das Gift in den Zähnen der Schlangen erzeugen, ist hier Ruhm, Sang und Wein ans dem Boden des schönsten Thaies emporgestiegen. Das Dorf Gries, ans dessen Grunde die Wege sich hin ziehen, wurde einmal als eine Örtlichkeit „im Keller", be zeichnet. Gries heißt es wohl von dem Geröll der Talfer, der Keller aber bezieht sich, wie anderswo der „Kasten", aus das Getreide, das als Steuer entrichtet wurde, so hier aus die Steuer an Wein, welche dem Land es fürsten cinzuliefern war. Weinselige Poeten, wie deren
eine Anzahl seit einigen Jahrzehnten in die Mode gekommen ist, möchten vielleicht hieraus Veranlassung nehmen, baechischen Fcstgesang anzu stimmen und das ganze Gries als ein Bahenhäusl höherer Ordnung zu feiern. Immerhin aber kann darauf hingewicsen werden, daß man im Herbste vielleicht nirgends einen solchen Trauben-