Chronik von Mais, seiner Edelsitze, Schlösser und Kirchen
dieses Ansitzes um das Jahr 1602. Er war Burggrafenamts- Verwalter und verfasste 1606 das neue Stadtgesetzbuch: „Efindung der Stadt Meran'. Als die Rolandin den ihren Namen führenden Ansitz erbaut hatten, gelangte Rosenstein an die Edlen von Rosenberg; im Jahre 1613 kommt Eckhard, 1640 Kaspar, 1667 Karl Max von Rosenberg und nach diesem wieder ein Rolandin, Johann Anton auf Rosenstain vor. 1684 Ansitz Rosenstain, ain halber Hof. Dann besass ihn Joseph Anton Wenter von Meran, der sich im Jahre
. Schloss Rottenstein. Der Ansitz war ursprünglich den Edlen von Rotenstain eigen. Urkundlich erscheint 1285 Ganslines Hof (de Roten- stainer ledich), 1440 Peter Rotenstainer de O. Mais, 1490 Anna Rotenstainerin (geit nu Görig Rotenstainer) (Tarneller Hofnamen); 1667 besass Rottenstein Johann Konrad von Witten bach, dann Fröhlich von Fröhlichkburg, Prak von Asch ; nach ihnen folgten die Freiherrn von Prinz. zu Rofferat, Lysna und Wist; itz, die das Schloss über 100 Jahre bis 1805 inne