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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 22 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
und Sigoves geführt, in zwei Volksheeren, die einen über die Alpen, nach Italien, an den Po und Tessins; die andern über den Rhein in den her- kynischen Urwald. Da wunderten, in Italien von der Uebermacht der Bojer bedrängt, denn fortwährend rückten St am in gen offen aus Gallien nach; tus lische Cotonieri; und in Benetien - Euganeer, von den Henetern aus Griechenland zur Seite geschoben, in die Alpen, zu den Tauriskern. Fast vierhundert Jahre lang behaupteten sich die Bojer und ihre Stamm

genossen unter Siegen und Niederlagen in Italien.^) Rhätien und Rorikum; niemals von ihren Ureinwohnern verlas sen, waren aber von nun an zugleich der Hort der zu neuen und kühnen, wiewohl öfter mißlungenen Unternehmungen der ein- und durchwandernden Bojer: als staimnverwandte Vorkämpfer waren sie ihnen willkommen. Rom hatte sich nach einer kurzen Herrschaft von Königen im Zwiste der Plebejer mit den Patriziern in eine Republik, unter Confulu, Senatoren und Volks-Tribunen, ümgestaltet

hatten: und während in dieser blutigen Entwicklung der Uebermacht und des Ehrgeitzes Einzelner Italien nicht mehr geling Diamn bot: war das Princip ' für auswärtige Eroberungen StaakSprincip geworden, und Rom zur Weltherrschaft gelangt. Afrika und Asien wurden besiegt, und, diesseits der Pyrenneen, Hispanien den Carthagmensern abgernngen; als in Folge einer abermaligen Conspiration der Oligarchen Roms dem jungen kriegerischen einen „Buben' zum Geliebten; nicht, wie die bayerische Magd im Plachlanb in ihrem trivialen germanischen

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Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 32 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
w 13 geraubt, und zerstört hatten: (477.)') Die über die Donau her in die selbe Provinz eingewanderten Rügen, Heruler, Turcelinger ic. hatte Odoaker unter seine Fahne genommen und ste nach Italien geführt; womit im Oceident das römische Kaiserthum sein Ende erreicht hatte: (476.) ES war im Ablauf des V. Jahrhunderts der römischen Herrschaft im - Norikum, in Rhatien, und Vindelicien, welche Provinzen in dieser Periode in Grund und Boden, in Handwerk, Kunst und Handel, einen hohen Grad

von Wohlstand und Civilisation erreicht hatten. Wie bemerkt, an eine Knechtschaft in dem Sinne, wie solche die Römer andern von jeher in Sklaverei verlebten Völkern auferlegten, kann hier nicht gedacht werden. König Theoderich der Ostgothe, nachdem er wider gegebenes Wort den Odoaker ermordet, beherrschte sofort Italien von Ravenna aus, auch das mittelländische Norikum, und über Rhätien hatte er einen Herzog gesetzt. Die römischen Besatzungen hatte Odoaker nach Italien abgerusen. Für die allenthalben

Geschichtswerk.) Die c- 488 nach Italien abgezogenen Besatzungen hatten den Leichnam des heil. Severin mit sich genommen, und ihn unfern Neapel in einem Kloster bestattet. ■ Daß dieser Abzug unter Tuninlt, und unter Verfolgung Seitens der Eingebor- nen stattgefunden, davon meldet die Geschichte nichts. *) Aibling, (EpiUnga,) kündigt sich zuvörderst als alamannisch an. Ob die ala-- mannifchm Anstedlunge» am Inn herab, Beuern, Beuerbach,^Alt - und Neu beuern: (Buri, Barones), Wang, Pinswang, Dörwang

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Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 34 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
Im Beginn der zweiten Hälfte deS VI. Jahrhunderts waren die Lon- gobarden auS Pannonien aufgebrochen, und über Friaul in Obeàlien eingezogen (568). Mit den Bojoaren längst befreundet, wurden sie von Italien aus mit denselben in Sitte, Recht und Verkehr noch naher verwandt?) Um's Jahr 550, wo nicht früher, ladet Herzog Theodo III. auf Antrieb seiner Gemahlin Regintrud ihren Verwandten, den Bischof oo 560 Euphrasia und Theodolinda, bereit Töchter; GundoaM der Sohn: sie 580 werden in der Lombardei

seine Gemahlin, im Kampf mit den Slave» verschollen: zu St. Michael im Lungau begraben. 649 Theodo V. zu Regensburg; empfängt den hl. Emmeram: Prinz Lambert, der Mörder desselben, wird nach Slavinicn verwiesen; Uta die Tochter nach Italien. 650 Hugibcrtl. in Niederbayern und im Nordwald s Pleclrud dessen Tochter; Pipì» MD. dessen Eidam (von Heristal). 680 Theodo VI. zu Regensburg; Folchaide seine Gemahlin mit 4 Söhnen. 690 Theodebert II. zu Botzen; dann im Nordgau f 722. 702 Theodoald zu Passau f 713

: Catan, Engilfrid, Gcpahart, Engilwan von Carl d. Gr. zum Theil mit Grafschaften begnadigt. ' Tö'chter Tassilo's II.: Ilrudriid, Adalpirch, Gatadea. (Die Belege stud in den Begründungen nachzulesen.) ) Die Longobarden betr. Es genügt, hier als Quelle und Commentar zugleich em weiteres Geschlchtswerk des Referenten anzuführcn: „Das Reich der Lon- M if X C,t Italien, nach Paul Warnefrid rc., zunächst in der Bluts- und ah Verwandtschaft zu Bojoarien; hier nach einheimischen Quellen und Wahr», nehmungen

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Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 130 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
Ili grafen gegen Italien betraut, rasch über die Alpen bis an die Etsch vor: während sich daS Haus Fagana zuerst im '„pago inter valles“ (Unter- Innthal) festsetzte. Die Hoheit der Agilul finger, als numpchr der LandeS-Herzoge, erstreckte sich bis Botzen, diesseits der lombardischen Gränze; und auch ein Zweig derselben war an der Saline (Hall) betheiligt. Ueber einzelne Rechte und Schenkungen gewähren indessen die tiefer durchforschten Urkunden weitere und belehrende Auskunft.^) ') „Liantfridus

fratrum deducenda absque theloneo — et per ~ sex carras' ging' dann diese Fracht weiter, wahrscheinlich von Rosenheim aus zu Land aus der von Reichenhall her nach Schwaben durchziehenden Salzstrasse. Die Beschiffung des Jun, von der Ueberfahrt am> Hötting erb erg e ' ans, wo sich Kausieute zur Waarenversendung zwischen Italien und Deutschland mederge- gelafsen hatten, deutet in die fernste Vorzeit hinauf, und war' schon in den Tagen St. Severins in vollem.Gang. „Alpmiimis de Carintania,' Bisch

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Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 97 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
Die Kandesveste Kufstein, die Kelle St. Martin, und das Landgrafen amt im Innthal. Nach allen Umstanden fanden bereits die Römer diese Beste in ihrer Naturanlage als ein Bollwerk der Rhätier vor; ') und behielten es, als solches nicht nur bei: sie verstärkten es noch. Bon diesem Felsenhort herab überwachten sie die Bevölkerung der Provinz, und den Verkehr und Handel derselben zu Land und Wasser; jeweilig hatten sie auch schon den Andrang des gewaltigen germanischen Elements gegen Italien

in ihrer Schriftsprache den ..pagas intervalles^ (den Thäler- gau) ; während der aus dessen Mitte aufragende Felsenkegel den mit St. Rupert über Reichenhall herbeigekommenen Franken als eine Salz kufe erschien. 2) Von der Wichtigkeit der aus Teutschland nach Italien hier vorüberführenden Heer- und Handelsstrassen überzeugt, berief der staats kluge Oberhirt alsobald von St. Peter, von seinem bischöflichen Sitze zu Salzburg, Mönche hieher, die am linken Jnnufer unter der Hut der Veste eine Zelle gründeten

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Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 49 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
Schirmvögte von Tegernsee, und anderer Klöster, und Territorien weitumher. Die wehr hafte und nahrhafte Lage des Burgfleckens, in der Nähe deS Gebirges, an den Gränzmarken gegen Italien, mochte gegen'Ende deS Vili. Jahrhund, die carolingischen Herrscher bestimmt haben, hier jeweilig zu residiren, und da ihre Hof- und Gerichtstage.(piacila) zu halten. 6 ) In der ersten Hälfte des X. Jahrhunderts Wird Epilinga ebenfalls unter dm DecheerungeN der Ungarn gelitten haben. Damals war . auch ein Zweig

von Italien v. 482. , A *) S. die Skizzen und Schemen von Fagen und Falkenstein. ») Die Anhänge l. und II. „Piacila' von 788 und 855 bieten über die damaligen Persönlichkeiten, Angelegenheiten u. Rechtsverhältnisse re. mannigfaltigen Aufschluß. *) Zur Maria - Himmelfahrt. „Et Capellam ad EpiUngarn cum Omnibus manci pis etc u Cod. dipi. jnv. 146. Der Erzbischof Adelbert, aus der bezeichncten Dynastie, war früher Gaugraf an der Isen re., sein Bruder Hart wich gleich zeitig in Carentanien. Rihina

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Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 30 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
leni in der Rhätier, von Si. Vigil zum Priester geweiht, und vom Papst zum Bischof von Passau ernannt, durchwanderte mehrmals das Innthal, lehrend und Kirchen gründend. J ) Aber eben mit Beginn des V. Jahrhunderts war auch .der Kampf zwischen den romanischen und germanischen Stammen unter den tiefsten Wehen der Menschheit zum vollsten Ausbruch gekommen. RhadagaiS stürmte (e. 401) mit seinen zwischen Lech und Donau geworbenen Völkern, Norikum und Rhätien verheerend, über die Alpen nach Italien

an. Die Dynasten von Vagen und Falkenstein warm Vasallen von Trient. Im Index der Geschichte der Langobarden haben auch die Artikel St. Vigil und Valentin hieher Beziehung. ) RhadagaiS, angeblich mit 500,000 Mann. Er ward sammt und sonders in Italien ausgerieben. *) Das Ueberschreiten einzelner Horden von Hunnen aus daS rechte Ufer der Dona« konnte Attila nicht hindern. Die Ansiedlnng derselben auf dem HaunSberg, und an der Salzach links, ist eine beurkundete Thatsache: (s. Hunni, in der topo graphischen

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