Österreichische Geschichtslügen : eine Richtigstellung historischer Irrthümer und Legenden, irriger Auffassungen und Unrichtigkeiten
und die Friedensstimmung Bethlen's von zwei Gegnern, zugleich zu befreien ; war es ihm in der That darum zu fbtin, class der Krieg nicht ein vorschnelles Ende nehme, weil sonst kein Grund vorhanden gewesen wäre, das kaiserliche Heer beisammen zu halten, was an gesichts der grossen Gefahren, die W. von jenseits des .Rheins und jenseits des baltischen Meeres sich aufthürmen sah, unerlässlich war. Anderseits widerstrebte es ihm. blos die ligistischen Truppen, auf eleu Beinen m. lassen, weil sonst, wie er ganz richtig
sagte, nicht der Kaiser* sondern die Liga über Deutschland gebieten würde. W, ist überhaupt eine geschichtliche Erscheinung, die .man im Guten wie im Bösen nicht mit der Krämerelle messen darf. Wie es Schiller mit dem. Scharfblick des Genius erkannt, W. hatte stets das Ganze und Grosse, das Allgemeine im Auge. Weniger denn je ist es darum bei einer Persönlichkeit solchen Masstabes am, Platze, sich an einzelne Aeusserungen — ganz abgesehen davon, dass vo rerst die B u rgschaft ihre r wor