zugeführt wird. Mag man sich nun immerhin für die weiße Winterpracht begeistern, so viel bleibt sicher, daß Derjenige, welcher aus schneelosem Boden herumgehen kann, freier ist, als der Spaziergänger aus der Frostdecke. Dieser Letztere hängt vom Schneeschaufler ab. An diesen Hängen aber, durch die Pfade dieser Weingüter und Wiesen kann man all ent halb eil nach eigenem Behagen herum steigen. Es ist dies namentlich eine Besonderheit der Bozner 'Gegend, daß der sonnigen Pfade, welche der einsiedlerisch
be schauliche Fußgänger liebt, eine ungezählte Allswahl vor handen sind. Man hat in der neuesteil Zeit eine Vorrichtung erfinden Wollen, welche man das „gehende Trottoir" nannte, näm lich eine in fortwährender Bewegung befindliche Holzbahn, -aus welche sich der Fußgänger nur zu stellen braucht, um nach einer entlegenen Stelle befördert zu werden. Es steht dahin, ob derlei in Wirklichkeit zu übersetzeil sein wird. Was 'den Bozner Kessel anbelangt, so ist dagegen dort von der 'Natur selbst eine andere schöne