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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung
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Pagina 198 di 218
Autore: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Lanz, Katharina <Freiheitskämpferin>
ID interno: 441974
war bis 1811 Johann Schneller zu St. Leonhard, der für jeden Gang 3 fl. 45 kr. erhalten hatte, als Bote von Meran nach Sterzing tätig gewesen. Ein weiterer Bote, Franz R a t s c h i I - 1 e r, der Dienstag über Burgstall nach Bozen und Donnerstag zurückging, klagte 1812, daß er seit drei Jahren keinen Lohn mehr von Bozen erhalten habe, weil das Italienische Postamt zu Bozen nichts mehr zahle. Darauf wur den ihm 64 fl. 48 kr. für diese Zeit nachgezahlt, audi erhielt er 24 fl. Livree geld, mußte abere

künftig Dienstag und Freitag nach Bozen gehen und Mitt woch und Sonnabend zurückkehren. Als besondere Brieftaxe wurden 6 kr. für Briefe nach Bozen und nach Italien berechnet. Ratschiller hatte 25 fl. viertel jährlichen Lohn, für jeden Gang 1 fl., gefordert. Weil er heimlich Briefe be förderte, erhielt er eine Geldstrafe von 25 fl. auferlegt. Als er ohne Vorwissen des Postamts zu Meran seine Ehefrau Rosa zum Botengang nach Bozen ver wendete, dabei sich audi der Mauthinterziehung schuldig gemacht

hatte, wurde er, obgleich er das Botenpatent vom 24. April 1812 besaß, entlassen und ihm die Montur und das Schild abgenommen. Am 25. Dezember 1812 wurde dann Johann Nief 5 als Postbote von Meran gegen 100 fl. jährlichen Botenlohn angenommen. Die „Postbotenanstalt Meran-Sterzing' wurde ab 15. Februar 1814 aufgehoben und dafür geschlossene Briefpakete über Bozen eingeführt. Der Vintschgauer Bote Johann Pali von Nauders ging Mittwoch und Sonnabend nach Pfunds, kam Donnerstag und Sonntag nach Meran und Frei

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