133 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1874
Italienisches Seebuch : Naturansichten und Lebensbilder von den Alpenseen und Meeresküsten Italiens
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/580825/580825_284_object_5246057.png
Pagina 284 di 492
Autore: Noë, Heinrich / von Heinrich Noë
Luogo: Stuttgart
Editore: Neff
Descrizione fisica: VIII, 482 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Italien ; s.See ; f.Führer<br />g.Italien ; s.Meer ; f.Führer
Segnatura: 2.754
ID interno: 580825
von dem manche Oase in der rothen Wüste steht, weiden. Sie trinken auch aus den kleinen Bächen die, roth wie das Eisen, durch den morschen Boden rasch hinabrinnen. Zu dieser Scenerie gehört der Himmel und die grelle Sonne und der Schatten unserer eigenen Gestalt, der als schwarzer Begleiter langsam, scharf ausgeschnitten, über die blendenden Hänge hingeht. • Auch ein paar elende Häuser erscheinen in dieser Umgebung roth wie alles Uebrige — Unterkunft von Zimmerleuten und anderen Hantiereru

von röthlichm Eisenwellen umspült, und wo die Grenze zwischen den rothen und den blauen Wassern ist, dort liegen die Schiffe und harren der Ladung, die von der -Insel abgehoben und auf sie hinüber geschleppt wird. Oben aber sind andere stehende Wasser auf dem Eisenberge — große Becken, in welchen sich die Rinnsale ansammeln. Manche derselben sind mit Schilf bewachsen und von Fröschen bewohnt, deren Stimmen in den rothen Schluchten ihren Wider hall finden, laue, übelriechende, unter der heißen Sonne qual

mende Tümpel. Und in der Höhe sieht man den einen und andern Raub vogel, der, von den hohen Bergen herabgeflogen, über den einsamen rothen Gängen kreist. Zur Sommerszeit muß es ein Höllenleben sein, aus dem rothen Eisen, ohne Schatten, ohne frischen Trunk, unter der Sonne, welche. Apfelsinen reift.

1
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1874
Italienisches Seebuch : Naturansichten und Lebensbilder von den Alpenseen und Meeresküsten Italiens
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/580825/580825_285_object_5246058.png
Pagina 285 di 492
Autore: Noë, Heinrich / von Heinrich Noë
Luogo: Stuttgart
Editore: Neff
Descrizione fisica: VIII, 482 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Italien ; s.See ; f.Führer<br />g.Italien ; s.Meer ; f.Führer
Segnatura: 2.754
ID interno: 580825
In mancher Grube, in welcher es von rostfarbigen Menschen und Thieren wimmelt, sicht man wie auf einer Palette alle Farben — alle möglichen Verbindungen, welche das Eisen mit anderen Körpern eingeht. In ihnen liegen oft als Gegensatz schwarze Blöcke gediegenen Metalls, ringsherum schwarze Ring wälle, Alles glänzendes Eisen, und auf ihnen krabbelnd die klapperdürren rothen Maulthiere, mit schweren Körben beladen. Unten am Meere fallen die Erze entweder hart am Strande in eine hölzerne Lade

, deren Boden beweglich ist, so daß sie aus ihr heraus aus das ankernde Schiff geschüttet werden können, oder sie werden auf den Schultern von Menschen über eine ins Meer hinausgehende Landungsbrücke hin an Bord eines Fahr zeuges geschleppt. Daneben rauchen die Oefen, sausen einige Dampfmaschinen und schwirrt Getöse von allerlei Radwerk — die größte Werkstätte des Heph ästos, die man an südlichen Ufern auffinden mag. Mit dem Ternicchio rastete, ich nach dem heißen Gange in diesem Gewühle am rothen

Wasser des Ufers. Da kommen die Auf seher und schreien die Anzahl der ausgeschütteten Fuhren hinauf, rennen keuchende Träger, raffeln die Erze, in die Einschüttlade,, lassen Esel ihre wüste Stimme erschallen, gehen im Gänsemarsch Männer, Weiber und Kinder unter den metallenen Lasten, und Alles ist in einem rothen Nebel, in dichten Eisenstaub eingehüllt. Der Ternicchio ließ mich aber so bald noch nicht los. Ich ging an klappernden Mühlen — wie anheimelnd erschien mir das wasserduftige Handwerk

2