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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1932
Tirol und Hitler : Gemeinsames und Trennendes
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Pagina 10 di 22
Autore: Andreas ; Bund für Tirol / hrsg. vom Andreas ; Hofer ; Bund für Tirol
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 20 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Südtiroler ; F. 3. - In Fraktur
Soggetto: p.Hitler, Adolf ; g.Tirol
Segnatura: I 63.960
ID interno: 166719
V e r z i^ch t s erkl ä rungen das deutsche Gebiet offiziell preisgegeben hat. Italien hat in den letzten Jahren wieder- holt den Versuch-gemacht, von der deutschen Reichsregierung eine solche Verzichtserklärung hinsichtlich Südtirols zu er- langen, aber die b e u t j ch c n Staats m ä n n c r haben bisher diese Wünsche Italiens stets pflichtgetreu a b g e - lehn t. Adolf Hitler hat nicht als Staatsmann , sondern als Partei s ü h rer die oben angeführte Erklärung des Desmteresfements abgegeben

, obgleich er durch staatspolitische Bindungen hie- in nicht genötigt war. Der Vertreter der Volkspolitik kann sich zu einer solche»! Frage, wie -es die Südtiroler Frage ist, überhaupt n u r positiv äußern. Es scheinen indessen für Hitler irgend- welche besondere Hemmungen vorzuliegen, die ihn daran hindern, zur Südtiroler Frage positiv Stellung Zu nehmen. Wir sind nun elastisch genug, um einem deutschen Partei führer, wenn er gewichtige itn'd ernste Gründe besitzt, das Recht Zuzuerkennen, gelegentlich

über ein Boltsproblem auch p sch««gen. Dies ist aber auch die äußerste Konzession. ' Wir machen sie auch Hitler im konkreten Falle nur hinsichtl i ch d e r G r e n z f r a g e in Tirol und dies auch n u r u n ter d e r V o r a u s s etzu n g, wir wiederholen es, daß die Gründe, die für ihn maßgebend sind, einer sachlichen Prüsung stand- halten. Hingegen schließen wir es aus. daß ein Partei- führet sich aus irgend welchen taktischer! Erwägungen von einer Volksforderung l o s s a g e n kann.

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