¬Die¬ Ortsnamen der Gemeinde Pfeffersberg bei Brixen a. E. : mit siedlungsgeschichtlichen Bemerkungen.- (Schlern-Schriften ; 37)
. — 1234 (N.U.B, 223) dorn Gotschalcus de Teschingen. — 1238 (Sinn. IV 314) Gotschalk Ritter von Tethsingen übergibt dem Kloster Neustift gegen Jahrtag und Begräbnis daselbst einen guten Hof in Dets. — 1242 (Chron. von s. Georgenberg, Pockstaller, S. 23) Gott schalk von Tezenning, Zeuge bei s. Jacob in der Mahr. — 1249 (ebd. 268) Eberhardus de Tethsningen ministerialis eccl. Brix. contulit ec clesie unum ovile, quòd vocatur Geruute. Testes Gotschalcus filius eius. — 1275—78 (A.T. I 624) Reinhardus
an Hainrich von Zehcz. — Damit hören? die Nachrichten über die Ministerialen von Tötschling auf; das übrige Urkundliche findet sich im Texte bei den Hof- und Flurnamen. Es sind in Tötschling zwei Kirchlein, der Sage nach von zwei Brüdern aus den Edlen von Tschötsch, die im Streit miteinander lebten, zum Trotz gebaut. St. Johannes Ev. 1341 erwähnt, das Langhaus aber älter, umgebaut, 1496 geweiht. St. Nikolaus, 1337 zuerst genannt, 1351 wieder geweiht (Sinn. V 329, Tinkhauser I 240, Weingartner, Kunstdenkm
. II 191, A.B. II 2378). — 1332 (A.B. II 2705) Heinr. der Vol, Bürger zu Brixen, verkauft seinem Knechte Thomas Zehent aus einein Wg. an der Kreuzstrasse, dieser widmet ihn zur Ein haltung der Kirche (welcher?) in Tetschl. — 1337 (Sinn. V 329) der freie Knecht Thomas kauft von Paul von Tschetsch drei ölgilten aus einem Baumgarten in Tschötsch, davon eine für die Kirche des St. Nicolaus in Tetschiingen. — Der Name Tötschling scheint nach L. Steinberger (schriftl. Miti) durch die urk. Formen Tesenin ges