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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Pagina 293 di 447
Autore: Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 2
ID interno: 378243
. Dennoch ließ sich oft ohne ihn nicht auskommen. Bei der Seltenheit auch der Bader in früherer Zeit mußten diese bei Krankenbesuchen im Gebirgslande tüchtige Strecken zurücklegen. Für das Gericht Landeck läßt sich aus seinen Verfachbüchern von r580 an nur für Landeck selber und allein eine ununterbrochene Reihe solcher Landärzte aufstellen. Selbst Zams entbehrte von etwa 1600 bis 1700 eines ständigen Baders. Dafür saßen in Landeck schon seit dem Ende des 16. Jahrhunderts nachweisbar zwei und drei Bader

gleichzei tig (s. Übersicht im 2. Teile unter Landeck). Von einem Medizindoktor ist vor 1800 im ganzen alten Gerichte, wenigstens in den Verfachbüchern des Gerichtes, keine Rede.' Die geringe Zahl tüchtiger Helfer in Krankheitsnot, ferner wohl auch Armut und ererbte Gewohnheit bewogen die Leute zum Hilfesuchen bei Nichtärzten. Der bei Josef Hirn (Erzherzog Ferdinand II., I 483) erzählte Fall, daß die Magd einer kranken Innsbruckerin in der Nacht den Hofapotheker zu Hilfe rief, 1 Alle von mir benützten

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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Pagina 296 di 447
Autore: Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 2
ID interno: 378243
, wie Bruchbänder und Klystier- spritzen. Von solchen durch das Gericht Landeck gezogenen Chirurgen verewigen die Verfachbücher außer dem schon genannten Lonius manchen Namen. Am 9. Jän ner 1615 stellte der fürnehme Georg Eysele von Wallerstein — Wallerstein in Bayern, Schwaben —, der freien Kunst Stein- und Bruchschneider, Okulist, a uchLeib-undWundarzt, seinem ihm vor drei Jahren ange dingten Lehrling Michael Schlecher von Dingelsdorf (im ehemaligen Großherzogtum Baden) vor der Geriditsobrigkeit Landeck

den Lehrbrief aus. 1616 erscheint Ferdinand Sagittari, Leibarzt des Markgrafen Karl von Burgau, bei einem Kaufe vor dem Gerichte zu Landeck als Zeuge (Verfachbuch 1616, Bl. 218). Ein vorübergehend hier tätiger Arzt war Johann Schaufl- berger, Stein- und Bruchschneider, audi Schnitt- und Wundarzt von Pfäffin gen (Württemberg); 1642 klagte er einen Patienten, den Peter Prantauer von Stanz, um eine ausstehende Schuld und erhielt vom Gerichte über die schon er haltenen 5 Dukaten noch 45 fl- Ärztelohn

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