¬Die¬ Hofmark Innichen : ein Heimatbuch für Einheimische und Gäste
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Autore:
Kühebacher, Egon / Egon Kühebacher
Luogo:
Innichen
Editore:
Marktgemeinde Innichen
Descrizione fisica:
229 S. : Ill.
Lingua:
Deutsch
Soggetto:
g.Innichen <Region> ; z.Geschichte<br>g.Innichen <Region> ; s.Heimatkunde
Segnatura:
II 7.725
ID interno:
85180
Höhenrücken, der dem Haunoldmassiv vorgela gert ist, im Osten vom Wildbadtal (s. u.), im Westen vom Kreuztal (s. o.), im Süden von der Schmiedlwiese (s. u.) und im Norden vom Haupttal und Sext- nertal abgegrenzt wird, trägt diese Bezeichnung. Der Boden ist durchwegs humusarm, weshalb in der Hauptsache Lärchen wachsen. Lawiswinkel. Ein Teil des Gweng (s. o.), in dem viele Lowasen (mund artl. Bezeichnung für die breiten Blätter des Ampfers, Sauerampfers, Huf lattichs usw., aus lat. lapathum) wachsen. Leiten
zum Mayrhof in Innichen, der in den Güterverzeichnissen als „Mayrhoff“ aufscheint (s. S. 63, 68). Die mundartliche Lautung ist Marer (vgl. S. 140). Malwiese. Ein Teil der Kammerwiese (s. o.). Mal ist die mundartl. Bezeich nung für einen farbigen Fleck (althochdeutsch meil). Der Name wurde viel leicht geprägt, weil der nicht sehr ertragreiche Boden fleckenweise nur von Hungerpflanzen bedeckt ist. Mittwochraste. Namenprägung der Hirten, die an dieser Stelle des östli chen Burgbühels mit ihrem Vieh zu rasten