74 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1882/1883
¬Der¬ Streit der beiden letzten Starkenberger mit Herzog Friedrich von Oesterreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/168420/168420_16_object_5250016.png
Pagina 16 di 105
Autore: Noggler, Anton / von Anton Noggler
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. [3] - 49, [3] - 58
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: ... Programm des K.K. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 33/34. - Xerokopie
Soggetto: p.Starkenberg <Familie> ; z.Geschichte 1421-1426
Segnatura: III 107.492
ID interno: 168420
Ausser den bereits genannten Erben des Haus Aeuster von Imst hatten auch Hans der Ebner und dessen Gemahlin Margaretha, sowie Hans „vber rein * , gesessen zu Octz, und dessen Gattin Elsbeth Theilo seiner Güter er halten, welche nun Hans von Starkenberg zu erlangen trachtete. So erwarb er am 29. September 1375 um 80 Mark Berner und 1 Fass Wein von Hans dem Ebner zu Imst das mit Ringmauern umgebene Haus daselbst oberhalb des Widdums mit dem dazu gehörigen Thurm, welches dessen Gemahlin Margaretha

von ihrem Grossvater, dem Aeuster seligen, ge erbt hatte. Am 2. Februar des folgenden Jahres erkaufte er dann von den selben Eheleuten um 21 Pfund Berner einen zu diesem Anwesen gehörigen Garten. *) Am 16. November 1377 erwarb er dann von Hans dem Aeuster um 20 Mark den Bauhof, den derselbe zu Imst besass. 2 A Am 22. April 1378 endlich erlangte er durch Tausch von Hans über rein“ und dessen Frau das .halbe Haus zu Imst unter dem Thurm, das ebenfalls dem Aeuster gehört batte. 3 ) So hatte er den grössten Theil

dieser Erbschaft mit seinen Besitzungen vereint. Auf gleiche Weise verschaffte er sieh einen grossen Theil-der Güter, die eine gewisse Käuferin zu Tarrenz hinterlassen hatte, 4 ) Durch alle diese Käufe hatte der ursprüngliche Starambesitz eine ge waltige Ausdehnung erlangt. Von der oberen Etsch bis tief in das Lech- thal einerseits, Oetzthal und Pitzthal andererseits, hinab bis Si Petersberg hausten Starkcnbergische Eigenlcute und Lohonsbauern. 5 * So weit war es bereits gekommen, dass Hans selbst eingestehen

musste, er kenne nicht mehr alle seine Eigenleute. ß ) Es darf uus daher nicht wundern, dass Herzog Leopold gewissermassen die Theilung dieses Besitzes, den er selbst durch die Belehnung des Hans von Starkenberg mit dem Thurme zu Ried vergrössert hatte, 7 ) in zwei Herr schaften genehmigte. Am 18. Juli 1380 theilte er nämlich allen seinen Unterthanen von Meran aus mit, dass er seinem getreuen Hans von Starken- *) P. J. Ladurner Regesten aus dom k. k. Statth.-Arch,, Nr. 2134; k. k. Statth.-Arch., Sehatzarch

, Nr. 3034. *’) K. k. Statth.-Arch., Sehatzarch- Nr. 3988 3 ) Ibidem Nr, 3945. 4 ) Ibidem Nr. 3950, 3953, 5 J Ibidem, Urbarbneh des Hans von Starkenberg, angeblich vom Jahre 13 88, Das frag lich© Urbar war ursprünglich mit einer Datierung verschon, die aber ausradiert wurde. Jedenfalls entstand dasselbe nach dem 9. August des Jahres 1381, da es das Wappen Kronburgs, das an diesem Tage Herzog Leopold dem Hans von Starkenberg verlieh, in roher Federzeichnung enthält. Pa nun Haus von Starkenberg bereits

1
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1882/1883
¬Der¬ Streit der beiden letzten Starkenberger mit Herzog Friedrich von Oesterreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/168420/168420_22_object_5250022.png
Pagina 22 di 105
Autore: Noggler, Anton / von Anton Noggler
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. [3] - 49, [3] - 58
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: ... Programm des K.K. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 33/34. - Xerokopie
Soggetto: p.Starkenberg <Familie> ; z.Geschichte 1421-1426
Segnatura: III 107.492
ID interno: 168420
verbleiben, nach dem Tode desselben aber au den rechten Flamm zurücklallen. r ) ') K. k. Statfh.-Arcb., Srhntzarch. Nr. C05Ü, Ilei diesm Gelegenheit müssen wir tur dio vorliegende Da rs telimi?, weiche von don An- rrabeii s-iimìitlicher Genealogen vollständig ab weicht. cmllicb don Beweis erbringen. Nach der An nahme dersellmii sollte nämlich Hans von Gtarkenbercr nur elio oinzigu Gemahlin Adelheid von Schenna gehabt haben. Perm Solm Sigmund wäre dann zweimal und zwar in erster Ehe mit Anna Mölsorin

von Klamm, in zweiter Ehe mit Osanna von Ina vermahlt, gewesen.. Selbst der überaus vorsich tige Ladurner wurde zu dieser Annahme durch den Umstand verleitet, dass Sigmund zwei Töchter i i,-s a ss, die beide den Namen Barbara führen. [Lmhmu-r * Pie- Vögte von Matsch«, Ztsehr. des Kail III. Fg.. J7, 1-23 fg.] Und doch spricht das ganze mkundliehe Material dagegen. Nach der rot •'j-wiihnten Schenkungsurkunde der Adelheid von Schenna gellt nämlich boslimuit hervor, dass lire Ehe mit Hans von Starkenherg

erscheint, air Ehe gehabt haben muss. Nun wird Hans von Starkonborg von den bcmleu Brüdern Oswald und .'hristoi den Mül sera in allen uns vorliegenden Urkunden als Schwager bezeichnet, während sie ge- •ade in der bereits oben erwähnten Urkunde über die Verkantung der Veste Gajen von Sigmund ihm als von ihrem nächsten Verwandten sprechen, welche Bezeichnungen denn doch auffallend raren, wenn Sigmund, und nicht, sein Vater Hans ihre Schwester Anna zur Ehe gehabt hätte. Aber .och mehr. Selbst der Umstand

3
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1882/1883
¬Der¬ Streit der beiden letzten Starkenberger mit Herzog Friedrich von Oesterreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/168420/168420_20_object_5250020.png
Pagina 20 di 105
Autore: Noggler, Anton / von Anton Noggler
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. [3] - 49, [3] - 58
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: ... Programm des K.K. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 33/34. - Xerokopie
Soggetto: p.Starkenberg <Familie> ; z.Geschichte 1421-1426
Segnatura: III 107.492
ID interno: 168420
waren die Starkenberger auch in den Besitz des Gerichtes Grameis [Grames], das vom Hochstifte Trient zu Lehen röhrte, gelangt. Am 19. April des Jahres 1385 bestätigte Bischof Albrecht zu Bozen dem Hans von Starkenberg und dessen männlichen Nachkommen dieses Lehen mit allen Rechten, Ehren und Würden. 5 ) Es ist ein neuer Beweis für die ausserordentliche Tüchtigkeit des Be wohners von Schenna, wie Hans v. Starkenberg jetzt bezeichnet wird, dass er auch in diesem südlichsten Th eile seiner Besitzungen

sein grundherrliches Verhältnis auf eine rechtliche Grundlage zu stellen sich bemühte. Schon am 14. November des Jahres 1382 hatten nämlich er und seine Frau Adel heid auf Schenna mit den Bewohnern des Dorfes Grames im Thale Cambra ein Abkommen getroffen, wodurch die Höhe der von diesem Dorfe zu ent richtenden Abgaben genau bestimmt wurde. 6 ) Bevor aber noch alle diese Erwerbungen gemacht worden waren, war es Hans von Starkenberg gelungen, eine noch grössere Maehterweiterung für sein Haus anzubahnen. Im Jahre

1378 schritt nämlich sein Sohn Sigmund zur Ehe. Auf Osanna, der Tochter Rudolfs von Ems und der Wandelburg von Aschau, war seine Wahl gefallen. Auch diese Ehe zeugt von dem berechnenden Sinn der Starkenberger. Hatte sich Hans von Starkenberg durch seine erste Heirat den Anfall der Mülserischen Güter im Innthale gesichert, so erlangte *) Ibidem, Schatzarch. Kr. 8841. 2 ) Ibidem, Schatzarch. Kr. 8978. ®) K. k. Statth.-Arch., Schatzarch. Kr. 8976. *) Ibidem, Schatzarch. Nr. S955, §962, 8966, §968

4
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1882/1883
¬Der¬ Streit der beiden letzten Starkenberger mit Herzog Friedrich von Oesterreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/168420/168420_15_object_5250015.png
Pagina 15 di 105
Autore: Noggler, Anton / von Anton Noggler
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. [3] - 49, [3] - 58
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: ... Programm des K.K. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 33/34. - Xerokopie
Soggetto: p.Starkenberg <Familie> ; z.Geschichte 1421-1426
Segnatura: III 107.492
ID interno: 168420
Heinrich, Herrmanns Sohn von Zains, dem Eigenmarken der Gebrüder Andreas und Berchtold von Hoheneck, verheiratete, Martin Kriech bau m hatte nämlich seiner Tochter 10 Mark als Heimsteuer angewiesen. Die beiden Eheleute mussten nuu das Versprechen abgeben, diese Summe, falls sie keine Leibes- erben erhielten, an Hans von Starkenberg zurückzubezahlen. Wie genau dieser hiebei verfuhr, geht daraus hervor, dass er sich nicht nur auf das Haus des genannten Kriechbaum zu Perfuchs

, sondern auf sämmtliche Güter des genannten Heinrich von Za ms die Sicherstellung dieser Summe geben Hess. Erst nachdem dies geschehen war, zahlte er nun diese Heimsteuer aus.') Das kräftige Regiment, das Hans von Starkenberg führte, zeigen vor allem aber die zahlreichen Käufe, die er nach dein Tode seines Onkels Georg abschloss. Fr befolgte dabei die Arrondierungspolitik, welche ihm bereits dieser vorgezeichnet hatte. Es würde zu weit führen, wollten wir jeden dieser Käufe namentlich anführen. Die Erwerbungen

„Premwaichen und Eckmahd, •’) von Franz von 'Werdenberg Gülten aus dem halben Zolle am Fliesserberge, aus dessen Hof zu „Fradames* und mehreren anderen Gütern zu Fliess, 6 ) Ausserdem erwarb er noch mehrere Güter und Gülten zu Tarrenz, Irzens und Karres, 7 ) woselbst er von Hans dem Äeuster und dessen Frau Adelheid den Zehnten, den sie von ihrem Vetter, Hans dem Aeuster von Imst, ge erbt hatten, um 77 Mark erkaufte. 8 ) Ueberhaupt scheint es dieser Mann besonders darauf abgesehen ge habt

5
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1885
Beiträge zu einer Geschichte der Volksschule in Deutschtirol bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/96447/96447_43_object_4382093.png
Pagina 43 di 57
Autore: Noggler, Anton / von Anton Noggler
Luogo: Innsbruck
Editore: K.K. Lehrer- und Lehrerinnenbildunganstalt
Descrizione fisica: 58 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Bericht der K.K. Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt. - Xerokopie
Soggetto: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte Anfänge-1885
Segnatura: III A-2.504
ID interno: 96447
auch auf dem .Lande für die Bildung des Volkes ziemlich gesorgt war, wollen wir_ die uns vorliegenden, leider- uicht sehr zahlreichen, urkundlichen Belege hierüber kurz anführen. Die ältesten Nachrichten über das Vorhandensein von Schuleii auf dem Lande stammen bereits aus dem. 14.- Jahrhundert und beziehen : sieh, auf ganz unbedeutende Ortschaften. ■ Als nämlich im Jahre 1355 am*4.-November Hans, der Sohn Wernhers ■ von Wenns, an;; Georg i von Starkenberg mehrere Güter verkaufte, -war : unter den Zeugen

zu Prissian, ' einem Dörfchen in der Nähe von Tisens, der wohl auch als Lehrer thiitig ' trewesen- sein mochte 3 ). Als dann am 2. November 1381 Wernher \les ^Seydunwebers ' Sohn aus dem Lechthale, sowie Tegel, und Pauls daselbst dem Hans von Starkenberg Güter verkauften, 7 bezeugten- dies neben an deren auch Friedrich der Schulmeister zu',Zammes« (Zams) und dessen ,Sohn' Johann 4 ).: Im Jahre 1401 war dann zu Ziri ein' Schulmeister, namens Hans, : thätig,' wie ' wir dies aus einer ■ Vermächtnis-Urkunde

8
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1882/1883
¬Der¬ Streit der beiden letzten Starkenberger mit Herzog Friedrich von Oesterreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/168420/168420_18_object_5250018.png
Pagina 18 di 105
Autore: Noggler, Anton / von Anton Noggler
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. [3] - 49, [3] - 58
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: ... Programm des K.K. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 33/34. - Xerokopie
Soggetto: p.Starkenberg <Familie> ; z.Geschichte 1421-1426
Segnatura: III 107.492
ID interno: 168420
Weit bedeutender aber, als allo diese Käufe im oberen Umiliale, welche Hans von Slarkenberg in dem bereits mehrfach erwähnten Urbar voll stolzem Selbstbewusstsein aufzählt, war die Bosifzvcrgiüssertmg, die er im Süden des Landes theihs selbst machte, theils für sein Haus anhalmte. Er war zwei mal vermählt. Noch vor dem Jahre 1353 ‘) war seine erste Gemahlin, Anna Miilseriu von Klamm, gestorben, nachdem sie ihm einen Sohn, den bereits genannten Sigmund, geschenkt, hatte. Adelheid, die Tochter

Petermauus von Scherma, war seine zweite Ge mahlin. Da dieselbe nur-noch eine zweite Schwester, Barbara, besass, die an Friedrich dem jüngeren von Greifenstein verheiratet war, so musste der ganze grosse Gütercomplex beim Tode ihres Vaters an ihre Männer fallen. Dieses Ereignis trat nun wirklich am Ende des Jahres !36‘J ein. 2 ) Bei der Theilung der grossen Erbschaft zeigte sieh nun Hans von Starkenberg ebenso als der besonnene Manu, als welchen wir ihn bereits kennen lernten. Petermann, von Scimmia

in diesem Jahre theilteii Hans von Starkenberg und Friedrich von Greifenstein die Erbschaft ili res Schwiegervaters. Schatzarch. Report, II p. 194.

9
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1882/1883
¬Der¬ Streit der beiden letzten Starkenberger mit Herzog Friedrich von Oesterreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/168420/168420_32_object_5250032.png
Pagina 32 di 105
Autore: Noggler, Anton / von Anton Noggler
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. [3] - 49, [3] - 58
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: ... Programm des K.K. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 33/34. - Xerokopie
Soggetto: p.Starkenberg <Familie> ; z.Geschichte 1421-1426
Segnatura: III 107.492
ID interno: 168420
aber mit diesem Vorgehen des Herzogs nie ht einverstanden war, ersehen wir daraus mit Sicherheit, dass nicht ein einziger Herr im Gebirge zu diesem Acte sein Siegel hergab oder sich als Zeugen gebrauchen Hess. Während der ganzen Regierungzeit Herzog Albrechts belehren uns daher nur mehr zwei Urkunden über das fortwährende Bestreben Sigmunds, so viel als möglich den von Friedrich von Greifenstein erworbenen Besitz zu befestigen und zu vergrüssom. Am 28. August des Jahres 1389 zwang er nämlich den Hans Hopfner, .Bürger

zu Hall, der mehrere Häuser Friedrichs von Greifenstein zu Innsbruck inue hatte, zu einem Vergleiche, wornach ihm derselbe diese Häuser abtreten musste. * ) Am 11. Juni des Jahres 1390 endlich fällten Hans der Idungspeuger, Burggraf auf Tirol, als Obmann, Konrad Gottfried, Richter auf dem Stein, Konrad der Mohr, Heinrich Smältz- lein, Peter am Platz und Ulrich der Notar als Spruchmänner in dem Streite der Frau Klara, Witwe Ulrichs von Pienzenau, mit Sigmund von Starkenberg wegen 4 Mutt Flittergülte

20