Wie Deutsch-Südtirol von den Italienern behandelt wird : authentische Informationen
. Und dabei wendet er sich so gar gegen fremde Staaten, z. B. die Schweiz. — Denkt, der Zeit, Ihr Trientiner, da Ihr riefet : Evviva V. E, R. D. I. ! Was Buch recht ist, ist für uns andere billig, Die junge Welt anerkennt dies. So gewöhnt Euch doch daran, ändern könnt Ifir's dodi nicht! * Zeitung »Südtirol« Im Gegenteile, Ihr ahnt gar nicht, von wie vielen ; Seiten wir Hilfe bekommen. Alle diese bitten' wir, Deutsch-'-Südtirol ständig im Auge zu behalten, denn jeder Monat bringt Neues und Unerhörtes
Nr. 116. — Tüchtige, tapfere Männer schreiben das Blatt,- schneidig ist der Ton des Blattes/ vollkommen, verläßlich sind seine Nadiriditen. Wer sich unterrichten will über die Vorgänge in Deutsch® Südtirol, halte das Blatt, wer Neues zu künden weiß, schreibe dem Blatte, Sogar an Mussolini wird es ge® sendet. Die italienische Gesandtschaft in Wien verlangte sofort nach Erscheinen des Blattes dessen Unterdrückung' und drohte mit Repressalien. Das österreichische Mini® stenum erklärte
, daß in der Republik Österreich Preß® Freiheit herrsche, es also nichts madien könne. Die Italiener versprachen sogar freie Wahl des Gemeinderates in Bozen, falls das Blatt eingestellt werde. Ein Zeichen, welche Bedeutung die Herren selbst der Zeitung beimessen; Ihr einziger Zweck ist es, der ganzen Welt zu sagen, wie die Deutsch-Südtiroler von den Italienern behandelt werden.