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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Pagina 448 di 497
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: 486, VII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/2
ID interno: 500067
, Kitzbühel, in dem Zillerthale in Tirol, Neu burg am Inn, in der Herrschaft Weissenhorn in Schwaben, der Grafschaft Kirchberg, der hagenauischen Landvoigtei u. a., welche zum Theile früher von Tirol an Baiern gekommen waren. Die gegenseitige Eifersucht der Könige Ludwig von Frankreich und Ferdinand von Aragonien wegen der Theilung des gemeinschaftlich eroberten Neapels, führte endlich zu einer Kriegserklärung. Die Vermittàng des Erzherzogs Philipp, dem, in Rücksicht auf seine niederländischen Besitzungen

, an dem Frieden mit Frankreich gelegen war, schien dem Ausbruche des Krie ges vorbeugen zu wollen. In einem, am 5. April 15 03, in Lyon unter zeichneten Vertrage trat Frankreich alle seine Rechte auf Neapel an die königliche Prinzessin Claudia, die verlobte Brandt des Erzherzogs Karl, des gleichen Spanien seinen Antheil an Letzteren ab. Doch bald darauf gab der König von Aragonien vor, Philipp habe, bei Unterzeichnung jenes Vertra ges, seine Vollmacht überschritten, und dieser sey daher ungiltig. Der Krieg

zwischen Frankreich und Aragonien hatte also auf der italienischen Halb insel seinen Fortgang, bis ihn der am II. Februar 1504 zu Notre Dame de la Majorad abgeschlossene Waffenstillstand unterbrach. Italien erlag dabei furchtbaren Drangsalen. Tie Lombardie war der französischen Herr schaft, Neapel jener Spaniens anheimgefallen; gleichzeitig strebte der unter nehmende Papst Julius II. eifrigst dahin, die Romagna mit dem unmittel baren Gebiete der Kirche zu vereinigen, und forderte den Venetianern

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Pagina 438 di 497
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: 486, VII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/2
ID interno: 500067
, während Ne Eidgenossen ihn so wenig, als das Rcichskammergericht anerkannten, ver ursachte ilun Sorge und Muhe in Fülle. Aus rem im April 14 97 zu Worms eröffneten Landtage wurde der Titz des Reichökammergerichtes von Frankfurt in die erstgenannte Stadt verlegt. Im October wurde ein neuer Reichstag ni Freiburg eröffnet. Wieder ging der König die Stände dringend um Bei stand zum Kriege gegen Frankreich an, und wieder wurde er von ihnen mit Versprechungen, geringer Geldhilfe und FriedenSversnchen abgefunden

. Gleichwohl hatten Marimilian s Verbà lini sie zu Frankreich, nicht nur von Italien, sondern auch von Burgund aus, eine Gestalt angenommen, die eine friedliche Lösung beinahe zur Unmöglichkeit machte. Der Erzherzog Philipp hatte zu Ende des Jahres 1 497 vom Konige Karl Vitt, die Rück stellung des Herzogthumes Burgund und ter anderen, durch den Frieden zu Lentis ihm zugesprochenen Lander gefordert. Es war ihm, wie zu erwarten, ausweichende Antwort geworden. Mittlerweile starb der junge König Karl Vll

, so daß Bergy sich zum Rückzüge iu die Freigrafschafk Burgund genöthigtsah, sondern erregte auch durch den ebenfalls von ihm erkauften Egmont abermalige Unruhen in Geldern. So von dopveller Seite bedroht, mußte Marimiliau sich zu einem Waffenstillstände verstehen. Ter Kurfürst Friedrich Ij. von Sachsen und der Herzog René II. von Lothringen unterzogen sich dem Ge schäfte, im Wege der Vmnmclung den König '.cn Frankreich zur Heransgabe der im Streite begriffenen Länder zu bewegen. Unerwartet näherte

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Pagina 446 di 497
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: 486, VII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/2
ID interno: 500067
436 Reichà'ims'àng. Vertrag mil Izrankrcich. 15 00 zu Llois einen Waffenstillstand bio zum Z . Juli 1Z01 bewirkte. Weil in diesen Vertrag Italien nicht eingeschlossen worden, und Maximilian von einem Bunde zwischen Frankreich und Spanien zur gemeinsamen Eroberung Neapels vernahm, zögerte er längere Zeit, den Stillstand zu bestätigen; erst am 3. April 1501 irai er demselben bei. Ludwig'S erbetene Belehnung mit dem eroberten Mailand wurde vom Reichsregimente auf den nächsten Reichstag verwiesen

. Kur; darauf verwirklichte Ludwig, in Gemeinschaft mit Ferdinand von Aragonien, die Eroberung Neapels, dessen vertriebener König, Friedrich, gezwungen seiner Krone entsagte. Aber die erobernden Mächte, Frankreich und Aragonien , begannen über die Art der Theilung Neapel's sich zu ver uneinigen, und ein Krieg zwischen ihnen stand in Aussicht. Um so eifriger trachten, unter solchen Umständen, Ludwig, sich mit dem römischen Könige zu verständigen, und von ibm die Belehnung mit Mailand zu erhalten

zogtum Bretagne zur Aussteuer erbalien. Tie Vermälung stand in sehr Ungewisser Ferne; denn Karl und E la uria waren noch nicht zwei Jahre alt. Ter noch uugcborene Dauphin sollte mil einer Tochter Philipp'ö vermalt werden. Maximilian versvrack dem Könige von Frankreich die Belehmmg mit Mailand; Letzterer dem römi'cken Könige Hilfe gegen die Türken, Unterstützung bei dem Römerzuge, ihm und seinen Erben Beistand zur Besitznahme Ungarns und Böhmens, ingleichen dem Herzoge Philipp seine Verwendung

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