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Autore:
Hacker, Franz Xaver / von Franz von Seeburg
Luogo:
Regensburg [u.a.]
Editore:
Pustet
Descrizione fisica:
IV, 731 S.. - Unverkürzte Ausg., 4. Aufl.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
In Fraktur
Soggetto:
p.Fugger <Familie> ; f.Belletristische Darstellung
Segnatura:
I 63.195
ID interno:
166772
^ ' — 25S — und hauchte seine Seele aus. Seine Leiche warb nach ^andshut gebracht, sein Herz aber blieb in Ingolstadt. Der Streit der Verbündeten jedoch dauerte fort; obwohl Maximilian am 1. Dezember auf einem Bundes- àge zu Ulm dem Herzog Albrecht die Lehen über Georgs Lande verliehen hatte. Denn der eine Teil wollte nicht Nachgàn, weil er das Recht ans seiner Seite wußte, und Ruprecht nicht, weil ihn die Habsucht zum Streite stachelte. Deswegen schrieb Max einà Reichstag nach Augsburg
als Anwalt ihres Rechtes mit. Als Maximilian, begleitet... von seinem Schwager Abrecht, in Augsburg seinen Einzug hielt, begrüßte ihn as vierjährige Töchterlein des gelehrten Conrad Peu- àger mit einer kurzen lateinischen Ansprache. Der König war nicht wenig erstaunt ob des Wunderkindes, das vMliana hieß, und hörte ihm aufmerksam Zu, indem er ^ch vom Pferde herabneigte. Aber als die Kleine ihren sermon geendet hatte und Max sie aufforderte, sich Nun von ihn, ein schönes Geschenk zu erbitten, streifte ilo
gar hgZ Unnatürliche einer lateinischen Red- ^erin ab und rief, ihr Händchen zu Max erhebend.' ^Schenk' mir eine hübsche Docken ?'