Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
der Koni gin Barbara, waren entgegen, und sordermi, daß man den König nur gegen Eingehung mancher Bedingungen anerkennen selle. Die l^emäsngten jener Partei, besonders jedoch die Katholiken, sahen, trotz solcher ungehörigen Ein- würfe, Albrecht als ihren König an. luden ihn zur Krönung nach Prag ein. und erwirkten ein Gesetz, kraft dessen Albrecht als rechtinäßiger König von Böhmen anerkannt, und Jedem, der sich diesem Beschlüsse widersetze, mit der Todesstrafe gedroht wurde. Ein widerspenstiger Bürger
; sie lnelk eine Versammlung in Melnil. und schritt :n einer nenen KönigSwal'l, die auf den dreizehnjährigen Kasimir, Bruder des Königs Wiadiölav von Polen, fiel. Ihre Gesandten machten diesem seine Yrwählung kund, und sprachen den Polenkönig um Beistand au, um ne durchzusetzen. Wibrecht s Partei Verlor darüber den Mnth nicht -, sie verdoppelte vielmehr ihren >>ifer fiir den rechtmäßige«! Herrn, und rief ihn ain li, Mai noch einmal feierlich als König ans; zugleich warnte sie dei, König Wladislav