blieb, sich über einen am Boden liegenden Körper bückte und den Gesellen sagte: „Da liegt auch einer.' „Der Totengräber von Himmelpfort,' antwortete der zweite. — Im Osten begann es schon wieder zu tagen, als Aga tha, immer noch unter dem Kreuz im Hof des Rund hauses sitzend nach dem Eingang des Kellers hinstarrte, in den man den toten Beatus hinuntergelragen hatte. Sie hatte, als sie seinen Namen nennen hörte, sich über seinen Körper stürzen wollen; aber eine grobe Faust hatte sie zurückgestoßen
und gehalten, bis die Träger mit den Bahren im spärlichen, roten Licht der Fackel auf der gewölbten Treppe verschwanden. Eine Pforte fiel ins Schloß, wurde noch einmal geöffnet, schloß sich aber mals, ein paar dunkle Männergestalten gingen lang sam und schweratmend über den Rasen, eine Fackel verlöschte, das Dunkel kam, alles wurde still und ver sank in der Nacht. Agatha saß, von ihrem Mantel eingehüllt, unter dem Kreuz, sah die Nacht gehen, hörte die Vogelstimmen, die aus den Baumwipfeln erst zögernd