¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
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Autore:
Lentze, Hans / von Hans Lentze
Luogo:
Wien [u.a.]
Editore:
Böhlau
Descrizione fisica:
372 S. : Ill.
Lingua:
Deutsch
Soggetto:
p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Segnatura:
II Z 219/239,2
ID interno:
252085
und Dozenten das Recht, Colloquien zu veranstalten, und wenn sie es für dienlich oder nothwendig finden, auch den Katalog zu lesen, keineswegs benommen, sondern ihrem Ermessen überlassen sei. Der Finanz- und Handelsminister Ritter von Baum gartner hält das Ablesen des Kataloges für ein sehr missliches und unausgiebiges Mittel den Fleiss und die Frequentation der Studirenden zu überwachen und zu befördern. Der die Universität besuchende 19 Jüngling, könne diese kindische Behandlung nicht wohl ertragen
. und die aus der letzten Bank in die erste z« sitzen kommen. Dieses werde hier nur angedeutet, da in der Wesenheit alles auf die Qualität der Professoren selbst ankomme. Sind diese, Männer von Ruf und ausgezeichneter Wissenschaft, so werden ihre Collegien immer gefüllt seya und sie die volle Überzeugung von der Frequenz der ein geschriebenen Studirenden haben. Für solche Männer wären keine be sonderen Vorschriften nothwendig, und ihnen könnte und sollte, die (19) ,die Universität besuchende' — eingefügt