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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura
Anno:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Pagina 128 di 848
Autore: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Luogo: Brixen
Editore: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Descrizione fisica: 847 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Segnatura: II 102.725 ; II 61.994
ID interno: 139017
den Fisch zn dem Bischof, denn er ist desjenigen, in dessen Namen er gesangen wnrde.' 19. Wasser in Wein verwandelt. Bei der Einweihung der Klosterkirche zn St. Lambert in Steiermark war auch der selige Bischos Hartmann von Brixen zu gegen und wollte nach seiner Gewohnheit allein essen, denn er floh das Geräusch der Menschen. Der Abt des Klosters ließ dein Bischof in einer Zelle den Tisch decken und bestellte einen Bruder zu dessen Bedienung. Ter Bischof verlangte, dass ihm der Bruder statt des Weines

Wasser schenke, nnd dieser that es. Als er aber bald das Kriiglein znm zweitenmal mit frischem Wasser stillen wollte, stieg ihm aus des Krügleins Bauch eiu so seltsamer Geruch in die Nase, als käme er von dem köstlichsten der Weine: daher kostete er vorher noch vom übrig gebliebenen Wasser, und siehe da, er sand, dass es ein so wohlschmeckender Wein war, wie bei ihnen weitum keiuer also herrlich gedieh. Darnach ließ er davon anch einen anderen Kloster bruder verkosten, und auch dieser trank statt

Wassers wohlschmeckenden Wein. Ans das Geheiß desBischofs abernnissten beide biszn seinem Tode davon schweigen.

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura
Anno:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Pagina 771 di 848
Autore: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Luogo: Brixen
Editore: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Descrizione fisica: 847 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Segnatura: II 102.725 ; II 61.994
ID interno: 139017
darzne ist kemm', hat aber doch nie niemand getobt, weil ihn ein jeder hat g'forcht'n vor der Strafe bei Gott. Nach dein Gottesdienste wird man die Brautpersonen hin- begleit'n zum Altar, wo der hochwürdige Priester war, dort wird ihnen die nochwendige Dixion^) gegvb'n und ein zweiter Johannis- sög'n, wo wir auch alle B'schoad thun nwg n, zum Zeich'n, dass Jesus Christus so wunderlich gehand'lt, sechs steinerne Krüge voll Wasser in den besten Wein verwand'lt. Tiber mit dein G'spass ihnen mi die Wirte

allm auslach'n, sie sog'n allm, des Wunder könn' sie schon auch mach'n, aber sie thüen nnr Wasser in den Wein gieß'n, dann sog'n sie zin Lent'n, sie hob'n ein' Natursüß'n; aber dös ist ganz gleich, man thuet ihn nicht härter ertrink'n oder erbeiß'n, er thuet an holt öt a so umanonder reißen; es ist einthalben ganz gnet, wenn er an öt a so niederreiß'n thuet, denn in Winter ist's viel zu kalt, wenn man alleweil a so in Schnee einin fallt; i hau ihn schon versucht und probiert und han decht den Sinn

nie ver wirrt. Ist dann in der Kirche vorbei diese Feierlichkeit, so steht beim Herrn N. N. Wirt ein herrliches Hochzeitsmahl bereit: da sollen sich wieder alle stellen ein, nm deu ganzen Tag recht gueter Ding' Zu sein: es kriegt ein jeder zu essen g'nne nnd Wein, soviel Benediction

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