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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 61 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
mundschaft führte, wurde zunächst nur in Österreich als Herrscher aner kannt, in Ungarn und Böhmen aber erst 1452 ; als Kaiser Friedrich ge zwungen worden war, ihn aus der Vormundschaft zu entlassen. Aber auch er fand am 23. November 1457 ein frühes Ende, worauf die Ungarn den Matthias Hunyady (Corvinus), die Böhmen Georg von Podiebrad zum Könige wählten, sodass die Verbindung dieser Reiche mit Österreich sich wieder löste. Österreich selbst musste nach dem Erlöschen der albertmischen Linie

mit Ladislaus dem Kachgeborenen an die leopoldinische Linie fallen. Aber unter den Gliedern derselben entstand Streit darüber, ob, wie K. Friedrich III. meinte, der Älteste allein ein Recht darauf hätte, oder ob, wie dessen Bruder Albrecht V L und Sigismund von Tirol behaupteten, alle gleiche Ansprüche hätten. Nach den früheren Familien verträgen und dem 'Verlauf der Geschichte seit 1379 war unzweifelhaft letzteres die richtige Auffassung. Albrecht VI. setzte denn auch durch, dass

ihm das L a n d o b d e r E n n s überlassen wurde, während Friedrich nur Nie der Österreich erhielt. Sigismund hatte auf seine Ansprüche zu Gunsten Albrechts verzichtet, der ihm dafür die westlichen Vorlande zurückgab, welche Friedrich als Vormund Sigmunds 1446 seinem Bruder überlassen hatte. Bald verlor der Kaiser auch das Land unter der Enns, da die mit seiner Herrschaft unzufriedenen Adeligen und endlich auch die Wiener sieh gegen ihn erhoben und sein ehrgeiziger Bruder sich mit ihnen ver band. Im Frieden von Korneuburg (2. December

und schwacher Fürst, der mit den Tiroler Ständen vollständig zerfallen war, ließ sich bewegen, im März 1490 gegen eine jährliche Rente von 52.000 Gulden der Regierung Tirols und der 'Vorlande zu Gunsten seines Vetters Maximilian, des Sohnes des Kaisers, zu entsagen. Als am 19. August 1493 K. Friedrich III. starb, wurden (zum ersten male wieder seit 1395) alle österreichischen Länder in den-Händen seines einzigen Sohnes Maximilian vereinigt. Da dieser durch seine Vermählung mit Maria von Burgund, der Tochter

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 247 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
den Kampf gegen Österreich unternehmen würden, als ein Angriff von Seite Friedrichs IL von Preußen erfolgte. Friedrich IL erneuerte die Ansprüche seines Hauses auf die schlesischen Herzogthümer Liegnitz, Brieg,Wohlau und Jägerndorf, obwohl sein Urgroßvater 1686 gegen die Abtretung des Schwiebuser Kreises darauf verzichtet und sein Großvater Friedrich L 1695 diesen freiwillig gegen andere Vortheile herausgegeben hatte. 2 ) Friedrich II. sah auch die Kechtsfrage als Nebensache

und sich in beiden Ländern die Huldigung leisten ließ. Der Kurfürst von Sachsen erhob als Gemahl der älteren Tochter K. Josephs I. Ansprüche auf Österreich und drang in Böhmen ein. Spanien griff die italienischen Besitzungen Österreichs an. Auch Friedrich, von ! zu K. Th. He igei, Der österreichische Erbfolgestreit, S. 28 ff. Vergi, oben S. 157. s ) Selbst Droysen, Geschichte der preußischen Politik V, 1, 152 gesteht: „Ts icht Preußens Recht auf' Schlesien ist der Grund und der leitende Gedanke

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 250 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
Könige (August 1769) einen Besuch im Feldlager zu Neiße, und als i Friedrich denselben im September 1770 in Neustadt in Mähren, erwiderte, fand sich aueh Kaunitz ein, um mit demselben zu unterhandeln. Aber I erreicht wurde nichts, Friedrich wünschte zwar ebenfalls die Herstellung des Friedens zwischen Eussland und der Pforte, um nicht weiter zur i Zahlung von Subsidien an jenes verpflichtet zu sein. Aber er wollte sein Bündnis mit Russland nicht gefährden und sieh zu keinem Schritte herbei

; durch die drei Nachbarmächte nichts einzuwenden haben. Friedrich be- j trieb nun die Angelegenheit mit größtem Eifer und es gelang ihm, sich mit der Kaiserin Katharina darüber zu verständigen. Jetzt blieb Öster reich nichts übrig, als entweder ruhig zuzusehen, wie die beiden rivali sierenden Nachbarmächte sich auf Kosten Polens vergrößerten, oder gegen | dieselben für die Integrität Polens und der Türkei einen mehr als ge fährlichen Krieg zu unternehmen, oder selbst am Eaube theilzunehmen

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 248 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
und an den Seemächten England und Holland Bundesgenossen land, ihr Vertrauen nicht sinken. Graf Kh evenh üller warf anfangs 1742 die Baiern aus Ober österreich hinaus und zog am 12. Februar in München ein. Dagegen wurden die Österreicher am 17. Mai bei Chotusitz von Friedrich II. gesehlagen, was Maria Theresia bewog, am 11. Juni mit Preußen den Präliminar-Frieden von Breslau zu schließen und diesem im Definitiv-Frieden zu Berlin (28. Juli) Schlesien mit Ausnahme der Herzog- thiimer Teschen und Troppau

- Maria Theresias, sich durch, die Erwerbung Baierns einen Ersatz für Schlesien zu verschaffen, wogegen der Kurfürst auf Kosten Frankreichs entschädigt werden sollte, wurde durch einen unerwarteten Angriff des preußischen Königs auf Böhmen (August 1744) vereitelt. Doch führte dieser trotz einzelner Siege, welche Friedrich über die Österreicher und die mit ihnen verbündeten Sachsen erfocht, keine territorialen Verände rungen herbei. Der Friede von Dresden (25. December 1745) be stätigte die Abmachungen

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