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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Pagina 38 di 292
Autore: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Luogo: Leipzig
Editore: Lorck
Descrizione fisica: VIII, 273 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Segnatura: II 153.474
ID interno: 136041
Drittes. LapiteL. Ludwigs Ingrimm und Einfall in Burgund. — Rktterversammlmg deS goldenen Vließes. — Ewiger Friede mit . den Eidgenossen. —■ Rüstungen des Reiches. — Wassenstillstand zu Brügge mit Frankreich. Schlacht bei Gmnegate. - Die Hoeks und KabbeljauS in Holland. - Unruhen in Flandern. — Rekner'von Broekhuysen in Utrecht. — Ritterverfammlung des goldenen' Vließes. — CrevecoeurS Schmach. Vertrag mit Eduard von England. —'Tod Maria's. König Ludwig, der wie keiner seiner Vorgänger

Frankreich schwerlich erwerben, weniger noch behaupten können,' wohl aber Burgund, was es denn auch erlangt hat. Das Streben nach jenen war aber leicht erklärlich. Frankreich hatte im Kriege mit England schlagend wahrgenommen, welch gefährliche Nachbarn die Burgunder für Frankreich seien. Weder-gegen Deutschland noch gegen die Niederlande war Frankreich durch natürliche-Grenzen und.Festungen geschützt, wie gegen Norden, Süden und Westen. Eine unglückliche Schlacht konnte die Hauptstadt nach diesen'Seiten

hin leicht blosstellen. Ludwigs Ei fersucht gegen die Niederlande war gegründet und wuchs, je blühender und reicher diese Nachbarländer wurden. Nun kamen sie gar an Oester reich, das an und für sich schon mächtig war. Die Gefahren für Frank reich schienen um so bedeutender zu sein, je größer Oesterreichs Zukunft sich heraus stellte.. Diese Herrath konnte Frankreich deshalb auch nicht ver schmerzen, sie ward die Saat der unzähligen politischen Jntriguen, Un ruhen und 'Kriege zwischen Frankreichs

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Pagina 149 di 292
Autore: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Luogo: Leipzig
Editore: Lorck
Descrizione fisica: VIII, 273 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Segnatura: II 153.474
ID interno: 136041
selbst zu begeben. Er schloß zunächst, am 10. Okt. 1495, einen Frieden mit Ludwig Sforza, trat ihm die Stadt Novara ab, ließ die Ansprüche des Herzogs von Orleans aus Mailand fallen und bedung sich nur 50,000 Ducaten Kriegsentschädigung inner halb achtzehn Monaten aus. Karl gelobte , mit seinen Galeeren im Haft» von Genua nie das Gebiet des Herzogs zu befeinden, gestattete, daß Ludovico im Bunde mit dem Papst, Spanien und Venedig bleibe, so lange dieser nicht gegen Frankreich und Neapel gerichtet sei

und übergab Novara. Darauf kehrte er nach Frankreich zurück. Sein von goldenem Glück gekrönter italienischer Kriegszug endete schmählich, war aber auch allerdings nicht durch die Verhältnisse getragen, welche in staatlichen Dingen auf die Dauer entscheiden. . In Italien erhob sich auf diese Nachricht großer Jubel. Man glaubte, es sei für immer von den lästigen Fremden frei und hoffte, Frankreich werde durch dieses Unglück von jedem ferneren Versuch abgeschreckt sein. Karl vergaß in seine« Leichtsinn

, seinen Truppen in Neapel die versprochene Hilft zu schicken, und so geschah es, daß Ferdinand in seine Herrschaft zurück- kehrte und mit Hilfe spanischer Truppen , welche der berühmte General Gon salvo Hernandes de Cordova befehligte, die Franzosen wie der vertrieb. Ganz Italien ging somit schnell wieder für Frankreich verloren. Ferdinand von Spanien hatte damals auch den Krieg an Frankreich erklärt und von RouWon aus begonnen. Zu derselben Zeit kam auch der Ehetractat zwischen Spanien und dem Hause

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