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Libri
Anno:
1882
¬Die¬ Genesis der Landstände Tirols : von dem Ende des XIII. Jahrhunderts bis zum Tode des Erzherzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 1)
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Pagina 248 di 426
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IX, 419 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 8.654/2,1 ; II 8.654/2,1
ID interno: 105362
Genossenschaft auszeich nete l ). Am 24. Februar hielt er einen Landtag daselbst, dessen Ergebnisse uns einen überraschenden Einblick in Verhältnisse eröffnen, die zwischen Fürst und Volk entweder neu geschaffen, oder, wenn sie schon von älterer Zeit her bestanden, bestätigt oder näher bestimmt und geordnet wurden. Mit diesem Landtage hat es aber die eigen- tbümliche Bewandtniss, dass kein ausdrückliches Zeugniss über seine Einberufung und seinen thatsächlichen Zusammentritt vorliegt, dass aber die Urkunde

, welche von dem Landesfürsten nicht einfach decretiert wurden, sondern über Klagen und Begehren der Landstände bewilligt werden mussten. Wegen ihrer grossen Wichtigkeit, und wegen des Lichtes, welches sie auf das Verhältniss zwischen den Ständen und dem Landesfürsten werfen, sollen sie ausführlicher erörtert werden. Erstens: Die Hauptmannschaft an der Etsch und das Burg grafenamt zu Tirol soll nur mit Landsleuten aus dem Etschlande be setzt werden; zweitens: Lehen-Erneuerung sollen die Lehenträger, wenn der Fürst im Lande

weilt, bei ihm, im entgegengesetzten Falle, bei dem, welchen er dazu bestimmt, und sonst bei dem Hauptmanne an der Etsch nachsuchen, oder sie können ohne Schaden ihres Rechtes warten, bis der Fürst in das Land kommt; auf keinen Fall sind sie 0 Er schenkte dem Propste und dem Capitel des Klosters Au hei Bozen, das von dem Eisak und der Talfer ganz verschüttet und zerstört wurde, seine Veste Gries, wohin die klösterliche Gemeinde übersiedelte. In meinem I, Bande p* 412 wurde die Schenkung dem Herzoge

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Libri
Anno:
1885
¬Die¬ Blütezeit der Landstände Tirols : von dem Tode des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439 bis zum Tode Kaisers Maximilian I. 1549.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 2)
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Pagina 368 di 547
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 539 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2
ID interno: 105363
und Hindernisse in den Weg gelegt worden. Die Käthe stünden aber nicht als Kläger gegen Se. fürstliche Gnaden hier, sondern als diejenigen, welche die Aufrechthaltung der Ordnung und des Regimentes beschworen haben. (Füger liess hierauf die Ordnung verlesen und fuhr dann fort.) Daraus sei zu ersehen, wozu Se. fürst liche Gnaden und die Landschaft sich verschrieben und verbunden haben. Die Landschaft habe sich verpflichtet, Alles was Sr. fürstlichen Gnaden zugehöre, in die Kammer fliessen und dein Fürsten

; doch sie hatten auf diese Anzeige kein grosses Gewicht gelegt, wenn Se. fürstliche Gnaden nicht mehr als einmal geäussert hätten, Sie werden bald Fleisch und Blut machen und ihre Hände in Blut waschen. Darüber seien die Käthe in Schrecken gerathen und haben ein Grausen an der Re gierung bekommen; doch wollen sie annehmen, dass der Fürst solche Reden nicht aus eigenem Antriebe führe, sondern weil lügenhafte Leute ihm in die Ohren blasen, als sei eine solche Regimentsführung etwas Spott,liebes für ihn und er nur ein Pfründner

. Se. fürstliche Gnaden wollen auch Niemanden, der gegen das Regiment feindselig ge sinnt sei, zur Strafe ziehen lassen, sondern leiste solchen vielmehr Beistand. Weiter habe der Fürst mehrere heimliche Ausgänge aus

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