¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
euge erwähnt. Audi ein paar unbedeutende Käufe schloß er ab. Sonst agen wir unsere Quelle vergeblich um Auskunft über ihn (V. 1779, 46; ■ r 7 4> 07,, 298; H. 1784, 443; V. 1788, 165, 191; V. 1789, 98'; V. 1790, j\\ *791, it ; H. 1792, 53; V. 1794, 3* und 203; V. 1796, 24; V. 1797, i s ). TT • 1 i U ^ìf^ ^ em älteren Sailer ist auch der Chirurg Johann Josef 1 r» C ® ac ^ er Angedair-Landeck (nachweisbar 1773 bis 1 777). Am 14. Dezember 1775 erwarb er durch Tausch den oberen Teil
der Weinzirlischen e ausung zu Perfuchs (um 1500 fl.), wofür er ein Haus mit einer Hufschmiede mgab. Er verließ schon 1777 diese Welt, die Witwe Genofeva Paal (Pal) mit zwei kleinen Kindern, Johann Benedikt, 4 Jahre alt, und Kreszenz, etwa 2 Mo nate alt, hinterlassend. Daß sein Nachlaß nicht gar groß war, verstehen wir; Cr . ,. e Praxis nur ein paar Jahre betreiben können. Die Übersicht über sein Vermögen verzeichnet immerhin 744 fl. 23 kr. Wert, darunter, auch eine Seltenheit auf dem Lande, eine silberne
Taschenuhr (22 fl. Schätzung). Die . u Zahlung der von ihm hinterlassenen Medikamente gewährt einen Einblick; in ie Hausapotheke eines Baders. Bei seinem Tode, 1777, lebte noch sein ater, Herr Johann Hillebrand, zu Dalaas in Vorarlberg. Zu den Patienten lllebrands hat der 1773 verstorbene Kaplan zu Pians Leopold Läner gehört, essen vierwöchentliche Behandlung kostete 4 fl. 10 kr., wobei der Besuch mit 10 kr berechnet war. Hillebrand hat den Patienten also täglich besucht (1 fl. = bW' 177
?- ? 42 'l Y* I?7h H * * 777 ' 1? 4 ; V - 17 79» '9). Recht kurz hielt sich in Landeck der Bader Johann Zehrer (Zohrer) auf, der nur 1778 als hier befindlich vorkommt (H. 1778, 137; s. Pians, Matthias Zehrer, dessen Enkel er gewesen sein kann). Gegen Ende des 18. Jahrhunderts lebten hier noch der Chirurg Ferdi nand Spaiser, ein Landecker, und Bernhard Tschon, aus der uns bekannten Landecker Baderfamilie. Spaiser, Sohn des Landecker Weißgerbermeisters Dionys Edmund Spaiser und dessen zweiter Frau Anna Höß, lebte zuerst
es hier einen Badergesellen Johann Griner (V. 1771, 155), 1772 An ton Sieß von Flirsch; er ist 1779 Bader und zählte damals 30 Jahre (V. 1772, 141, und H. 1779, 437); der dritte genannte Landecker Badergeselle ist Jakob Pfeifer (V. 1796, 33). Pettneu. Der Ort erfreute sich bloß zeitweise der Anwesenheit eines Baders. 1 757/5 8 lebte hier der Chirurg Franz Anton Schweig gl aus Meran; er ist von Landeck hi eher gekommen; 1758 schon wanderte er nach Flirsch (siehe Landeck und Flirsch). 1768 hielt sich der Bader Sebastian