Pagina 18 di 42
Autore:
Hofer, A. / von A. Hofer
Luogo:
Wien
Editore:
Selbstverl.
Descrizione fisica:
38 S. : Ill.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
In Fraktur ; Aus: Der Phönix ; 1916, Okt.-Dez.
Soggetto:
g.Südtirol;f.Reisebericht 1915-1916
Segnatura:
II 302.535
ID interno:
499618
einstimmung der Farbentöne noch eine Ergänzung erfährt. Auch auf die prächtigen Plätze mit ihrer räumlichen Geschlossenheit sei hingewiesen wie den Waltherplatz, in den, wie auf den ZNarkusplatz in Venedig, fast nur versteckte und schmale Straßen einmünden. Man stelle daneben unsere Plätze wie den Schwarzenbergplatz, in den von allen Seiten breite Straßen münden, der also mehr ein Rreuzungspunkt von Straßen, Winden und fliegenden Papieren als ein Platz genannt werden muß. Auch die modernen
Plätze mit ihren Garten anlagen, wo zwischen Rakteen Pensionisten wandeln, verdienen den «Lhren- pieve bei Andraz. Phoi. A. yofer. namen „Platz' nicht, da auf ihnen vor allem kein Platz zum Verkehre ist. Doch an dem Bozener Baustil bewähren sich die Worte von Josef August tux: Was uns an der älteren heimischen Bauüberlieferung mit Recht ent zückt, ist nicht die äußere Form, sondern die vornehme Baugesinnung, die damals noch Gemeingut war. „Bauen' heißt „bilden'. Wie hoch ein Volk zu bilden ist, zeigt