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Anno:
[1934]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 5. 1931/1934
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Pagina 62 di 323
Autore: Mayr, Karl M. [Hrsg.] / Hrsg. Dr. Karl M. Mayr
Luogo: Bozen
Editore: Vogelweider
Descrizione fisica: 310 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: <br />Hoeniger, Karl Theodor: ¬Das¬ älteste Bozner Ratsprotokoll v. J. 1469 / von Karl Theodor Hoeniger. - 1934<br />Staffler, Richard: ¬Die¬ Wasserleegen in der Bozner Gegend : ein Beitrag zur Geschichte der etschländischen Wirtschaftsverfassung / von Richard Staffler. - 1934<br />Wohlgemuth, Karl: Selbstbiographie / von Karl Wohlgemuth. - 1934<br />Schwarz, Aloisia: ¬Ein¬ Ehrenbuch der Bozner Mädchenschule aus den Jahren 1817 bis 1838 / von Schw. Aloisia Schwarz. - 1934<br />Oschinsky, Dorothea: ¬Das¬ Urbar der St.-Jakobskirche in Gardena von 1487 / von Thea Oschinsky. - 1934<br />Mayr, Karl Maria: Vorgeschichtliche Miszellen / von Karl M. Mayr. - 1934
Segnatura: D II Z 193/5 (6. Expl.) ; D II Z 193/5 (5. Expl.) ; D II Z 193/5 (4. Expl.) ; D II Z 193/5 (3. Expl.) ; D II Z 193/5 (2. Expl.) ; D II Z 193/5 (1. Expl.) ; II Z 193/5
ID interno: 219181
die Vinller belehnte. Wangergasse wurde aber auch die sich im Süden daran anschließende spätere Bindergasse genannt, der im Urbar von 1288 die „gazzen, dev herren Fridereiches von Wange waz', entspricht. In der Bozner Chronik von 1366 erscheint zum ersten Male dafür die Benennung „Wagnergasse' 1SS ), ebenso auch in den Statuten von 1437 (Bl. 20) und im Ratsprotokolle von 1474 (Bl. 1, 20), dann wiederholt in den Rats schriften, und Troyer betont in seiner Chronik mehrmals (13. Kapitel, S. 93, 95, 114

; 38. Kapitel, S. 238) und eindringlich den Unterschied zwischen Wanger- (Vintler-) und Wagner- (Binder-)gasse. Im Jahre 1390 war ein Arnold Wagner (carpentarius) in der Wangergasse seßhaft, 1590 gibt es dortselbst einen „Wagnerwirt', ob das aber irgendwie mit der Namengebung zusammenhängt, ist nicht erweisbar 121 ), und die Rats schreiber nehmen es damit nicht allzu genau, denn in der Einquar tierungsliste von 1594 heißt die Bindergasse wieder „Wanngergassen', hingegen noch im Taxati onsverzeichnis

, S. 193, Anm. 8). „Wagner' (vgl. Schöpf, S. 794; Bozner Statuten von 1437, Bl. 18, 59) wurden hier zulande die „Fuhrleute' genannt, und tatsächlich war die heutige Bindergasse mit inren zahlreichen Einkehrwirtshäusern die Fuhrmannsgasse der Stadt. Aus diesem sachlichen Grunde dürfte die südliche der beiden Wangergassen zuerst im Volks- iriunae und dann auch amtlich in Wagnergasse umgetauft worden sein.

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