte waren es, die seinen Bau zertrümmerten. Während Johann in Frankreich turaiorte, brach Mastino della Scala gegen seinen Sohn los ; ihm schlössen sich andere an. Am 15, Juni 1332 fiel Brescia und trotz des Sieges, den Markgraf Karl im Spätherbst erfocht, ging es mit der luxemburgischen Macht in Italien jäh bergab. Der Waffenstillstand, den der Böhmenköllig am 19. Juli 1333 mit seinen Feinden abschloß, beendete

- t,. 1 ) Vgl. Heuberger, Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichts forschung 9. Ergänzungsband 369—374. Der Schreiber von S ist der Notar, von dem die von mir mit B bezeichneten Stücke herrühren. 2 ) Vgl. Pöppelmann, Johann v. Böhmen in Italien 1330—33, Archiv f. österr. Geschichte 35, 247—462, Werunsky, Geschichte Kaiser Karls IV. und seiner Zeit 1, 38—109, Kopp, Geschichte der eidgenössischen Bünde 5/2/1, 88—108, 394—98, 459—83, Huber, Geschichte Österreichs 2, 155—62. Über den Fall

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Pagina 504 di 532
Autore: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 496 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Segnatura: II Z 92/9
ID interno: 104573
Begriff, Titel und Name des tirolischen Landes-Fürstentums etc. 469 Konrad tob . Chur tabe bei Abgabe seiner Kundschaft die Verhältnisse von 1236—1259 im Auge gehabt, daher die Angabe Veronas als des gewöhnlichen Gerichtsorfces der Grafen yon Tirol und die Betonung der Zugehörigkeit Trients zu Italien. Daß bei Bischof Konrad eine solche Meinung vorhanden gewesen sein kann, ist nach dem Inhalt der Kund schaft zum mindesten kaum zu bestreiten. Heuberger will aber aus demselben auch die Ansicht

herauslesen, daß alle südlich des Alpen- kammes wohnenden Leute, darunter insbesondere Graf Meinhard, land rechtlich und die Grafschaft Vinschgau staatsrechtlich zu Italien (der Lombardei) gehören sollten. Heuberger ist zu dieser Auslegung wohl hauptsächlich durch seine Deutung des Ausdruckes „infra montana' als der Lande oder Leute unterhalb, d. i. südlich der Alpen gelangt. Ich habe bereits oben S. 4611 darzulegen versucht, daß eine solche Über setzung dem gewöhnlichen Sprachgebrauche von damals

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Pagina 426 di 532
Autore: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 496 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Segnatura: II Z 92/9
ID interno: 104573
Die Reise des Venantius Fortunatus durch die Ostalpen, 391 Franken aus Oberitalien Zeit fanden, ihre Herrschaft über die Grenzen des römischen Italien hinaus nordwärts in die Gebiete des alten Eätien und Noricum vorzuschieben. Da Fortunatus, wie wir gesehen haben, die Westgrenze des alten römischen Binnennoricum kennt, hat sich im Pustertal offenbar die alte römische Provinzialeinteilung noch erhalten, Es ist in dieser Hinsicht auch beachtenswert, daß Fortunatas sowohl

prima und secunda als zu Italien, gehörige Provinzen, Da jedoch dieses Verzeichnis Zustände aus dem Ende das 4. oder dem Beginn des 5. Jahrhunderts gibt (vgl. Mommsen in Neues Archiv f. ältere deutsche Gesch. V. 86 ff.), so kommt es für unsere Zeit nicht in Betracht. Anderer Ansicht ist Egger a. a. 0. 199 f. 2 ) Vgl. Planta, Das alte Rätien (1872) S. 246 ; ferner Egger, Barbareneinfälle a. a. 0. 199. 8 ) In jenem Schreiben, das 591 die nicht mehr unter byzantinischer Herr schaft stehenden Bischöfe

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