¬Die¬ Römer-Funde und die römische Station in Mais (bei Meran)
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Autore:
Mazegger, Bernhard / von B. Mazegger
Luogo:
Innsbruck
Editore:
Wagner
Descrizione fisica:
VI, 101 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Lingua:
Deutsch
Soggetto:
g.Meran-Obermais ; s.Römerzeit ; s.Funde
Segnatura:
II 87.724
ID interno:
503299
Y, Hormayv nach Kardaun bei Bozen. Yon Bauxarre, Bauzanum ge schieht erst in der spätem Eömerzeit Erwähnung. Dio Pentitiger Tafel nennt Bauxarre gar nicht ; dieses ist daher ein von der Drusus-Brücke als Station, welche das Äntoninische Beisebuch auch nicht mehr an führt, ganz unabhängige römische Kolonie geworden. Unter Sublavioue, Subsavione wird allgemein das heutige Sähen, ehemals der Sitz des Bischofs Ingenuinus de Sabiona (Savio, Sabio) mit dem Städtchen Klausen gehalten (Albert Jäger
). Der Name < Klausen kommt von Clusae, Claustra (Pass), wie es im Mittelalter , hiess; doch mag zur Eömerzeit und längere Zeit nachher der wichtigere Theil in Sähen gelegen haben. Das Kömer - Castell Yipitenum wird in der Gegend, wo das Schloss Strassberg bei Sterzing liegt, ange nommen, während erst später ein Yicus Yipitinus, das heutige Sterzing auftaucht. In diesem Falle hat sich der römische Name nur in der Benennung „'Wippthal' erhalten. Dafür behielten noch heute die nächsten Römerstationen