ist, wie der da drüben' — er wies verächtlich gegen Rappersbühl — „es Zuwege gebracht hat, daß der Wald sein wurde. Versteh, gestern war jeder Baum, jeder Stamm noch mein, am anderen Tag sein. Dem Wald hat das nichts gemacht, er war gleich schön, und kein Baum hat sich darum gekümmert, wem er gehört —/ sie wärm weitergewachsen, prächtig und frisch, wie unter mir. — Aber, mich hat der Wald nicht mehr gefreut. Von dem Tag an, an dem ich gewußt Hab, wer über ihn zu schaffen
hat, war er mir zum Ekel, Zuwider, sag ich dir; jeden Stamm, jeden Zweig, jedes Reisig Hab ich gehaßt. Ich Hab den ganzen Wald nicht mehr anschauen können —, weh hat es mir getan, ich kann es dir nicht so sagen, wie das war.' Er unterbrach sich und fuhr ganz leise fort: „Ich bin oft herumgegangen und Hab nachgedacht. Es war eine so trockene Zeit, alles hat gedurstet, um Regen gebeten, und kein Tropfen ist gekommen. Wipfel sind vertrocknet, drüben bei den jungen Lärchen, du weißt
Hab ich gehabt, den Fleck Zu löschen. Es roch gleich — ich Hab das Zittern bekommen über das, was mir dabei ein gefallen ist. , Von dem Augenblick an hat es mir keine Ruhe mehr gelassen — ich Hab schon gewußt, daß es nicht recht ist, — glaub mir, ich Hab mich dagegen gewehrt.' Es hat aber alles nichts genützt — ich Hab den Wald angezündet.'