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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Pagina 137 di 356
Autore: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Luogo: Leipzig
Editore: Duncker & Humblot
Descrizione fisica: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Soggetto: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Segnatura: I 329.354
ID interno: 591020
Bis Chur sollte clor Herzog von Mailand Posten einrichten, die deutschen Anschlüsse wurden durch eine Verfügung Maximilians aus Sondrio vom 22. August 1496 neu geregelt 1 ). Es sollten Posten zunächst rheinabwärts bis Feldkirch gelegt werden, wo eine Gabelung des Stafettenkurses erfolgte. Die eine Post sollte weiter nördlich auf Lindau und Worms gehen — dieser Teil ist schon oben besprochen - , die andere östlich über Bludenz und den Arlberg ins Inntal bis Innsbruck. Die Verbindung

, zu setzen ist, erfahren wir, dass der Postmeister Jan de Tassis beauftragt worden ist, „die Post, die gen Mailand zwischen Innsbruck und der Stadt Chur liegt, aufzuheben“. Damit scheint überhaupt die direkte Post Mailand—Lindau ausgeschaltet zu sein. Jedenfalls geht aus dem Schreiben hervor, dass auf italienischer Seite die Post durch dasVeltlin wieder liegt. Für die Fortsetzung derselben bis Innsbruck begnügte sich Maximilian mit einem Surro gat der eigentlichen Post: er erliess an „alle Pfleger

und Amt leute, so zwischen Innsbruck und Münster (im Münstertal zwischen Bormio und Mals, am Fuss des Passes) sitzen“, den Befehl, die Briefe, die auf der Post von Mailand an das Wormser Joch ge bracht würden, von Amt zu Amt weiter zu befördern, so dass da durch auch eine Stafettenkette geschaffen war. Später muss aber wieder eine ordentliche Post hergestellt sein. Am 21. Januar 1497 3 ) schreibt Heinrich von Prüschenk, der bei Maximilians Rückkehr als Feldhauptmann in Italien zurückgelassen

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Pagina 292 di 356
Autore: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Luogo: Leipzig
Editore: Duncker & Humblot
Descrizione fisica: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Soggetto: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Segnatura: I 329.354
ID interno: 591020
von Gurck kommt“, also durch das Eisass (s. o. S. 267). Am 24. April 1511 schreibt dal Borgo aus Lyon an Margarete: „Wenn der König das Gebirge überschreitet, werde ich die Posten bis Grenoble fortsetzen, bis ich über Eure Meinung darin Bescheid habe, und wenn der König noch weiter zieht, wird es um des Kaisers willen nicht nötig sein, diese Posten zu unterhalten, denn ich werde ihm meine Briefe über Mailand schicken . Briefe nach Flandern würde er dann an den schon genannten Panchiati schicken

würde“ 2 ). Seit dem Juni schreibt Burgo dann auch von Grenoble aus mit der Post nach Flandern, es gehen Briefe an Margarete am 13., 18., 23. Juni, dann von Valence aus am 7., 12., 19., 25. Juli etc. Für seinen Briefwechsel mit dem Kaiser benutzt Andrea dal Borgo damals wirklich die französische Post über Mailand (Max war damals mit Frankreich eng verbündet); wenigstens schreibt er am 2. Juli aus Valence: „Als ich gestern mit dem König ritt, kam die Post an, und seine Majestät übergab mir ein Paket Briefe

von Eurer Majestät, datiert [Innsbruck] 23. Juni,“ Am 20. Juli gehen die Briefe „per postas regias“, dann auch wieder einmal „per cursorem“ 3 ). Als der Hof dann Mitte August nach Blois zurückkehrte, schickte der Gesandte seine Briefe an den in Südtirol weilenden Kaiser wieder z. T. über Flandern, benutzte aber vorwiegend die französische Post über Mailand weiter. Am 20. Oktober schickte er Briefe an Max „per postas Regias“ und 10. Sept. 1510: Ähnlich, unter demselben Datum, an Margarete: Lettrcs de Louis XII

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