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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1914)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen; 1913/14
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Pagina 8 di 70
Autore: Kaiserlich-Königliches Gymnasium <Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: k.A.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Brixen / Kaiserlich-Königliches Gymnasium Brixen ; f.Bericht
Segnatura: I Z 3.364/1913-14
ID interno: 587505
das Bild der Sonne wieder. Diese unzähligen, durcheieandergewehten und herab stürzenden Sonnenbilder vermischen sich, und so ist der Regenbogen die Vermengung einer Unzahl von Sonnenbildern. Das Bild der Sonne scheint im Regenbogen deshalb größer, weil alles durch Wasser gesehen größer erscheint und undeutlicher. Es gibt verschiedene Arten von Spiegeln; die einen zeigen den Gegenstand vielfach, andere aber zeigen ihn nur ganz verschwommen, und dies trifft bei ganz kleinen Spiegeln, wie es eben

die Regentropfen sind, zu. Die Halbkreisgestalt jedoch hat der Regenbogen von der hohlen Wolke. Die Färbung rührt teils von der Sonne, teils von den dunkeln Wolken her; die roten und gelben Töne mehr von der Sonne, das Blau und Grün mehr von der in der Wolke suspendierten Flüssig keit. Sowie man durch verschiedene Behandlung des Purpur allerlei Farben nuancen erzeugen kann, so entstehen auch die verschiedenen Farbentöne des Regenbogens durch das mannigfache Zusammenwirken von Sonne und Wolke. Die Wolken

sind ungleichartig, die einen sind dünner, die andern dichter, manche sogar so dicht, daß die Sonne nicht dürchdnngen kann, andere wieder so zart, daß die Strahlen fast nicht geschwächt werden. Seine Argumentation schließt er dann mit den Worten: «Haec inaequalitas alternis lucem umbramque permiscet et exprimit illam mirabilem arcus varietatem * (N. Q. I. 3, 1). Wenn auch die Erklärung der Gestalt des Regenbogens, wie sie die Stoiker geben, der Wirklichkeit nicht so nahe kommt wie die Aristotelische Theorie

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1914)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen; 1913/14
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Pagina 14 di 70
Autore: Kaiserlich-Königliches Gymnasium <Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: k.A.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Brixen / Kaiserlich-Königliches Gymnasium Brixen ; f.Bericht
Segnatura: I Z 3.364/1913-14
ID interno: 587505
vom Einfallswinkel abhängig. Aus diesen Untersuchungen schließt er nun, daß es sich auch bei Regentropfen so verhalte: «denn die tägliche Er fahrung zeigt, daß, wenn man einen Tautropfen in der richtigen Stellung zur Sonne betrachtet, man der Reihe nach die Farben des Regenbogens sehen kann und zwar das Gelb und das Orange in derselben Folge wie im gewöhnlichen Regenbogen, man kann dabei den Tautropfen in beliebiger Nähe betrachten.» Auf diese Erkenntnis baut er zunächst die Erklärung des Haupt regenbogens

auf, wieder unter Zuhilfenahme geschickt angeordneter Zeichnungen. Denkt man sich durch die Sonne, den Beobachter und den Mittelpunkt eines Regentropfens eine Ebene gelegt, so verlaufen die Strahlen, welche den Regentropfen in dieser Ebene treffen, auch nach Brechung und Reflexion in dieser Ebene. Nun gibt es in dieser Ebene nur einen Punkt der Oberfläche des Regentropfens, der den Sonnenstrahl direkt zum Beobachter reflektiert. Dieser Strahl wird aber nicht gefärbt in das Auge kommen, da er nicht gebrochen ist. Ebenso gibt

es aber nur einen Strahl, der beim Eintritt in den Regentropfen gebrochen, an einer Stelle des Umfanges reflektiert, abermals gebrochen, an der vorderen Seite so au stritt, daß er den Beobachter trifft. Der Gang dieses Strahles ist in der Weise bestimmt, daß die beiden Winkel: Eintrittsstelle, Sonne, Tropfen- miitelpunkt und Tropfenmitteipunkt, Beobachter, Austrittsstelle ein ganz bestimmtes Verhältnis haben. Dieses Verhältnis ändert sich mit dem Winkel: Sonne, Regentropfen, Beobachter. Dabei erscheint der Strahl

aber auch unter ungleichen Gesichtswinkeln in das Auge des Beobachters fallen. Bei einer ausgedehnten Regenwolke trifft man aber eine solche Reihe von Regentropfen in jeder beliebigen Ebene, welche man durch die Sonne und den Beobachter legen kann. In jeder

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Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1914)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen; 1913/14
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Pagina 7 di 70
Autore: Kaiserlich-Königliches Gymnasium <Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: k.A.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Brixen / Kaiserlich-Königliches Gymnasium Brixen ; f.Bericht
Segnatura: I Z 3.364/1913-14
ID interno: 587505
ausgehenden Sehstrahlen unter demselben Winkel und mit demselben Streckenver- hältois zur Sonne hin reflektiert werden, liegen dann auf einem Kreis bogen. Also sehen wir einen Kreisbogen von gleichgearteten Sonnenbildern. Da diese Reflexion nur bei bestimmten Streckenverhältnissen und Winkeln sichtbar ist, so ist die Lage der einzelnen Farbenbögen, aus welchen der ganze Regenbogen zusammengesetzt ist, vom Stande der Sonne abhängig, Der Mittelpunkt des Regenbogens muß also auf der Verlängerung

der Verbindungslinie zwischen Sonne und Beobachter liegen. Nur wenn die Sonne im Horizont ist, kann der Regenbogen einen Halbkreis ausmachen. Steht sie höher, so sieht man einen kürzeren Kreisbogen ; steht sie zu hoch, dann kann man den Regenbogen gar nicht sehen. Nach Süden hin ist also nie ein Regenbogen zu sehen, wohl aber nach Norden hin um die Mittagszeit und zwar um so eher, in je höherer, geographischer Breite sich der Beobachter befindet. Morgens ist er nur. im Westen, abends nur im Osten zu sehen

, daß es nur drei Farbenqualitäten gebe, also das Gelb zum Beispiel nur durch Täuschung entstehe; oder daß das Sehen ein© Handlung und nicht eine Empfindung sei, .weshalb er den Strahl vom Auge ausgehen und zur Sonne reflektiert werden läßt. So ist es eigent lich zu verwundern, daß er der Wahrheit in manchem Punkte ziemlich nahe gekommen ist. Diesem letzteren Umstande und der allgemeinen Autorität des Aristoteles ist es zuzuschreiben, daß seine Regenbogentheorie so viele Kommentatoren gefunden

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Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1914)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen; 1913/14
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Pagina 12 di 70
Autore: Kaiserlich-Königliches Gymnasium <Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: k.A.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Brixen / Kaiserlich-Königliches Gymnasium Brixen ; f.Bericht
Segnatura: I Z 3.364/1913-14
ID interno: 587505
und taucht es in verschiedene Farben. So halten diese Tropfen gleich sam die Farben der Sonne nach ihrer Art in sich auf, nicht aber ihr Bild. «Colores iridis non sunt aliud nisi radii solis humore vaporis vel nubis diversimode tincti.» Interessant ist auch seine Meinung, daß für die Gegenden, welche über die Äquinoktiallinie hinausliegen, auch ein Regenbogen im Süden möglich sein müßte. Schwer zu deuten ist die Äußerung, daß zwei Regenbogen zugleich gesehen

werden können, aber nicht in einer Wolke und am selben Platze, wohl aber in entgegen gesetzter Lage und zwar im Winter, jedoch selten. Vielleicht beobachtete er da zu gleicher Zeit mit einem Regenbogen auch einen Sonnenhalo, der ja in nördlichen Gegenden im Winter die Sonne manchmal farbig umsäumt. Über den Mondregenbogen sagt er, daß die Ansicht des Ari stoteles, ein Mondregenbogen sei nur alle 50 Jahre zweimal zu sehen, falsch sei, denn durch eigene Beobachtung (in Köln) habe er in einem Jahre mehreremale einen solchen konstatieren

die Ansicht des Avizcnna darstellt: «Wenn die Luft feucht ist durch Regen, so verleiht die Feuchtigkeit der Luft einen gewissen Glanz und sie wird spiegelnd. Wenn man also die Sonne im Rücken hat, so sieht man vor sich ein Spiegelbild der Sonne. Wenn sich aber dieses Bild mit den feuchten Nebeln

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Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1914)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen; 1913/14
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Pagina 9 di 70
Autore: Kaiserlich-Königliches Gymnasium <Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: k.A.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Brixen / Kaiserlich-Königliches Gymnasium Brixen ; f.Bericht
Segnatura: I Z 3.364/1913-14
ID interno: 587505
die Farben besser sehen, was wiederum nicht der Fall isti Regenbogen farben, fügt Seneca hinzu, erscheinen auctq wenn bei einem Brunnenrohre aus einer kleinen Öffnung das Wasser zerstäubt und die Sonne drein scheint. Auch erscheinen die Regenbogenfarben an der Wand, wenn die Sonne in einen Kristall scheint und dennoch ist weder der Kristall noch die Wand' gefärbt. Sie können sich dabei auf die Anschauung der Pytha- goräer berufen, daß die Farbe nur ein Schein sei, während die Peri- patetiker

, 1 es welcher behauptet, der schwebende Dunst habe die Form einer Halbkugel, weil er sich von der Erde, welche ebenfalls die Form einer Halbkugel habe, erhebt. Scheint also die Sonne von der entgegengesetzten Seite drein, so spiegelt sie sich darin in einem Kreisbogen. Die verschiedenen Farben aber stammen von der verschiedenen Art der Nebel. Wo sie dicht und dunkel sind, entsteht Rot, wo sie aber mehr wasserhaltig sind, entsteht Grün, und wo die Dunsimasse dünn und wässerig ist, entsteht Weiß. Zwei Regenbogen

erscheinen, weil die Sonne und der Mond Zusammenwirken. Erwähnung verdient schließlich, daß die sprichwörtlich gewordene Sieben- zahl der Regenbogenfarben von Ptolemäus stammen soll; doch ist nicht bekannt; welche sieben Farben er annahm, da seine Optik der Nachwelt nicht erhalten blieb. 5. Die Bibelerklärer. Von Beginn des Mittelalters an gab auch vielfach die Stelle in der Genesis Kap. 9. Vers 13—16 Veranlassung zur Frage nach der Entstehung des Regenbogens. Die Stelle lautet nach der Vulgata: «Arcum

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Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1914)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen; 1913/14
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Pagina 6 di 70
Autore: Kaiserlich-Königliches Gymnasium <Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: k.A.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Brixen / Kaiserlich-Königliches Gymnasium Brixen ; f.Bericht
Segnatura: I Z 3.364/1913-14
ID interno: 587505
. Nach der aristotelischen Regen bogentheorie entsteht der Regenbogen durch Reflexion der Sonnenstrahlen an einer düsteren Regenwolke. Er ist deshalb nur dann zu sehen, wenn man gegen eine Regenwolke schaut und die Sonne im Rücken hat. In der Luft schwebende Regentropfen verhalten sich wie kleine Spiegel. Jedoch geben diese kleinen Spiegel nicht die Gestalt der Sonne wieder, sondern bloß einen Farbenschimmer. Und weil so viele kleine Spiegel Zusammenwirken, entsteht ein großes, zusammenhängendes Farbenbild

. Wenn man die Sonne durch Rauch anschaut, so scheint sie blutrot. So ist auch das an dunkler Wolke reflektierte Sonnenlicht der Hauptsache nach rot. Dies ist also die Hauptfarbe des Regenbogens. In weiter Ent fernung erscheint aber alles dunkler. So entsteht das Grün und das Purpur beim Regenbogen dadurch, daß neben der lichtstarken Reflexion noch eine schwächere stattfindet. Der Regenbogen hat eigentlich nur diese drei Farben: Rot, Grün und Purpur; alle anderen Abstufungen sind Sinnes täuschung (Kontrastwirkung

, weil am inneren Rande die stärkste Reflexion geschieht wegen größerer Nähe des inneren Randes als des Äußeren. Drei oder mehr Regenbogen erscheinen aber keineswegs, weil schon der Zweite schwächer ist, so daß die dritte Reflexion voll ständig geschwächt wäre, und auch nicht den Weg von der Sonne zu uns finden würde. Im Kap. 5 will nun Aristoteles zeigen, daß der Regenbogen einen Halbkreis oder einen Teil desselben darstellen muß. Seine Auseinander setzungen sind teilweise schwer verständlich und deshalb

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1914)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen; 1913/14
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Pagina 11 di 70
Autore: Kaiserlich-Königliches Gymnasium <Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: k.A.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Brixen / Kaiserlich-Königliches Gymnasium Brixen ; f.Bericht
Segnatura: I Z 3.364/1913-14
ID interno: 587505
stehen, sonst würden die Strahlen nur auf die dunkle Wolke scheinen und nicht unter dieselbe dringen können. Ferner muß sich der Beschauer zwischen dem brechenden Medium und der Sonne befinden. Die Sonnen strahlen werden aber von den drei angegebenen brechenden. Körpern in verschiedener Weise zurückgeworfen. Von dem untersten Teil, wo die Tauung schon weit vorgeschritten ist* also die Feuchtigkeit vorherrscht, werden die Sonnenstrahlen mit grüner Färbung zurückgeworfen; von dem Teil

einer Pyramide. 1 ) Von dieser Pyramide werden die Sonnenstrahlen ringsum nach allen Richtungen reflektiert. Die andere Ursache ist die Sonne, von welcher die Strahlen in Form eines Kegels ausgehen. Von diesem Strahlenkegel fällt höchstens die obere Hälfte auf die Dunstpyramide, während die untere Hälfte den vor der Dunst masse liegenden Erdboden trifft. So ordnen sich die Reflexions strahlen halbkreisförmig an und zwar immer das. Grün nach innen, außen das Rot und in der Mitte die Zwischenfarbe Purpur

oder Gelb. Der zweite Bogen, unser Nebenregenbogen, entsteht aus dem ersten durch Projektion auf die dahinterliegende Wolke, ebenso wie die Sonne durch ein farbiges Glas scheinend dahinter auf der Wand ein Farbenbild des Glases entwirft. Demgemäß ist der Hauptregenbogen, so wie bei Aristoteles nicht eine subjektive, sondern eine objektive Erscheinung. ■ Die Ansicht der Stoiker, daß die Form des Regenbogens von der Reflexion an einer hohlen Wolke herrühre, bekämpft Albertus und zeigt

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1876/1883)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen ; 26 - 33. 1876 - 1883
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Pagina 230 di 388
Autore: Kaiserlich-Königliches Gymnasium <Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: <br>Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: Slavisches aus dem östlichen Pusterthale (Drau- und Isel-Gebiet) in Tirol / von J. C. Mitterrutzner. - [1879]<br>Mohr, Heinrich: ¬Das¬ Kleid der Vögel / von Heinrich Mohr. - [1880]<br>Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: ¬Ein¬ Blatt der Erinnerung an Dr. Joseph Resch, Gymnasial-Präfect und Geschichtsschreiber / vom Director. - [1882]<br>Steurer, Isidor: Entstehung und Ausbildung des Fürstenthums Brixen : von der Mitte des 9. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts unter Bischof Egno von Eppan (1240 - 1250) / von Isidor Steurer. - [1883];
Soggetto: c.Brixen / Kaiserlich-Königliches Gymnasium Brixen ; f.Bericht
Segnatura: II Z 103/26-33(1876-83)
ID interno: 482281
XII } damit die-gezähmten Thiere vergleicht, wird den Wechsel des Gefieders leicht bemerken '). _ ■ ... Wir wollen lieber einen neuen Punkt berühren, daß nämlich die Farbe des Gefieders nebst andern Eigentümlichkeiten zu auch auf die Heimat des Vogels in verschiedenen Zonen hinweisen kann. Selbst der Un erfahrne versetzt beim Anblick von Vögeln mit präch tig glänzendem, bunt gefärbtem, in allen Farbentönen strahlendem Ge fieder dieselben in Länder, „wo die Sonne glühender strahlt, der Himmel

des Straußes ist gleichsam ein Bild der versengenden Sonne.' Eben so bietet Australien manche eigentümlichen Geschöpfe. Der Kiwi mit seinen Flügelstummeln, in düsteres Gelb gehüllt, schleicht im Dunkel durch das enge Gestrüpp zwischen den ragenden Eucalypten. Dunkelfarbige Papageien, die Nachtvögeln ähnlich, — der schwarze Schwan, — der Castor mit seinem Pferdehaar ähnlichen Gefieder, —. der Leierschwanz. — Paradiesvögel entsprechen gleichfalls diesem aii Sonderlichkeiten so reichen Erdtheii Ein neues Bild

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1876/1883)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen ; 26 - 33. 1876 - 1883
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Pagina 285 di 388
Autore: Kaiserlich-Königliches Gymnasium <Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: <br>Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: Slavisches aus dem östlichen Pusterthale (Drau- und Isel-Gebiet) in Tirol / von J. C. Mitterrutzner. - [1879]<br>Mohr, Heinrich: ¬Das¬ Kleid der Vögel / von Heinrich Mohr. - [1880]<br>Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: ¬Ein¬ Blatt der Erinnerung an Dr. Joseph Resch, Gymnasial-Präfect und Geschichtsschreiber / vom Director. - [1882]<br>Steurer, Isidor: Entstehung und Ausbildung des Fürstenthums Brixen : von der Mitte des 9. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts unter Bischof Egno von Eppan (1240 - 1250) / von Isidor Steurer. - [1883];
Soggetto: c.Brixen / Kaiserlich-Königliches Gymnasium Brixen ; f.Bericht
Segnatura: II Z 103/26-33(1876-83)
ID interno: 482281
imeli Menschenvergötterung, und hat deshalb auch keine Hymnen an Sonne und Mond. Durch den täuschenden Schleier aller äußern Erscheinungen hindurch schaut sie zu dem empor, der Himmel und Erde, Sonne, Mond und Sterne erschaffen hat, lenkt und regiert. Sie weiß nichts von einem Fatum, einem schwarzen Verhängnis, einem Zufall Ihr Lied ertönt dem Schöpfer und Lenker der Welt, und ganz besonders Jehovah, insofern er sein Volk Israel auserwählt hat, es führt und leitet, und ihm den Messias

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1876/1883)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen ; 26 - 33. 1876 - 1883
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Pagina 237 di 388
Autore: Kaiserlich-Königliches Gymnasium <Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: <br>Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: Slavisches aus dem östlichen Pusterthale (Drau- und Isel-Gebiet) in Tirol / von J. C. Mitterrutzner. - [1879]<br>Mohr, Heinrich: ¬Das¬ Kleid der Vögel / von Heinrich Mohr. - [1880]<br>Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: ¬Ein¬ Blatt der Erinnerung an Dr. Joseph Resch, Gymnasial-Präfect und Geschichtsschreiber / vom Director. - [1882]<br>Steurer, Isidor: Entstehung und Ausbildung des Fürstenthums Brixen : von der Mitte des 9. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts unter Bischof Egno von Eppan (1240 - 1250) / von Isidor Steurer. - [1883];
Soggetto: c.Brixen / Kaiserlich-Königliches Gymnasium Brixen ; f.Bericht
Segnatura: II Z 103/26-33(1876-83)
ID interno: 482281
nicht bloß rein, sondern auch mehr weniger wasserdicht und schützt vor Nässe und Kälte. Sandbäder werden besonders zur Verscheuchung des Ungeziefers genommen. In trockenem, vorzüglich von der Sonne beschienenem Sande oder in solcher Erde wühlt sich der Vogel mit gesträubtem Gefieder tiefe Grübchen, wobei er tüchtig mit den Füßen und Flügeln arbeitet. Nach mehrmaliger Wiederholung erfolgt gleichfalls tüchtiges Abschütteln und Ordnen des Gefieders. Hühner lieben dieses Bad besonders, manche wech seln

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