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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Pagina 195 di 396
Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Luogo: Wien
Editore: Buchfolge der Lesergilde
Descrizione fisica: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II A-37.037
ID interno: 550294
Der Kampf um das Erbe Sachsen sich gegen die Pragmatische Sanktion, d. h. gegen die Nachfolge Maria Theresias wandten. Der Kampf wurde; in den beiden Schlesischen Kriegen (der erste von 1740 bis Ì742, der zweite von 1744 bis 1745) von Preußen, im österreichischen Erbfolgekrieg (.1741—1748) von Frankreich, Bayern und Sachsen, Sardinien und Spanien geführt. König Friedrich II. von Preußen (1740—1786) fiel in Schlesien ein, Böhmen ging an die Franzosen und Bayern verloren. Der bayerische Kurfürst

Karl Albert, der 1741 Linz und Prag erobert hatte, wurde deutscher Kaiser: Kart VII., 1742—1745. Da schloß Maria Theresia, um sich vorläufig von dem gefährlichsten Gegner zu befreien, den Frieden von Breslau-Berlin (1742), in dem sie Schlesien dem Preußenkönig überließ. Daraufhin wandte sich der Krieg zu ihren Gunsten. Nicht nur Böhmen wurde be freit, auch fast ganz Bayern erobert, und Karl VII. war bald „ein Kaiser ohne Land'. Weil nun Friedrich für seinen leichten Gewinn fürchtete, begann

er den zweiten Schlesischen Krieg. Da kam von Bayern her die Entspannung. Nach dem Tode Kaiser Karls VII. (1745) schloß Kurfürst Max Josef den Frieden von Füssen (1745), in dem er auf alle Erbansprüche verzichtete. Nun wurde Maria Theresias Gemahl, Franz Stephan von Loth ringen, deutscher Kaiser: Franz l, 1745—1765. Gegen Preußen konnte sich aber Maria Theresia doch nicht durchsetzen, daher bestätigte sie im Frieden von Dresden (1745) den Verlust Schlesiens. So wurde Preußen eine deutsche Groß macht

. Der nun beginnende Gegensatz zu Österreich dauerte bis 1866: „Der Kampf um die Vorherrschaft in Deutschland. Dieser Friede war freilich nur. eine Art Kampfpause als Folge beiderseitiger Erschöpfung. Maria Theresia glaubte noch nicht, auf ein Stück ihres Erbes für immer verzichten zu müssen. Aber ein Doppelkrieg ging über ihre Kraft. Infolgedessen kam der Erbfolgekrieg, der noch zwischen Österreich und Frankreich auf belgischem, zwischen Österreich und Spanien auf italieni schem Boden geführt wurde, allmählich

zum Abschluß. Im Frieden zu Aachen (1748) mußten Parma und Piacenza als spanische Tertiogeriitur abgetreten werden. 150» Die Außenpolitik des Fürsten Kaunitz Maria Theresia war über die Friedensbestimmungen von 1745 und 1748 tief erbittert. Sie sah sich in ihrer Hoffnung, in Italien einen Ersatz für das verlorene Schlesien zu gewinnen, enttäusc

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