¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung
(darunter eine wenig wohlwollende Beurteilung von Hönigers verdienstvollem Bozner Bilderbuch).- F. Huter. Otto Stolz, Geschichtskunde der Gewässer Tirols (Schiernschriften, Veröffentlichungen zur Landeskunde von Südtirol, herausgegeben von R. v. Klebels- bergj 32), Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 1936. XII und 510 S., 8°. RM 20.—. Der stattlichen Reihe seiner grundlegenden Veröffentlichungen zur geschichtlichen Landes kunde von, Tirol fügt Stolz das vorliegende umfangreiche Werk hinzu
unter besonderer Beachtung der dabei in Betracht kommenden Zweige der Wirtschafts- und Verwaltungsgeschichte behandeln. Demnach glie dert sich das Buch in folgende Teile: 1. Das Auftreten der fließenden Gewässer in der schrift lichen Überlieferung (die frühesten geschichtlichen Erwähnungen der einzelnen Täler, Flüsse und Bache in Nordtirol [S. 3—49] und Südtirol fS. 50—78], die Bestimmung des Ursprungs der wichtigsten Flüsse Tirols im Lauf der Geschichte [S. 79—III], Geschichte der hydrogra phischen
Bezeichnungen und der systematischen Hydrographie für Tirol im allgemeinen [S. 112—146], das Verhältnis zwischeji den Fluß- und Bachnamen und den Siedlungsnamen [S. 147—159]), 2. Geschichtskunde der Seen von Tirol (Allgemeines über die Seen Tirols und ihre Geschichte [S. 163—187], Geschichtskunde der einzelnen Seen von Nordtirol [S. 188 bis 234] und Südtirol [S. 235—269]), 3. Geschichte der Abwehr und Nutzung der Gewässer in Tirol (Geschichte der Verbauung und Regulierung der Flüsse und Bäche Tirols [S. 273
bis 306], Geschichte der Bewässerungs- und Wasserkraftanlagen in Tirol [S. 307—328], Geschichte der Wasserstraßen und ihrer Benützung in Tirol [S. 329—344], Geschichte der Fischerei in Tirol [S. 345—383], Geschichte der Fähren und Brücken in Tirol im allgemeinen [S. 384 bis 403], Geschichte der einzelnen Brücken in Nordtirol [S. 404—433] und Südtirol [S. 434 bis 461], Geschichte der allgemeinen rechtlichen Eigenschaft der Gewässer in Tirol [S. 462 bis 479]). Dazu kommen Nachträge (S. 480—491