Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
Im Beginn der zweiten Hälfte deS VI. Jahrhunderts waren die Lon- gobarden auS Pannonien aufgebrochen, und über Friaul in Obeàlien eingezogen (568). Mit den Bojoaren längst befreundet, wurden sie von Italien aus mit denselben in Sitte, Recht und Verkehr noch naher verwandt?) Um's Jahr 550, wo nicht früher, ladet Herzog Theodo III. auf Antrieb seiner Gemahlin Regintrud ihren Verwandten, den Bischof oo 560 Euphrasia und Theodolinda, bereit Töchter; GundoaM der Sohn: sie 580 werden in der Lombardei
seine Gemahlin, im Kampf mit den Slave» verschollen: zu St. Michael im Lungau begraben. 649 Theodo V. zu Regensburg; empfängt den hl. Emmeram: Prinz Lambert, der Mörder desselben, wird nach Slavinicn verwiesen; Uta die Tochter nach Italien. 650 Hugibcrtl. in Niederbayern und im Nordwald s Pleclrud dessen Tochter; Pipì» MD. dessen Eidam (von Heristal). 680 Theodo VI. zu Regensburg; Folchaide seine Gemahlin mit 4 Söhnen. 690 Theodebert II. zu Botzen; dann im Nordgau f 722. 702 Theodoald zu Passau f 713
: Catan, Engilfrid, Gcpahart, Engilwan von Carl d. Gr. zum Theil mit Grafschaften begnadigt. ' Tö'chter Tassilo's II.: Ilrudriid, Adalpirch, Gatadea. (Die Belege stud in den Begründungen nachzulesen.) ) Die Longobarden betr. Es genügt, hier als Quelle und Commentar zugleich em weiteres Geschlchtswerk des Referenten anzuführcn: „Das Reich der Lon- M if X C,t Italien, nach Paul Warnefrid rc., zunächst in der Bluts- und ah Verwandtschaft zu Bojoarien; hier nach einheimischen Quellen und Wahr», nehmungen