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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1898
Kanzler Bienner und sein Prozess.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 5)
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Pagina 24 di 556
Autore: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XX, 533 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Biener, Wilhelm
Segnatura: II 58.009
ID interno: 530106
bevorstehe , ). Im August laugte auch die von Leopold erbetene kaiser liche Erlaubnis für Volmars Dienstesänderung ein a ). Allgemein erwartete man dessen baldige Uebersiedlung nach Innsbruck 2. Für den Aufzug f>00 Gulden. ( 1 00 G.). 3. Der Dienst. Ist erst um Martini anzutreten, da Volmar vorerst noch Beinen Nachfolger in Ensisheim unterrichten will. (Placet). 4. Da der tirolische Kanzler seine ’Wohnung »auf der regicrung* hat, »o ist ihm auch da« nötige Holz zu liefern, (Front cnncellarins). 5. Volmar

bezog als vorliindischer Kanzler jährlich 700 G. Zu «einen Kommissionen musste er «ich stets vier Pferde halten, was ihn jährlich 500 G. kostete. Kr bekam durch drei Jahre seinen Gehalt in langer Währung. Wenn er nun nach Tirol zieht, so wird er von seinen drnumdgen (intern nichts zu gemessen haben. Für all dies fordert er eine Gnadenversehreibiutg von 12000 6. zu 5 Prozent. (5000—0000 G.). fi. Leopold muss vom Kaiser die Erlaubnis zur Versetzung erwirken, damit Volmar nicht in Ungnade falle. (Per

«ej. 7. Alle bisherigen Heisekosten soll die vorländische Kammer an Volmar ersetzen. (Bewilligt). Volmar an Leopold, Innsbruck 7. Juni 1630. Ainhr, Akt. ') Volmar an Leopold fi. Atig. 1630 Ämter. Akt. *) Kaiser an Leopold 0. Aug. 1630 Ambr. Akt. *) Der Franziskanerprovinzial Heinrich Seyfried ersucht. den Krz- b erzog am 31. Aug. 1630, den vorlundischen Kanzler eine Kelorinkom-

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1898
Kanzler Bienner und sein Prozess.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 5)
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Pagina 26 di 556
Autore: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XX, 533 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Biener, Wilhelm
Segnatura: II 58.009
ID interno: 530106
stätigung gut qualifizirt war, war Dr, Wilhelm Bienner. Ihm hatte Leopold das vorliiudische Kanzleramt anbieten lassen unter der Voraussetzung, dass er vom kaiserlichen Dienst beurlaubt werde. Den ersten Antrag schlug Bienner „rotund“ aus und entschuldigte sich mit seinem kaiserlichen Dienst 1 ). Aber Leo pold verschaffte sich die kaiserliche Zustimmung und nahm die Verhandlungen mit Bienner wieder auf. Dieser zeigte dabei „ein m obrer affeelion zum oberösterreichischen (tirolischen) can

ermessen,“ wie du seinerzeit hören wirst. Deshalb, so resolvirte sieb Leopold, wolle er für diesmal Volmar „der translation“ erlassen und mit Bienner des oberösterreichischen Kanzelluriate halber „ein end lich und völlig Schluss treffen.“ Dabei sprach der Erzherzog die Hoffnung aus, Volmar werde bei ..der draussigen stell“ mit seiner bisherigen treuen Sorgfalt „contimiiren“ und diese Stelle „bei der üblen Constitution der landvogtei“ wie bisher versehen-). ') Bienner« Verteidigung 1639 Pro/..-Akt

. •'} Leopold an Volmar 20. Okt. 1030. Arnbr. Akt. Konz. Mit der üble» Konstitution der Landvoglei deutet Leopold die Misstlindo an, welche kurz vorher die Wal lenstein ‘sch en Werbungen dort hnrvorgernlen batten.

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1898
Kanzler Bienner und sein Prozess.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 5)
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Pagina 101 di 556
Autore: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XX, 533 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Biener, Wilhelm
Segnatura: II 58.009
ID interno: 530106
82 Ein Punkt, der bei den Unterhandlungen der von Leopold gegründeten Tiroler Linie mit dem Kaiser stets wiederkehrte, so lange die Linie existirte, waren die sogenannten,, Jülich’scben u Schulden. Erzherzog Leopold hatte sich bei jenem Zuge nach Jülich im Jahre 1609, der schon an seinem Beginne eines aben teuerlichen Charakters nicht entbehrte, in grosse Schulden ge stürzt. Zeitlebens bedrängten ihn seine Gläubiger von damals *, nach seinem Tode behelligten sie die Erzherzogin, später

auch die Söhne. Von Innsbruck aus suchte man die unangenehme Sache auf den Kaiserhof abzuwälzen. Man stützte sich dabei auf eine Aeusserung der drei geistlichen Kurfürsten und Sach sens auf dem Reichstage 1613, wo sie dem Kaiser die Bezah lung der von Leopold Jülichs wegen kontrabirten Schulden em pfahlen, weil, wenn dies nicht geschähe, sich künftig Niemand zu einer kaiserlichen Kommission brauchen lassen würde. Den neuen Kaiser, Ferdinand III., hatte Bienner darum anzusprechen. Als Denkmal seiner Studien

eine Reduktion auf 12 Millionen vorgenommen. Um den Gläubiger festzu- steilen, dazu haben die Briefe Rudolfs II., auf welche gestützt Leopold den. Jü lieber Krieg begann, die Quittungen jener, die Trient zu erheben: Der Bischof habe den Hauptmann von Riva ohne erz- herzogliche Zustimmung entlassen, er wolle dem neuen Stadl hauptinarin von Trient eigenmächtig die Schlüssel zu den Stadttoren Übergeben, der Bischof stehe unter dem schädlichen Kinllns® fremder Räte, namentlich der Partieelli. Claudia an Bienner

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1898
Kanzler Bienner und sein Prozess.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 5)
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Pagina 187 di 556
Autore: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XX, 533 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Biener, Wilhelm
Segnatura: II 58.009
ID interno: 530106
falsche Meinung durch dringen will. Dies geschieht nur zum Besten Eurer Durch laucht. Üebrigens bin ich bereit, meine Stelle zu verlassen; nur soll man mir vorher bezahlen, was ich zu fordern habe. Ganz unmittelbar daran knüpfte er das bereits an Leopold gestellte Verlangen: Wenn ich noch weiter dienen soll, so er suche ich um Erhöhung meiner Besoldung von 700 auf 1000 G. und die Zuweisung gewisser Konfiskationen in den Herrschaften Röteln, Badenweiler und Sausenberg — Wenige Monate später bezog

der Kanzler den Jahresgehalt von 1000 G. Von dem „vindicativen“ Wesen Voimars enthalten die vor handenen Akten manche Spur. Da diente in Eusisheim ein alter Kanzleibeamter, Joachim Schreckenfuchs, welcher bei Erz herzog Leopold anhielt, dass auch sein Sohn in die vorlän dische Kanzlei aufgenommen werde. Der Bittsteller stand aber nicht gut mit dem Kanzler. Volmar wandte sich an den Für sten und stellte vor: der alte Schreckenfuchs sei „in der kanzlei s ) Volmar an Claudia 29. Juli 1635. Ambr. Abt. Reg

. u. Kammer- sacfa, 1685. Die einst von Leopold dem Kanzler zu gesagten 6000 6. waren bis 1635 nicht bezahlt.

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