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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1913
Archäologie der jüngeren Steinzeit Tirols
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Pagina 34 di 85
Autore: Menghin, Oswald / Oswald Menghin
Luogo: Wien
Editore: Schroll
Descrizione fisica: S. [12] - 92 : Ill., Kt.
Commenti: Aus: Jahrbuch für Altertumskunde ; 6. - Xerokopie;
Soggetto: g.Tirol;s.Neolithikum;s.Archäologie
Segnatura: III 107.526
ID interno: 130170
, dürften ausnahmslos viel späterer Zeit entstammen. Die vorliegende Liste der Wildfauna muß jedenfalls als sehr ärmlich bezeichnet werden, und man kann wohl nicht daran zweifeln, daß hier Untersuchungen einwandfreien noch unbestimmten Materials, wie es aus den Stationen von Trient-Doss Trento, Vezzano und anderwärts vor- liegt, eine erhebliche Bereicherung der Artenliste ergeben würden. Die Tierknochen finden sich in den Stationen fast immer angekohlt, angenagt und auf geschlagen, Es ist ja bekannt

, hat sich der neolithische Mensch stets gern zu eigen gemacht. Spuren von Sammeltätigkeit zu Nahrungszwecken können sich naturgemäß nicht leicht erhalten, außer wenn es sich um Dinge mit weniger vergänglichen Bestand teilen handelt. So trafen'sich in der Höhle Colombo bei Mori zahlreiche Schalen von unio reniformis, in der Grotte am Doss Trento eine Anodontaart, die ohne Zweifel gegessen wurde, Schneckenschalen auch in der Hiigelstation von Mori-Mont' Albano. Von vegetabilischer wildwachsender Nahrung hat zufallig

in der Tischoferhöhle eine Probe, bestehend in angekohlten Schnitzen von Holzäpfeln, sich konserviert. In der Höhle am Doss Trento fanden sich angekohlte Eicheln. Gewiß wurden auch diese Dinge, so wenig einladend sie unserem Gaumen erscheinen mögen, verzehrt. Mit jenen Holzäpfeln hat sich gleichfalls durch Verkohlung auch der einzige Beleg für das Dasein des Getreidebaues in der Steinzeit Tirols auf unsere Tage herübergerettet: zwei Töpfe voll einer Zerealiensorte, die dem Binkelweizen (triticum vulgare compactum

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