mit den Preisen, sie haben es, Gott sei Dank, nicht nÖtliig ; denn sie sind, eben weil sie gut sind, auch stets gut besetzt Wer daher nicht seiner Bequemlichkeit und seines Magens Feind ist, lasse sich nie durch die Billigkeit verlocken, sondern zahle anständig und er wird dafür auch anständige Unterkunft erhalten. Nichts ist blöder, als auf Reisen der Billigkeit halber ein Gasthaus niederen Ranges aufzusuchen. Das Zimmer ist unkoinfortabel, das Bett -jammervoll, die Auswahl in Speisen
und Getränken minimal und die Rechnung schliesslich um eine Bagatelle geringer, als in einem renommierten Gasthof. Noch viel blöder aber ist es, wenn ein in guten Verhältnissen Lebender, der eine Kur durchmachen soll, bei welcher schöne Wohnung und gutes, kräftiges Essen mit die erste Violine spielen, aus übel aiigebrachter Sparsamkeit ein minderes Gasthaus oder eine mindere Pension als Absteigequartier erwählt. Solche Thoren thäten besser daran, zu Ila,use zu bleiben, denn die Luft allei» kräftigt