begrünen, und wieder kommt der Herbst, da seine Hoffnungen für dieses Jahr ermattet den Schnee- decken des Winters entgegensehen. So haben die Berge ihre Schicksale und schauen hehr, Sinnbilds ewig sich wandelnden Lebens, hinauf zu den Wolken, die selbst Gleichnisse steten Manderns und Veränderns sind, und hinab zu den Menschensöhnen, die stets bedrängt von Not und Gefahr, ehrfürchtig zu ihnen ihre Blicke heben. Aber das Meer hat kein Schicksal, wie die Men- schen, die Wolken und die Berge
und werden getötet. Wolken speien prasselnd Blitze, und andere wer- den von der Sonne aufgesaugt, daß ste in nichts zerfließen. Berge überstürzen sich, und wieder an- dere Berge werden von ihren fallenden Brüdern droh- nend zerdrückt. Das Meer allein nur kann töten, verschlingen und zermalmen, nie aber auch nur ver» wundet werden. Der Blitz fährt in ein Haus, es brennt; er greift an einen Baum, er splittert, Aels- blocke löst er ab von steilen Hängen. Wer aber sah