30 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/75617/75617_143_object_4352513.png
Pagina 143 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
folge im Reiche eine Verfügung treffen wollte, so konnte dies nicht ohne Beistimmung der Stände geschehen. Aber es charakterisiert die damalige Auffassung, dass Sigismund im September 1402, wenn er ohne männ liche Erben mit Tod abgienge, Ungarn „mit Wissen, Zustimmung, Bath und Willen aller Prälaten, Barone, Edeln und Städte' dem Herzoge Al brecht IV. von Österreich „schenkte', und dass die Stände, indem sie zu dieser „Schenkung 11 mit Brief und Siegeln ihre Zustimmung gaben, er klärten

, im erwähnten Falle den Herzog als ihren König „anzunehmen und zu krönen'. 1 ) Als Siegmund endlich 1409 eine Tochter Elisabeth erhielt, vermählte er diese 1421 mit Albrechts IV, Sohn Albrecht V. von Österreich und setzte sie und ihren Gatten zu Erben von Böhmen und Ungarn'ein, während, wenn er noch eine Tochter erhielte, Elisabeth zwischen beiden Königreichen sollte wählen dürfen. 2 ) Nach Sigismunds Tode (9. December 1437) erkannten auch die ungarischen Stände a,n, dass seine Tochter Elisabeth

ihre „natürliche Herrin' sei, „der in erster Linie dieses Reich verniöge des Rechtes der Geburt' gehöre, nahmen aber auch ihren Gemahl Albrecht als König an. Zugleich gaben die Großen ihre Zustimmung, dass Albrecht seiner Gemahlin eine Urkunde ausstellte, nach der, wenn er vor ihr mit Tod abgierige, sie und ihre Erben von den Ungarn als Herren anerkannt werden sollten. 3 in Als aber Albrecht am 27, October 1439 starb, erkannte die Mehr heit der Ungarn weder die schon gekrönte Königin Elisabeth, noch deren

, noch unvermählt, aus dem Leben schied, nahmen die Ungarn auf die wiederholten Zusagen, die Nachkommen der Königin Elisabeth als Erben anzuerkennen, keine Rücksicht, Die Ansprüche der beiden Schwestern Ladislaus', von denen Anna mit dem Herzoge Wilhelm von Sachsen, Elisabeth mit dem Könige Kasimir von Polen vermählt war, wurden ignoriert und am 24. Jänner 1458 Mathias, Sohn Johann Hunyadys, zum Könige gewählt. Da ') Die Urkunde Siegmunds vom 14., die der Staude vom 21. September 1402 bei Kurz, Österreich

1
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/75617/75617_145_object_4352520.png
Pagina 145 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
Barone. Großen und Adeligen Ungarns und Sieben bürgens, 63 Magnaten im Namen der übrigen Barone und Edeln Oroatiens und Slavoniens und mehrere königliche Städte urkundlich, erklärten, dass sie den Artikel wegen der eventuellen Erbfolge Maximilians und seiner Erben „öffentlich und feierlich angenommen' und beschworen haben. 2 ) Dies hinderte freilich nicht, dass der Reichstag, unzufrieden mit der Regierung des schwachen Wladislaw und aufgestachelt von den Freun den des ehrgeizigen Johann Zapolya

, im October 1505 einstimmig den Beschluss fasste, dass sie, falls Wladislaw oder ein späterer König ohne männliche Erben mit Tod abgienge, nie einen Ausländer, sondern nur einen Ungarn zum Könige wählen würden. K. Maximilian begann des wegen Krieg gegen Ungarn, und auch Wladislaw billigte obigen Be schluss nicht. Am 19. Juli 1506 wurde in Wien Friede geschlossen, wozu auch der ungarische Reichstag dem Könige unbedingte Vollmacht gegeben hatte. Der Kaiser behielt dabei sich und seinen Erben seine Rechte

2