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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Pagina 364 di 396
Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Luogo: Wien
Editore: Buchfolge der Lesergilde
Descrizione fisica: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II A-37.037
ID interno: 550294
den Bistümern Chur (Ostschweiz) und Konstanz am Bodensee an. Vom IX. Jahrhundert bis 1160 geboten die Grafen von Bregenz über das Land, ihr Erbe übernahmen die Grafen von Montfort. Von einzelnen Linien dieses Ge schlechts erwarben die Habsburger durch Kauf 1375 den größten Teil der Herrschaft Feldkirch, 1394 Bludenz mit dem Montafon, ferner von Reichsrittern 1363 und 1765 Neuburg und Hohenems. Vorarlberg wurde zum habsburgischen Vorderösterreich gezogen, seit 1782 von Tirol aus

Zur Südtiroler Geschichte Gemeinden und die Dreizehn Gemeinden südlich und südöstlich von Trient. Deutsch-Südtirol ist das alte Kerngebiet des Landes Tirol. Hier steht nördlich über Meran das Schloß Tirol, die Stammburg der alten Grafen von Tirol; Im ganzen Mittelalter lpg hier im Süden das politische Schwergewicht des Landes. Hier entwickelte auch der Freiheitskampf des Jahres 1809 seine Hauptstoßkraft. Hier war Andreas Hoter, der „Sandwirt von Passeier', zu Hause. • Der italienische

, wie sie seit Jahrhunderten durch die. Saliuner Klause gebildet wird (vgl. Nr. 25) — und nicht auch auf Welsch-Südtirol (d. L das sog. Trentino, die Landschaft um Trient) erhoben. 268. Vorarlberg Das Land vor dem Ärlberg ist aus dem Nordteil des romanischen Rätiens und dem Südteil des alemannischen Argengaues erwachsen. In den Hochalpentälern erhielt sich noch lange eine rätoromanische - Bevölkerung {Montafon, Walsertal). Politisch gehörte,das Land vor 'dem Arlberg dem Herzogtum Schwaben, kirchlich

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Pagina 98 di 396
Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Luogo: Wien
Editore: Buchfolge der Lesergilde
Descrizione fisica: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II A-37.037
ID interno: 550294
Herzog Siegmund von Tirol Wiener Neustädter Vertrag von 1464 wurde die Landeshoheit des Tiroler Erzherzogs über das Bistum Brixen vom Papste ausdrücklich anerkannt. Das Land Tirol, das bisher aus der Grafschaft Tirol und den beiden Bistümern Brixen und Trient bestanden hatte, bildete v von nun an eine landesherrliche Ein heit, Die Bischöfe von Trient und Brixen erschienen fortan auf den Tiroler Landtagen und auch die bischöflichen Untertanen wurden seither zu den landesfürstlichen

Steuerleistungen heran gezogen. Im - Kampf gegen die Schweiz, die den Breisgau und Sundgau gewinnen wollte, suchte sich Siegmund durch ein Bündnis mit Herzog Karl dem Kühnen von Burgund zu helfen. Die Eid genossen waren mit Burgund verfeindet, daher mit Frankreich befreundet. Zwei Einkreisungsversuche — Tirol und Burgund gegen die Schweiz, die Schweiz und Frankreich gegen Burgund — schnitten einander. Weil aber die erwartete burgundische Hilfe für Tirol ausblieb, war der Kampf gegen die Schweiz

für den politisch und finanziell bedrängten Herzog aussichtslos und 1 so schloß er mit den Eidgenossen 1474 den Konstanzer Bund, die sog. „Ewige Richtung', die nach einem mehr als anderthalb Jahrhunderte langen Kampf den dauernden Frieden zwischen Österreich und der Schweiz begründete (über die Episode von 1499 vgl. Nr. 75). Dagegen konnte Siegmund den habsburgi- schen Besitz in Vorarlberg abrunden (Stadt und Herrschaft Bregenz, Grafschaft Sonnenburg im Walgau). Nun suchte der schwer verschuldete, weil maßlos

freigebige und leichtgläubige Herzog Anlehnung an Bayern und verpfändete seine Länder den Wittelsbachern: Tirol und die Vorlande schienen damit dem habsburgischen Hause verloren zu gehen. Da gelang es König Maximilian durch den Zauber seiner Per sönlichkeit, Siegmund 1490 zum Verzicht auf die Regierung zi» veranlassen. Der letzte Habsburger der älteren Tiroler Unit starb 1496; in der Geschichte des Tiroler Bergbaues (Silber gruben im Inntal, die Haller Münze) wie der Tiroler Kunst blieb sein Name

lebendig, Tirol und die Vorlande kamen also 1490 an Maximilian, Da mit war die Wiedervereinigung aller habsburgischen Länder in der Hand der steirischen Leopoldiner durchgeführt Kaiser Friedrichs zäh ausdauernde Politik hat schließlich allen Gegnern standgehalten. Das Vertrauen auf die Sendung seines Hauses hat sich bewährt und seinen letzten Lebensjahren einen späten Ruhm gegeben, schon Überstrahlt durch den frühen Glanz des T* 90

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Pagina 320 di 396
Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Luogo: Wien
Editore: Buchfolge der Lesergilde
Descrizione fisica: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II A-37.037
ID interno: 550294
Zeittafel des Späfmiitelalters 1356 Goldene Bulle Kaiser Karls IV. ; 1358—1365 Herzog Rudolf IV. der Stifter 1358—1359 Herstellung des Privilegium ma jus in der herzoglichen Kanzlei zu Wien: vgl. 1453 1361 Friede von Budweis zwischen Herzog Rudolf IV. und Kaiser Karl IV. 1361—1362 Krieg gegen den Patriarchen von Aquileja um Friaul 1362 Friede von Kopreinitz mit dem Patriarchat Aquileja 1363- Tirol an die Habsburger *' 1364 Brünner E^bvertrag; Rudolfinische Hausordnung ' 1365 ßrfihdtmg

der Universität Wien: vgl. 1384 1365—1395 Herzog Afbrecht III. 1365 —1386 HerzogLeopold Iii 1368 Erwerbung von Freiburg i. B. (Vorderösterreich) 1369 Friede von Schärding 1373 Habsburgische Erwerbungen in Friaul 1375 Habsburgische Erwerbungen vor dem Arlberg (Feldkirch imd Bregenzer Wald) : Anfänge des Landes Vorarlberg! 1379 FamiMenvertrag und LänderteiluTig von Neuberg a, d. Mürz: donauländische Albcrtiner und alpenländische Leopoldiner' 1379—1386 Herzog Leopold III., der eigentliche Begründer des habs

- burgischen Vorderösterreichs 1382 Erwerbung vom Triest: Anfinge der österreichischen Ädria- -herrschatt!. ' - 1384 Herzog Albrecht III. als zweiter Gründer der Wiener Universität durch die Angliederung der theologischen Fakultät: vgl. 1365 1386. Schweizersieg in der Schlacht bei Sempach: Herzog Leo pold III. t - - 1388 Schweizersieg in der Schlacht bei Näfels über Herzog AI- brecht jll. 1394 Erwerbung von Bludenz und Montafon (Vorarlberg); voll zogen 1-418 1395—1404 Herzog AHfirecht IV. von Österreich

1396 Teilung der Leopoldiner in eine steirische und eine tirolische ~ Linie; Erwerbung der Grafschaft Sargans 1402 Einigung der leopoldinischeti Habsburger zu Bruck a. d. Mur j404—1439 . Herzog Friedrich IV. vom Tirol ' 1404—1439 Herzog Albrecht V. von Österreich, seit 1438 König von ' ' 'Böhmen und Ungarn. und deutscher König 1406 und 1411 Durchführung der leöpoldinischen Linienteilung von 1396 1407 Tiroler Adelsbund gegen Herzog Friedrich IV. 1408 und 1415 Aussterben der Habsburg-Laufenburger

Linie 1410—1411 Neue Pestjahre 1414—1418 Konzil von Konstanz 1415 Papst Johann' XXIII. entflieht dem Konzil mit Hilfe Friedrichs IV. von. Tirol • 1418 Melker Klosterreforai ■ * .

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Pagina 167 di 396
Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Luogo: Wien
Editore: Buchfolge der Lesergilde
Descrizione fisica: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II A-37.037
ID interno: 550294
) von seiner Mutter Claudia die Regierung. Mit seinem jüngeren Bruder Erz herzog Siegmund Franz, dem Bischof von Trient, starb 1665 die von Leopold gestiftete fungere Tiroler Linie aus. Tirol, Vorarlberg und Vorderösterreich wurden daraufhin von Kaiser Leopold I. ein den übrigen habsburgischen Erbländern zusammengezogen. Damu war Österreich wieder in der Hand der steirischen Linie geeint (vgl. le Stammtafel Nr. 253).

Sahburg und Tirol dem Kurfürstenkonvent zu Regensburg war denn auch das Werk der eifersüchtigen Kurfürsten, besonders des eigensinnigen Maximilian von Bayern, die um ihre fürstliche „Libertät' besorgt waren, und hinter den Kurfürsten stand das Frankreich Richelieus, das dem Kaiser seinen besten Feldherrn nehmen wollte. Sein zweites Generalat (1632—1634), das er nach der Vernichtung der Liga durch die Schweden antrat, war mit ganz außerordentlichen Vollmachten ausgestattet (Göllersdorfer

die Sinnlosigkeit weiteren Blutver gießens und die Notwendigkeit religiöser Duldung im Reich. Diese Bestrebungen mußten am Widerstand des kaiserlichen Hofes scheitern, der damals für solche Ideen nicht zu haben war. So wurde Wallenstein am 25. Feber 1634 in Eger ermordet. 123. Salzburg find Tirol während des großen Krieges Die eigentlichen Alpenländer'haben von den Schrecken des Krieges fast gar nichts gespürt. Gerade in diesen Jahrzehnten empfing ihr geistiges und künstlerisches Leben von der frühbarocken

bezeichnet ihn die Salzburger Geschichts schreibung als den,größten Kirchenfürsten des Erzbistums. In Tirol und den Vorlanden regierte Erzherzog Leopold (1625 1632), der frühere Bischof von Passau und Straßburg. Er hafte auf seine geist lichen Würden verzichtet und sich 1626 mit Claudia von Medici ver mählt. Unter der Regentschaft der Herzogin Claudia (1632—1646) wirkte Wilhelm Biener, „der Kanzler von Tirol' (1651 in Rattenberg hingerichtet); 1646 übernahm Erzherzog Ferdinand Karl (t 1662

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Categoria:
Storia
Anno:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Pagina 325 di 396
Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Luogo: Wien
Editore: Buchfolge der Lesergilde
Descrizione fisica: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II A-37.037
ID interno: 550294
Zeittafel des XVII, Jahrhunderts 1635 Friede von Prag; Gründung der Universität Tyrnau (heute in • Budapest) 1637—1657 Kaiser Ferdinand III. 1637 Kardinal Pazmany, Erzbischof von Gran, Führer der ungarischen Gegenreformation f -1645 Die Schweden in Niederösterreich und vor Wien; Belagerung Brünns . -1646 Franzosen und Schweden in Vorarlberg 1646—-1654 König Ferdinand IV. .1646—1662 Erzherzog Ferdinand Karl von Tirol 1643 Schwedenbelagerung von Prag - 1648 Westfälischer Friede zu Münster

und Osnabrück Ende der staatsrechtlichen Zugehörigkeit der Schweiz zum ' ; - Reich:- vgl. 1488 1651 Hinrichtung des Tiroler Kanzlers Wilhelm Biener zu Rattenberg am Inn . 1658—1705 Käser Leopold I. Österreichs Heldenzeitalter und Groß- mBchtbildimg _ 3652—1665 Erzherzog Siegmund Franz von Tirol, Bischof von Tfient: vgl. 1665 ',1663—1664 Erster Türkenkrieg 1663—1730 Prinz Eugen von Savoyen , 1664 Türkenschlacht bei St. Gotthard und Mogersdorf im Burgen lande; Friede von Vasvär-Eisenburg 1665 Aussterben

der jüngeren Tiroler Linie: Tirol und Vorderöster reich wieder mit Österreich vereinigt; endgültiger Zusammen schlußaller habsburgischen Ländergruppen ! 1665—1671 Magnatenverschwörung in Ungarn 1667 Gründung der Orientalischen Handelskompanie in Wien: vgl. 1719 1667—1668 Erster Raubkrieg König Ludwigs XIV. von Frankreich gegen die spanischen Niederlande 1668 Geheimvertrag mit Frankreich 1671 Aufdeckung der ungarischen Magnatenverschwörung und Hin richtung der Rädelsführer 1672—1679 Zweiter Raubkrieg

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Pagina 114 di 396
Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Luogo: Wien
Editore: Buchfolge der Lesergilde
Descrizione fisica: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II A-37.037
ID interno: 550294
, Zur mUielaUerlidien Rechtsgesckidilc liehe Adel, neben dem die schwache, unbedeutende Vertretung der /Städte nicht viel zu reden hatte, während sich im Wirt schaftsleben des späten Mittelalters Bürgertum und Bauerntum immer stärker gegen den Adel durchzusetzen vermochte. Das XV. Jahrhundert war gerade in Österreich mit dem Kampf der habsburgischen Bruderlinien das Jahrhundert der Stände macht (vgl. Kr. 66). Ebenso gab es in Tirol zu Beginn des XV. Jahrhunderts schon ein ausgebildetes

Ständewesen; hier waren auf den Landtagen seit 1414 auch die freien Bauern ver treten (vgl. Nr. 67), die in den übrigen Alpenländern nichts Ähnliches erreichen konnten. In gleicher Weise hat sich auch in dem geistlichen Fürstentum Salzburg das Ständewesen früh zeitig entwickelt. Die auf den Landtagen erscheinenden Stände nannte man die „gemeine Landschaft': die Prälaten, die Herren, die Ritter, die Vertreter der landesfürstlichen Städte und in Tirol auch die freie Bauerrfschaft. In dem geistlichen

und Gerichtswesen Im frühen Mittelalter erfolgte die Rechtssprechung nach dem Grundsatz des persönlichen Rechtes. Daher waren in den Ost alpenländern verschiedene Stammesrechte im Gebrauch. Die größte Verbreitung ' hatte das bairischc Recht, es galt in der Ostmark, in der Steiermark und in Kärnten. Vorarlberg und Nordtirol folgten dem alemannischen Recht, in Südtirol hatte man rätoromanisches und langobardisches Recht. Mit der Aus bildung der Landeshoheit wurde es notwendig, ein für das ganze Herrschaftsgebiet

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