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Kollreider Franz: Die Osttiroler Künsderfamilie Fasching. In: Der Schiern 1960, S. 129. Hüter Franz: Kloster Innichen und die Besiedlung Tirols. In: Stifte und Klöster, S. 11—32 (= Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes II.). Bozen 1962. Wolfsgruber Karl: Das Stift Innichen. In: Stifte und Klöster, S. 33—52 (— Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes II.). Bozen 1962. Kühebacher Egon: Klöster und sprachliches Werden. In: Stifte und Klöster, S. 392—425 (= Jahrbuch des Südtiroler

Kulturinstitutes II.). Bozen 1962. Mayr Karl M.: Littamum (Innichen) in veneto-keltisehen Personennamen? In: Der Schiern 1963, S. 396 f. Mayr Karl M.: Zwei Meilensteine aus Aguntum. In: Der Schiern 1965, S. 501 bis 503. Hölzl Norbert: Nikolausspiele im oberen Pustertal. In: Der Schiern 1965, S. 480—490. Wolfsgruber Karl: Die Pfarreien Winnebach und Vierschach. In: Der Schiern 1965, S. 231—234. Zöllner Ernst: Der bayrische Adel und die Gründung von Innichen. In: Zur Geschichte der Bayern, hrsg. von Karl Bosl

(= Wege der Forschung LX). Darmstadt 1965, S. 163—192. Hölzl Norbert: Theatergeschichte des östlichen Tirol vom Mittelalter bis zur Gegenwart (= österr. Akademie der Wiss., Kommission für Theaterge schichte Österreichs. Bd. II: Tirol, Heft 1). Wien 1966, S. 81 ff. Wolfsgruber Karl: Die ältesten Urbare des Benediktinerinnenstiftes Son nenburg im Pustertal (= österreichische Urbare, hrsg. von der Österr. Aka demie der Wiss., III. Abt.: Urbare geistlicher Grundherrschaften, 5. Bd.: Die mittelalterlichen

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1969

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eine bedeutende Rolle, weshalb sie hier angeführt werden sollen: Sektion „Drei Zinnen" des Südtiroler Alpenvereines (dzt. Obmann: Karl Winkler), Kurverein (dzt. Präsident: August Mühlmann), Freiwillige Feuerwehr (dzt. Kommandant: Franz Schäfer), Musik kapelle (dzt. Leiter: Pepi Ploner), Kirchenchor (dzt. Obmann: Josef Webhofer), Sennereigenossenschaft (dzt. Obmann: Hans Ler- cher), Wintersportverein (dzt. Obmann: Siegfried Innerkofler), Eisschützen (dzt. Obmann: Ernst Mitterhofer), Volksbühne

(dzt. Leiter: Franz Brugger), Kegelklub (dzt. Obmann: Karl Wacht ier), Ortsgruppe des Bauernbundes (dzt. Obmann: Josef Burg mann), Ortsgruppe der Bauernkrankenkasse (dzt. Obmann: Hans Lercher), Ortsgruppe des Handwerkerverbandes (dzt. Obmann: Bernhard Lercher), Ortsgruppe der Südtiroler Volkshochschule (dzt. Obmann: Franz Schäfer), Verein der Jäger (dzt. Obmann: Karl Wachtier), Verein der Fischer (dzt. Obmann: Hans Schmieder), Ortsgruppe des Katholischen Vereines der Werktätigen (K.V.W., dzt

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F. X.: Die Kolonisationstätigkeit des Hochstiftes Freising in den Ostalpenländern. In: Deutingers Beiträge zur Geschichte, Topographie und Statistik des Erzbistums Miinchen-Freising X (1907), S. 56 ff. Wiedemayr Leonhard: Die Hofmark Innichen. Innichen 1908. Walter Josef: Die Stiftskirche zu Innichen. Brixen 1908. Atz Karl: Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg. Innsbruck 1909, S. 124, 127, 404. Kiniger Josef: Wo entspringt die Drau, am Toblacherfeld oder am Kreuz berg? In: Der Schiern 1927, S. 176. Atzwanger Hugo: Wo entspringt die Drau

. In: Der Schiern 1934, S. 305, 380. Sparber Anselm: Aus der Geschichte des Stiftes Innichen. In: Katholisches Sonntagsblatt 1934, Nr. 32. Egger Adrian: Illyrisch-römische Burgsiedlungen im Pustertal. In: Der Schiern 1934, S. 246. Staudacher Karl: Die Grenze zwischen dem Innichner Gebiet und der Graf schaft Pustrissa südlich der Rienz. In: Der Schiern 1934, S. 430. Rohracher J. A.: Etwas über die Hochpustertaler Besiedlung und das Cam- po Gelau im Jahre 769. In: Der Schiern 1935, S. 370. Rohracher

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. In der Zeit von 740 bis 778 wurden 29 Klöster gegrün det und mit reichem Grundbesitz ausgestattet. Es darf uns des halb nicht wundern, daß Tassilo glaubte, es sei nun die Zeit ge kommen, sein Herzogtum aus dem fränkischen Staatsverband los zulösen und einen eigenen bayrischen Staat zu schaffen. Doch Karl d. Gr., der seit 768 Staatsoberhaupt war, machte sich den abtrün nigen Herzog recht bald wieder gefügig. Als aber Tassilo sich nochmals auflehnte und sich zur Durchführung seiner Pläne so gar

mit den Awaren verband, wurde er von Karl abgesetzt und zum Tode verurteilt; auf Bitten der Bischöfe und Äbte fand er

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Karl), Kapetinger (Nachkommen des Kapet). Später drückte die Silbe auch die Zugehörigkeit zu einer gewissen Gemeinschaft aus, und in dieser Funktion spielte sie dann eine wichtige Rolle in der Ortsnamenbildung. Die Leute, die in Inticha lebten, hieß man die Intichinge und den Ort nannte man ursprünglich ze den Intichin- gun (d. i. der 3. Fall Mehrzahl des Althochdeutschen; „zu den In- nichnern“), in späterer Form ohne Artikel z!Intichingen (die alt hochdeutsche Lautung der Silbe -gun wurde

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Tagen der Gastbetrieb des Karl Krautgasser entstand, das alte Spital. Es gehörte dazu der Garten, der zwischen Straße und Gasthaus Wies- thaler liegt. Weitere Spitalbesitzungen waren: „Ain Stückh Erdt- reich Wismad beim Weibern auf der Gannß ligendt“, „Ain Stückh Erdtreich bey der Loter Lan“ und endlich die „Siechen Behausung mit Garten“. Letztgenanntes Haus stand „ender der Siechen Prug- gen“ und grenzte „umbedumb an die gemain ..also dort, wo später die Villa „Aguntina" (heute Kaserne

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einstellte, im Jahre 1945 jedoch wieder zu neuem Leben erwachte. Auf dem Gebiet der bäuerlichen Wirtschaft wurde durch die im Jahre 1875 vom Gastwirt Wiesthaler gegründete Sennereigenossen schaft ein entscheidender Fortschritt erzielt. Die Obleute dieser Ge nossenschaft waren: Josef Wiesthaler sen., Josef Wiesthaler jun., Karl Senfter, Alfredo Benincasa, Johann Lercher sen. (Mayrgün ther), Johann Lercher jun., (Mayrgünther). Im Jahre 1968 wurden täglich 645—939 Liter Milch geliefert; davon wurden

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noch testamenta risch 1000 Gulden. 4L Johann von Recordin (1747—1781). Er hielt sich auch wenig in Inni chen auf. Vor der Übernahme der Propstei war er Kanonikus in Regensburg und Brixen, 1748 wurde er Domdekan in Brixen und 1755 infulierter Propst zu Regensburg. In Innichen feierte er 1773 seine Sekundiz. Er starb 1781 in Regensburg. Er hinterließ dem Stift 1200 Gulden; bereits früher hatte er der Stiftskirche den noch erhaltenen Ornat aus Gold- und Silberbrokat ge schenkt. 42. Karl Max von Wolkenstein (1781

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als Pfarrer amtierenden Kanoniker für den Widum jährlich 5 Gulden. Die zu den Häusern gehörigen Felder durften nur mit Zustimmung des Kapitels ver pachtet werden. Von den vielen Kanonikern seien einige genannt, die vor allem wegen ihrer Gelehrsamkeit weithin bekannt waren. Boninkuntrus wurde im Jahre 1270 Bischof von Verona. Johann von Hundheim war im 16. Jh. Rat Kaiser Karls des V. in Venedig. Peter Ryst wurde 1592 Stiftsdekan und verfaßte die neuen Sta tuten. Karl Nikolaus Hillbrand erhielt 1723

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Herrschaft Innichen deckt, wurden allmählich ei gene Kuratien abgetrennt, und zwar von Toblach St. Martin in Gsies (1598), von Innichen Sexten (1651), von Sillian Abfalters bach (1651), Kartitsch (1671), Außervillgraten (1680) und Win nebach (1682). Aufhebungen und Wiederherstellung des Stiftes Aufhebung und Säkularisation des Stiftes waren schon voraus zusehen, als nach dem Tode des Propstes Karl Maximilian von Wol kenstein (1782) die Propstei nicht mehr besetzt und die Propstei-

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