, Nr. 286, S. 93 167 LAB Gemeindearchiv Algund, 3. Gemeindewesen, Nr. 2 168 In der Nachbarschaft von Aschbach sind tatsächlich Regensburger Rechte auszumachen, die möglicherweise einst noch umfangreicher waren. Der nahe Oberebnerhof am Nörderberg etwa war ein Lehen des Bischofs von Regensburg, welcher dieses 1332 dem Ritter Heinrich von Annenberg verlieh (Tarneiler, Nr. 298, S. 95). Weiters wissen wir von einem Regensburger Hof in Rabland, nicht unweit von Ried (ibid., Nr. 316, S. 98). Forst
Als Regensburger Zinslehen 169 »AGAT« (3) 1866, S. 376, Nr. 579 („Vorsthof beim Schlosse Vorst in der Pfarre Algund sammt den dazu gehörigen Huben (...) ist Zinslehen vom Stifte Regensburg") und Karner, 1985, S. 290 170 Stolz, 1937, S. 149 171 vgl. z. B. für Marling: 1421 Strasshof zu Forst (AB II, Nr. 166, S. 27) 1471 Mayr auff dem Moshoff bey Forst (Schadelbauer, 1970, S. 481) 1600 Platterhof in Forst (Theiner, 1989, S. 34); für Partschins: 1493 Marpachhof im Vorst (Tarneiler, Nr. 293, S. 94) 172 ibid
., Nr. 239, S. 85 173 vgl. dazu Hye, ig86 und die Beschreibung des Förster Lehens von 1338: der „Vorsthof beim Schlosse Vorst (...) sammt den dazugehörigen Huben" (»AGAT« (3) 1866, Nr. 57g, S. 376) und die Formulierung im Urbar von 1350/52 „Das ist der gelt, der in dem Voerst hof gehoert, der da gelegen ist unter der veste ze Voerst in Algunder pfarr." (Stolz AD 3/2, Nr. 39, S, 275 ) 174 Bitschnau, 1983, Nr. 205 175 ibid. Forst: die Burg, die Siedlung, dxs Niedergericht 176 ibid. 177 »AGAT« (2), Nr. 377
, S. 395 178 Die ältere Forschung ab J. J. Staffier (Staffier, 1846, S. 770) führt eine erste Urkunde von 1311 an, in welcher Albert angeblich als Lehensträger von Forst erwähnt wird, bleibt aber den nötigen Quellennachweis schuldig. Die von Hye zitierte Urkunde von 1319 ist also der erste gesicherte Nachweis für die Anwesenheit Alberts in Forst (Hye, 1986, S. 394). 179 ibid., S. 19 180 Hüter, 1997 (1938), S. 75 181 Stampfer, 1889, S. 31, Karner, 1985, S. 257-259 und S. 275-276 182 Stolz AD 3/2, S. 275
, Nr. 39, Schönherr, 1952, S. 5g 183 Zingerle/Egger, 1888, S. 143 184 Stolz AD 3/2 S. 210, Nr. 8. Die Bemühungen um Urbarmachung setzte Floridiana übrigens gemeinsam mit ihrem zweiten Gemahl, Wilhelm von Enn, wenn auch nicht in Forst selbst, fort. 1352 erlaubte Margarethe Maultasch den beiden nämlich, aus ihren Wiesen „auf der Meran“ Äcker zu machen (Stampfer, 1889, S. 24-25). Algund im Mittelalter