Tirol im Mittelalter, in den betreffenden Herzogthümern, Gauen und Grafschaften, deren Lage, Gränzmarken und Besitzer : vom Umsturze des abendländischen Römerreichs bis zum Ausgange des Kaisergeschlechtes der salischen Franken.- (¬Des¬ Freyherrn Joseph von Hormayr sämmtliche Werke ; Bd. 1)
^ Ì38 Belftli » zu Frankreich, wnl es ein Bestzthum von @apnr D en » s gewesen ! -- Wir sahen, wie C h u r utt E omessi scheu possesfionirt was, Como in C h u u R h ä t i e n, ohne daß ersteres deshalb italienisch geworden wäre,. leztereS deutsch. Die Exemtionen und Inu tttu aitateti, und der Umstand, daß alles geistliche Gut mchr von den Gaugrafen Verwaltet wurde/ sondern durch den S ch i r m v ogt (Mvocotus Z. 2), war noch ein ungemein verstärkender Umstand dazu. — Jene Ver leihungen
, oder eines Com: cats feines Herzog thumS, in Deutschland vor Heinrich dem Vogler\ n Frankreich vor Carl dem Einfältigen vorkomme. — Etz grebt zahllose Beispiele, daß die Carlowingen diese ihre Gaben den Geistlichen wie den Weltlichen wiederum ent- zogen, und an Andere verschenkt haben. So war das Velrlm in der heutigen gemeinen Be- deutung und größten Ausdehnung durch Carl den Gryft sen nach Saint Denys vergabt, vom Pabst Adrian sogar dem Sprengel Von Como entzogen und jener französisch^ Abtey ganz allein
