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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1932
Rätien im Altertum und Frühmittelalter : Forschungen und Darstellung.- (Rätien im Altertum und Frühmittelalter ; Bd. 1). - (Schlern-Schriften ; 20)
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Pagina 140 di 349
Autore: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XIII, 328 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Rätien;z.Geschichte 100 v. Chr.-800
Segnatura: II Z 92/20
ID interno: 104615
. 38 ) Nun zerstörte er allerdings in den Jahren 487/8 in zwei Feldzügen, deren ersten er selbst leitete, das Rugenreich. 39 ) Nach dem endgültigen, unter Führung seines 89 ) Dies nimmt Helbok, Die Heimat 2, Nr. 32, S. 125 f. an. 30 ) So u. a. Strakosch-Graßmatm, Geschichte der Deutschen 1, S. 184 und Heuwieser, Verhandlungen 76, S. 78. 31 ) Schmidt, Geschichte der deutschen Stämme 2, S. 306 f. M ) So auch Strakosch-Graßmann, Geschichte der Deutschen 1, S. 183 und Schmidt, Geschichte der deutschen Stämme 2, S. 291

. 33 ) Eugippius, Vita Severin! 40, S. 47 f. 54 ) Die u. a. von Strakosch-Graßmann, Geschichte der Deutschen 1, S. 184 vertretene Ansicht, die Alamannen hätten in den Siebziger jähren des 5. Jahrhunderts das rätische Flachland geräumt, läßt sich mit dem nach weisbaren Tatbestand nicht vereinbaren, und ihre Voraussetzung, daß näm lich Gibuld damals nach Gallien abgezogen sei, ist, wie eben erwähnt, hinfällig. Die Meinung, die Alamannen seien dauernd in Flachlandrätien verblieben und hier mit den Markomannen

zum Stamm der Baiern ver schmolzen, vertritt jetzt Helbok, Die Heimat 2, Nr. 32, S. 125 f. 55 ) Wie u. a. Egger, Archiv für österreichische Geschichte 90, S. 206—08 und Heuwieser, Verhandlungen 76, S. 78 f. annehmen. 36 ) Schmidt, Geschichte der deutschen Stämme 1, S. 328—30. 37 ) Schmidt, Geschichte der deutschen Stämme 1, S. 330. Daß auch der noch nicht unmittelbar von den Rügen besetzte Teil Ufernorikums tat sächlich bereits vollständig vom italischen Reich Odovakars gelöst war, erhellt daraus

, daß die römischen Bewohner der ganannten Provinz nach der Darstellung des Eugippius ganz auf sich selbst angewiesen waren und daß es nach Vita Severin! 32, S. 41 f. scheint, als hätte sich ein von jenem König Verbannter in das Gebiet, in dem Severin wirkte, also nach Nori- cu m ripense begeben. 3B ) Ueber die Ursache des Krieges zwischen Odovakar und den Rügen Schmidt, Geschichte der deutschen Stämme 1, S, 330, L, M. Hart mann, Geschichte Italiens im Mittelalter 1* ( 1923), S. 59. ') Schmidt, Geschichte

der deutschen Stämme 1, S. 146 f., 330 f.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1935
Vom alpinen Osträtien zur Grafschaft Tirol : die raumpolitische Entwicklung einer mittelalterlichen deutschen Grenzlandschaft.- (Schlern-Schriften ; 29)
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Pagina 32 di 40
Autore: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 35 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 500-1500
Segnatura: II Z 92/29
ID interno: 104630
des sinkenden Altertums. Gewiß wird niemand die vielfachen Wesens unterschiede verkennen, die zwischen der spätmittelalterlichen deutschen Grafschaft und der spätrömischen Provinz obwalteten. Allein diese Verschiedenheiten waren doch nicht so grundsätzlicher Art, wie es auf den ersten Blick scheint. Wenn z. B. das zweite Rätien ein Stick des spätrömischen Staates gewesen war, so bedeutete dies keinen vollkommenen Gegensatz zu den Verhältnissen des späteren Mittelalters, in dem die Grafschaft Tirol

zum deutschen Reich zählte. Denn die Kaiser des aus gehenden Altertums geboten auch in bedeutenden Teilen West- und Süddeutsch lands, wo sie zeitweise auch (in Trier) Hof hielten. Das mittelalterliche Kaiserreich hinwieder fühlte sich als Fortsetzung des antiken, war gerade in den Tagen Alberts II. von Tirol mit dem sizilischen Staat verbunden und umfaßte außer Deutschland damals noch tatsächlich und später wenigstens grundsätzlich auch Reichsitalien. Andrerseits vermochten die deutschen Könige und Kaiser

der nach staufisch en Zeit, die im 14. und 15. Jahrhundert großenteils in den ihrer Lage und Eigenart nach zur Stellung einer deutschen Reichshauptstadt nicht berufenen Städten Prag und Wien Hof hielten, — ähnlich den spätrömischen Cäsaren — meist nur im Westen und Süden Deutschlands, wo ihre Erblande lagen, wirkliche Herrschafts rechte auszuüben. Endlich nahm Tirol innerhalb des spätrömischen Staates eine ähnliche Stellung ein, wie innerhalb des Reiches der Staufer und ihrer nächsten Nachfolger. Beruhte

diese Stellung im ausgehenden Altertum wie im Zeitalter der deutschen Reichsheerfahrten nach Italien doch im wesentlichen nur auf der Eigen schaft des alpinen Ost rätien bzw. der montana als militärischen Durchzugsgebietes und als eines Bindegliedes zwischen dem Potiefland und der schwäbisch-bayrischen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1935
Vom alpinen Osträtien zur Grafschaft Tirol : die raumpolitische Entwicklung einer mittelalterlichen deutschen Grenzlandschaft.- (Schlern-Schriften ; 29)
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Pagina 21 di 40
Autore: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 35 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 500-1500
Segnatura: II Z 92/29
ID interno: 104630
Damit war die Aussicht auf das baldige Erwachsen eines bedeutenden und etwa auch mit außeralpinen deutschen Herrschaftsgebieten verbundenen weltlichen Hoheitsbereiches in T|rol erledigt und es hatten hier dank der Gunst der Herrscher Träger des Krammstabes die Macht in die Hand bekommen. Das Werk von 1004 und 1027 fand noch vor dem Ende des 11. Jahrhunderts seinen letzten Abschluß. Staatliche wie halbstaatliche Gebilde wollen wachsen und der Blick der Brixner Bischöfe war naturgemäß

zu einer politischen Veremheitlichung der Landschaft, die man nachmals die terra montium nannte. Mit der Einfügung der Mark Trient in den deutschen Reichsverband war die das alpine Flußgebiet der Etsch durchquerende Staatsgrenze des früheren Mittelalters völlig beseitigt, die, unter Karl dem Großen bedeutungslos geworden, unter dessen Nachfolgern wieder zwei selbständige Reiche von einander getrennt hatte. Der Trienter Fürst bischof erkannte nur den deutschen König als seinen Herrn

, und ihr verfassungsrechtlicher Zusammenhang mit dem Herzogtum Schwaben muß sich auf alle Fälle während der späteren deutschen Kaiserzeit gelockert haben. Um 1280, also wenige Jahrzehnte nach dem Untergang der Staufer, der die Auflösung des Herzogtums Alamannien zur Folge hatte, wußte man in und mir für einen nachträglichen Einschub gehalten wurden, zum echten Bestand der Urkunde Konrads II. vom 1. Juni 1027 (Monumenta Germaiiiae, Diplomata 4, 1909, S. 144, Nr. 102), die von der Schenkung der Grafschaften Vinschgau und Bozen sowie

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1935
Vom alpinen Osträtien zur Grafschaft Tirol : die raumpolitische Entwicklung einer mittelalterlichen deutschen Grenzlandschaft.- (Schlern-Schriften ; 29)
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Pagina 20 di 40
Autore: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 35 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 500-1500
Segnatura: II Z 92/29
ID interno: 104630
, dem Reich unbedingt gehorchende Mächte die Berner Klause und den Brennerweg wirksam zu hüten. Tatsächlich sperrten denn auch aufstän dische Italiener 1003 einem deutschen Heer und im folgenden Jahr dem König Heinrich II. selbst die südlichen Ausgänge des alpinen Etschtals, Die verläßlichsten Stützen der Krone waren im damaligen Deutschland die zu den Reichsfiirsten gerechneten Bischöfe und Abte, die — von Otto I, und seinen Nachfolgern vielfach mit Grafengewalt ausgestattet — nach geltendem Recht

unter dem maßgebenden Einfluß der Herrscher gewählt oder von diesen geradezu ernannt wurden, auf jeden Fall aber von ihnen in die weltlichen Hoheitsbefugnisse eingewiesen werden mußten. Denn noch waren die Zeiten nicht gekommen, in denen das Papsttum die unbedingte Freiheit der kirchlichen Wahlen forderte und sie dann selbst zu seinen eigenen Gunsten beseitigte, die dem deutschen König geschworenen Eide der durch Annahme von Lehen zu Reichsbeamten gewordenen Pfaffenfürsten, wie die ihrer weltlichen Standesgenossen

gegebenenfalls ohne Bedenken im Dienst der Politik für un verbindlich erklärte, die Freiheit und Unabhängigkeit Deutschlands aufs schwerste bedrohte und den Traum einer politischen Weltherrschaft Roms zu verwirklichen suchte. Heinrich II. verlieh daher 1004 dem Bischof von Trient die dessen Stadt in sich schließende Grafschaft. Dadurch entstand ein neues geistliches Fürstentum des deutschen Reiches. Aber auch deutsche Empörer konnten ihrem Herrn den Weg durch die Tiroler Alpen verlegen. Auf diese Möglichkeit

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