Anklageschrift gegen Henry de Tourville wegen des Verbrechens des meuchlerischen Gattenmordes (Mord auf der Stilfserjochstraße) zur Verhandlung verwiesen vor das Schwurgericht Bozen, im Juni 1877
uicht die geringste Verletzung an der Hand hatte. In Begleitung der Finanzwache fuhr Tourville um ^ Uhr iu Trafoi ab uud traf um Uhr Nachts in Spondinig ein. ' ° Tourville verließ den Wagen, nud während die Kunde vom Tode seiner Fran allgemeine Be stürzung hervorrief, sagte er den der französischen Sprache mächtigen Tonristen Adolf Schmid und Dr. Karl Frischauf, daß seine Frau ober Trafoi gestürzt und todt sei, uud auf die Frage, warum er nicht m Trafoi geblieben, „daß er feine Kleider
der k. k. Bezirksrichter Pult vou Glurus in Spondinig an, und Tourville erzählte bei den ersten Informationen dem als Dolmetsch sungireuden Adolf Schmid iu französischer Sprache: „Seine Frau sei immer etwas von Schwindel befallen worden, das habe sich im Frühjahre in Nizza hei Besteigung der kleinsten Anhöhe gezeigt, anch habe sie hohe Absätze getragen.' „In einem Momente, ivo er etwa l! schritte vou ihr entfernt gewesen, sci sie ausgeglitscht, habe sich einmal gedreht nnd sei 5 Fuß hoch gefallen
