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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1846
Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere
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Pagina 654 di 674
Autore: Hartwig, Eugen ¬von¬ / von E. von Hartwig
Luogo: Berlin
Editore: Duncker und Humblot
Descrizione fisica: XIV, 650 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: 1181
ID interno: 308698
Während z.B. in Trient die mittlere Wärme in den Mona ten December, Januar, Februar und März . 2 ,7 Grad betragt, finden wir dieselbe in Meran 3,4 Grad R. Selbst in dries bei Bötzen« welches doch kaum 4 Mei len abwärts in derselben Thaleinsenkung und ebenfalls gegen Nordwinde geschlitzt liegt, habe ich einen Unterschied bemerkt. Ich fand nämlich im Jahre 1845 die mittlere Temperatur für Gries im December 1,9 Grad R. ff Januar 3,s « « « Februar 0,6 « « ft März . 5,5 « « also ein viermonatliches

Mittel von . . 2,95 « « Es stellt sich daher für diese vier Monate in den drei Orten fol gende Stufenleiter der Temperatur heraus: Me ran . . . 3,4 Grad R. Gries 3,o « « Trient %' « « Beim Landvolke ist überall die Meinung verbreitet, dafs es im Winter auf den Berghofen an dem, gegen Süden gekehrten, Ge lände des Etschthales wärmer wie in der Thal-Ebene sei. Lei der habe ich hierüber nicht gründliche Beobachtungen anstellen können, um zu einem wissenschaftlichen Resultate zu gelangen

. Nur aus meinem Gefühl beim Besteigen des Guntschnacher Ber ges bei Gries und aus der Vegetation, die ich dort fand, kann ich schliefsen, dafs die allgemein verbreitete Meinung nicht ohne Grund ist. — Natürlich tritt schon mit dem Monate April das umgekehrte Verhältnis ein, und die Wärme nimmt in der Ebene und in den südlichen Theilen des Etschthales zu. So habe ich z. B., wenn ich gegen Ende April oder Anfangs Mai von Gries nach Meran zurückging, einen merklichen Unterschied, nament lich in der Entwickelung

der Reben gefunden. Sie waren in Gries um gewifs 8 Tage weiter wie in Meran. Die, während meines Aufenthalts im Frühjahr und Herbst in Oliermais liei Meran gemachten Beobachtungen, zeugen

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