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Geografia, guide
Anno:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Pagina 299 di 440
Autore: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Luogo: München
Editore: Bruckmann
Descrizione fisica: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Segnatura: I 59.119
ID interno: 312466
; er zog mit wenigen, aber gewandten Longobarden flugs nach Bayern ; nach der Begrüssung der Gesandten durch König Garibald trat Authari auf König Garibald zu und sprach : Mein Herr, König Authari sandte mich deshalb, dass ich eure Tochter, seine Braut, sehen soll, damit ich meinem Herrn berichten kann, wie sie aussieht. Der König liess seine Tochter kommen, und als nun Authari sie mit schweigendem Nicken angeschaut hatte, wie sie gar so schön war, sprach er zum Könige: da wir das Wesen deiner Tochter

so finden, dass wir sie sehr zu unserer Königin wünschen, möchten wir einen Becher Weins aus ihrer Hand erhalten, wie sie uns (als vornehmstem Gefolge des^Gemahls) auch später reichen wird. Theudelinda überreichte den Becher dem Anfuhrer und dem Sprecher; als dieser ihr den Becher zurückgab, berührte er heimlich ihre Hand und strich ihr mit seiner Rechten über Nase und Wange herab. Von Schamröte Übergossen, erzählte das Theudelinda ihrer Amme: Wäre das nicht der König und dein Bräutigam, er hätte

es nimmer gewagt, dich zu berühren ! Als nun Authari in die Nähe der Grenze von Italien kam, und das Geleite der Bayern noch um sich hatte, erhob er sich auf dem Pferde, schlug mit aller Macht die kleine Streitaxt, die er in der Hand trug, in einen nahen Baum und liess sie darin stecken, mit den Worten: »Solche Hiebe führt Authari!« Da erkannten die Bayern, dass es König Authari selber sei. — Diese Erzählung hat Schwind in beredter Komposition dargestellt. — 12. Der Rittersaal ' Arbeitszimmer Ludwig

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Pagina 304 di 440
Autore: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Luogo: München
Editore: Bruckmann
Descrizione fisica: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Segnatura: I 59.119
ID interno: 312466
— 20ti — könig, Bruder Brunhilds, der Gudruns Brüder der Schuld an Brunhilds Selbstmord zeiht, verlobt sich zum scheinbaren Vergleiche mit ihrer Schwester Gudrun. 4) Gudruns Brautfahrt. Ueber dent Fenster: 5) Atli erzählt seiner Gemahlin Gudrun den Nornentraum »ich wähnte dich Gudrun mir die Brust durchbohren mit blankem D5lch, Reiser im Garten sah ich ausgerissen, gerötet im Blut und aufgetragen, dass ich sie ässe«. — Gegenüber an der Ostwand : 6) König Atli ladet durch Boten Gudruns Brüder

, alles Volk in der Veste gab sie dem Feuer«. — u) (l.) Gudrun, nachdem sie Atli getötet hatte, stürzte sich ins Meer, vermochte aber nicht unterzusinken und ward von den Fluten über den Sund getragen an das Land König Jonakurs. — Vom Treppenvorplatz führt eine Thüre in 2. den Tribünengang, der an der Ostseite des Festsaales (Parzivalsaales) durch eine die Tribüne (für die Zuschauer) tragende Säulenstellung vom Festsaal geschieden ist. Er vermittelt durch diese nach dem Saale offene Säulenstellung

das volle Nord licht für den Festsaal. Die Gemälde des Tribünengangs (von Munsck, Ferd. Piloty und August Spie ss) stellen, wie der Festsaal, Scenen (und Allegorien) aus der Parzivaldichtung des (Bayern) Wolfram von Esckenbach dar, dem höchsten (1210 vollendeten) Kunstgedichte des deutschen Mittelalters. König Ludwig schliesst damit den Cyklus der Ideale des ritterlichen und königlichen Lebens im Mittelalter ab; in da-Sigurdsage den Sieg über den das Gold der dunklen Geister behütenden Drachen

. — 5) Gawan versöhnt den von ihm gefangenen König Melianz, der auszog, die Verschmähung seiner Liebe zur Fürstentochter Obie zu rächen, mit dieser. — 6) Gawan, in Liebe zu Orgueilleuse entflammt, holt auf ihr Geheiss vom verpönten Baum des Königs Gramoflanz ein Reisig. (Gramoflanz fordert Gawan zum feierlichen Zweikampf auf Joflanze. Orgeuilleuse st irzt reuig Gawan zu Füssen und gesteht, nur der Drang, Rache an Gramoflanz zu nehmen, der ihren früheren Geliebten erschlagen, habe sie zu dem übermütigen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Pagina 50 di 440
Autore: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Luogo: München
Editore: Bruckmann
Descrizione fisica: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Segnatura: I 59.119
ID interno: 312466
Mönchen »Allgem Notizen«, wissenschaftlicher Katalog von Prof. Reber i Mk.; illustriert 10 Mk.). Als durch die Herbeiziehung der Gemäldesammlungen aus Zweibrücken, Mannheim, Düsseldorf, sowie der Gemälde aus den aufgehobenen Klöstern, der bayerische Bilderschatz sich 1821 auf 8500 Gemälde belief, beschloss König Maximilian I. für eine sorg faltig aus dieser Menge ausgewählte Sammlung einen besondern Bau durch den Architekten Klenze errichten zu lassen. Da die nötige Bausumme

für einen grossartigen Plan von den Kammern nicht be willigt wurde und König Maximilian I. 1825 gestorben war, so streckte der neue König, Ludwig I., aus eigenen Mitteln x /a Million Gulden vor, um den Bau in würdiger Weise zu fördern, der nun nach den Plänen Klenzes von 1826—36 im »römischen Hoch renaissance-Palaststil« aufgeführt wurde. Das Gebäude bildet ein 125 m langes, 27 m breites und hohes Rechteck mit kurzen Flügelbauten an den Enden, mächtigen von ionischen Halbsäulen eingefassten Rundbogenfenstern

führt in den Saal der Stifter, wo die fürstlichen Gründer der Gemäldesamm lung in sechs lebensgrossen Oelbildnissen dargestellt sind. An der Eingangswand : x. Kurfürst züglichen holländischen Gemälden). 5. Maximilian I , 1597—1651, Stifter der Kurfürst Maximilian Joseph, der Galerie in der von ihm erbauten 1806 als Maximilian a König von Münchner Residenz. Gegenüber dem Bayern winde. Durch ihn kam die Ge- EHgang : 2. Kur/ürst Maximilian mäldesammlung von Zweibrücken nach En. muel, 1679—1726, Stifter

der München. 4. König Ludwig /., 1825 Galerie zu Schieissheim 1684. — Da- bis 1868, der die Sammlung zur jetzigen neben : 3. Kur/ürst Johann Wilhelm Höhe emporbrachte, durch den Ankauf von d r Pfalz, 1690—1716. Stifter der der altniederländischen Kollektion berühmten Düsseldorfer Galerie (mit (220 Bilder) der Gebrüder Boisserée, 40 der besten Werke von Rubens, 29 die für die Geschichte der altdeutschen von van Dyck, 6 von Rembrandt, 3 der und altniederländischen Malerei von schönsten Snyders

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Pagina 99 di 440
Autore: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Luogo: München
Editore: Bruckmann
Descrizione fisica: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Segnatura: I 59.119
ID interno: 312466
Leitung gegen denSchluss des 18. Jahrh. hergestellt. Saal 4-6, Zeit Maximilians I. (V799—1825), die im Empirestil, im Charakter der Wegwood-Ornamentik# gehaltene Decke ist nach Motiven in dem ehemaligen Palais Leuchtenberg (jetzt Prinzregenten Luitpold-Palais), einem Werke L. von Klenzes ausgeführt. Geschenke Napoleons an König Maxi milian sind die beiden Gobelins, mit den allegorischen Darstellungen Amerika und Afrika. An der Westwand schlichter Schreibtisch der Königin Karoline. Saal 47, Zeit

benützte ; die Feder, mit welcher er als König 1848 seine Thronentsagung unter zeichnete (mit eigenhändigen Notizen); verschiedene von ihm getragene Ordens zeichen ; dann Miniaturbildnisse, Dosen, Uhren, Geldbörsen u. s. w., ein in Silber getriebenes Relief, Geschenk der Stadt Augsburg an Königin Therese, anläss lich ihrer Anwesenheit in Augsburg am 28. August 1829 (auf dem Tische an der Südwand). An der Nordwand zwei Porzellangemälde mit Ludwig und Therese, darüber erste Versuche Daguerres

, des Erfinders der Photo graphie, Geschenke desselben an den König. An der Ostwand neben dem lebensgrossen Bildnis Max II. (einer Kopie von Schachinger nach Bernhard), Skizzen zu den von Maximilian II. für das Maximilianeum bestimmten histo rischen Gemälden. Saal 48, Zeit Lud wigs II. (1864—1886), Saal mit archi tektonischen Anklängen an das Versailler Schloss. An der Nordwand das Pracht bett des Königs. Es befand sich nebst den Wand-Panneaux, Tabourets, Stühlen und Vorhängen seiner Zeit im Schloss Linderhof

, woselbst es noch zu Leb zeiten des Königs durch ein anderes ersetzt werden sollte. Es ist ein Er zeugnis des Münchener Kunstgewerbes Bildnis des Königs, nach dem Leben gemalt von F. von Piloty. Original partitur der Oper : »Das Liebesverbot« von Richard Wagner mit Widmung des Dichterkomponisten an König Lud wig II. Büate des Meisters vonL. Gedon. An der Westwand : Modell zu dem von Gottfried Semper im Auftrage des Königs Ludwigs IL hergestellten Projekt zu einem Festspiel hause für R. Wagnersche

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Pagina 263 di 440
Autore: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Luogo: München
Editore: Bruckmann
Descrizione fisica: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Segnatura: I 59.119
ID interno: 312466
) in der vom Kaiser zu Mühlau bei Innsbruck errichteten Giesserci ; 1518 trat an seine Stelle Steffen Godi, später beteiligte sich am Gusse auch Gregor Löffler, 1513 war Peter ViSCher mit Aufträgen für das Grabmal beschäftigt (den zwei Statuen von 1513). Vom Eingang rechts : x) Chlodwig I., von Frankreich, gest. 511 (von Löffler); 2) 'Philipp I. der Schöne, König von Spanien, Erzherzog von Oesterreich, gest. 1506; 3) * Kaiser Rudolf von Habsburg, Stifter des Hauses, gest. 1291 ; 4) Herzog Albrecht der Weise

, Urgrossvater Maximi lians, gest. 1358 ; 5) 'Theodorich, König der Ostgoten, gest. 526 (wahrsch. von Peter Vhcher entworfen, 1513). 6) 'Ernst der Eiserne, Herzog von Oe*r- reich, gest. r$2i ; 7) lheodobert, Herzog von Burgund; 8) **Arthur, König der Süuren in England, Stifter des Ordens der Tafelrunde, gest. 542 (wahrsch. von Peter Vischer , 1513); 9) Sigmund (der Münzreiche), Graf von Tirol, gest. 1496; 10) Maria Bianca Sforza, zweite Gemahlin Maximilians I., gest. 1510; n) Margarete von Frankreich

, Biancas Tochter; 12) 'Cymburgis von Masovia, Gemahlin Herzog Ernsts Nr. 6, gest. 1429; 13) 'Karl der Kühne, Herzog von Burgund, gefallen in der Schlacht bei Murten, 1477; 14) Philipp, der Gute, sein Vater, gest. 1467. Linke Seite : 15) Johanna von Aragonien, Gemahlin Philipps I-, Nr 2, gest. 1555; 16) 'Ferdinand V., der Katholische. König von Aragonien und Kastilien, Johannas Vater,gest. 1516; 108 *Kunigunde, Schwester Maximilians, Gemahlin Albrechts IV., Herzogs von Bayern, gest. 1520; 18) 'Eleonore

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Pagina 332 di 440
Autore: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Luogo: München
Editore: Bruckmann
Descrizione fisica: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Segnatura: I 59.119
ID interno: 312466
das Kloster der Säkularisation anheim; die ganze Besitzung wurde an Private verkauft, der erste Besitzer Hess die beiden Kirchtürme abbrechen und verwandelte die schöne Kirche in ein Brauhaus , das noch jetzt besteht und vorzügliches Bier produziert. Als das nun zum ueiconomiegute gewordene Kloster 1873 an ein Konsortium von Spekulanten veräussert wurde (die den Wald abzuholzen begannen), rettete König Ludwig II. die idyllische, waideinsame Insel, kaufte sie, Hess einen könig lichen Prachtbau inmitten

von 1878—1885 im Auftrage König Ludwigs II. aus, alseine Nachbildung des Schlosses von Versailles, das von Ludwig XIV. (dem Schwiegervater der Tochter des Kurfürsten Max Emanuel von Bayern) als Symbol der königlichen Grösse, abgeschieden von der vielbewegten Residenzstadt, errichtet worden. Ludwig II. sah in diesem Bau das Ideal der königlichen Baukunst (keineswegs das Franzosentum), des königlichen Baustils, der königlichen Dekoration, der königlichen Ausrüstung, wie sie dem Inbegriff der königlichen

Würde entsprechen, die kein König grossartiger als Ludwig XIV. repräsentierte. Die Gemälde haben nur dekorativen Wert , sind eine Erläuterung der Epoche, in welcher die königliche Würde zu ihrem höchsten Selbstbewusstsein gelangte. Ganz entgegen Ludwigs XXV. Vermeidung der Reize der j wirklichen Natur für seine Wohnsitze hat der deutsche Ludwig II. seine drei Königsschlösser in die reiz-

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Pagina 298 di 440
Autore: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Luogo: München
Editore: Bruckmann
Descrizione fisica: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Segnatura: I 59.119
ID interno: 312466
Turmair, Verfasser einer trefflichen Bayerischen Chronik (Annales Bojorum 1533), Lehrer der Herzoge Ludwig und Ernst. 8) Herzog Christophs, des Riesenstarken, Sieg im Turnier bei den Hochzeitsfestlichkeiten in Landshut von Ludwigs Sohn Georg des Reichen mit der Tochter des Königs von Polen, 1475. — 3. (r.) Das Orientzimmer (einst Schlafzimmer der Königin-Mutter Ludwigs II., die als Witwe mit Vorliebe in Hohenschwangau weilte), mit Erinnerungen an die Orientreise König Max IL, drei Fresken

: 1) Empfang des Kronprinzen Max beim Sultan Mahmud II.; 2) Ankunft des Kronprinzen in Konstantinopel, 1832 ; 3) Einzug König Ottos in Athen und orientalische Ausrüstung, zum Teil Geschenke des Sultans. Einige Landschaften von Sch.euch.zer aus Zürich. — 4. (r.) Das Schwangauer Zimmer mit Wandbildern aus der Geschichte der Burg von Lindenschtnit 1) Be stürmung des Klosters Rottenbuch. 2) Abschied Konradins, des letzten Hohen staufen, von seiner Mutter in Hohenschwangau (s. oben). 3) Minnesänger Hilt- bold

mit Schwänen. — Eine Wendeltreppe führt zum II. Stock werk hinan, zunächst in den 7. Heldensaal, mit 13 Wandbildern aus derWilkina- saga (oder Thidreksaga, d. h. Thidreks [Theodorichs] Heldenthaten, nach den Entwürfen von Moritz v. Schwind (s. oben). 8. r. Der Hohenstaufensaal, mit sechs Bildern von Lindenschmit; 1) Kaiser Friedrich I. Barbarossas Unterwerfung Mailands 1162; 2) Barbarossa in Palästina; 3) Friedrichs Sohn Enzio in der Ge fangenschaft zu Bologna, 1270; 4) König Konradin auf der Flucht, r2Ö8

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Pagina 59 di 440
Autore: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Luogo: München
Editore: Bruckmann
Descrizione fisica: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Segnatura: I 59.119
ID interno: 312466
München 15 1339. Le Main, Der Porträtist ; Ausgsw.: 1377. Greiiz?, Mädchen; 1359- Sub- leyras , Der Bischof segnet den König ; 1315. Francois Clou et, Claudia von Lothringen. 1363, 1364. Desportes, Stilleben. — Nun durch Kabinett XXII und XXIII in den X. Saal und hier rechts in den XII. Saal Französische Meister (Fortsetzung) und Spätere deutsche Meister. R. Eingsw : 1354. Hyacinthe Ri gaud, Herzog Christian III.; 1338. Migttard, Madonna. R. ÌV : 1432. An gelika Kau ff mann , Selbstbildnis

. *Zurbaran, S. Franciscus. Im Erdgeschoss führt links gegen über dem Eingang ein langer Korridor zur (hinten rechts) £ Vasensammlung, ( Beséthszeit s. Allgem. Notizen)^ Diese Sammlung griechischer und etruskischer Vasen, von König Ludwig I. angelegt, zählt zu den bedeutendsten ; sie enthält in 5 Sälen Repräsentanten der -gesamten Entwickelung der Vasen raglerei (s. Gsell Fels, München, grosse Ausgabe). Zurück und links zum : Kupferstichkabinett, das über 300 000 Kupferstiche und eine gewählte Biblio thek

in die Nene Pinakothek, 1846—53 für König Ludwigs I. Samm lung von Gemälden zeitgenössischer Künstler aus dessen Privatmitteln durch August von Voit im romanischen Stil erbaut. Aussen wurde die obere Fläche für Wandmalereien bestimmt : Wilhelm von Kaulbach stellte hier die Geschichte der neuern Kunst und das Kunst wirken des Königs dar, aber die nordische Witterung

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Pagina 305 di 440
Autore: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Luogo: München
Editore: Bruckmann
Descrizione fisica: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Segnatura: I 59.119
ID interno: 312466
Tafelrunde geführt, wo er erzählt, ein roter Ritter (König von Kumberland, der Anspruch auf das Land machte) harre, »bis ihn fände, der hier im Streite ihn bestände« ; und Par/ival bittet nun, »o dass sein prächtiges Gewand ich empfinge von des Königs Hand! wie sollte das erfieuen mich, es steht das Kleid so ritterlich«. Und Artus gestattet ihm ungern den ersten Kampf; Parzival reitet zum Roten zurück und verlangt Ross und Harnisch von ihm, griff nach des Ritters Zaum, » dock der, mit umgekehrtem

'Lanzenschaft, stiess ihn zurück mit solcher Kraft, dass zu Boden sein Rosslein und er hinstürzten«, doch auf springend, zum Jagdspiess greifend, traf er den Ritter so, dass er das Visierband sprengte, der Speer tief durchs Auge drang bis in den Nacken und der König tot vom Pferde sank. So erwarb er sich Rittenüstung und Ritterpferd. 4) Par zival, als ausgebildeter Ritter entlassen, erwirbt die Hand Condwiramurs, Tochter des Königs Tampenteire. 5) Parzival, der seine Mutter aufsuchen will, trifft am See

Brum bane den kranken König Amfortas , der ihn nach der Burg Montsalvas (mit den Wundern des Grals) einladet. — Ostwand: 6) Parzival, von dem kranken Amfortas, desäen Leben ein stetes Sterben ist, gastlich auf der Gralburg aufgenommen, sieht deren Wunder ( hundert Kronleuchter, tausend Ktrztn an den Wänden, hundert Polsterruhesitze im weiten Kreise, für je vier Ritter einen, edle Jungfrauen bringen Leuchter, elfenbeinerne Gestelle, einen Edelstein, wie man noch nie auf Erden fand, silberne Messer

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Categoria:
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Anno:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Pagina 177 di 440
Autore: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Luogo: München
Editore: Bruckmann
Descrizione fisica: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Segnatura: I 59.119
ID interno: 312466
aus 1. (20 Min.) durch den ganzen Park. Geöffnet täglich 8—12 und 2—6 Uhr (ausser Samstag). Karten zur Besichtigung des Schlosses beim Schlossverwalter, 50 Pfg. Schloss Berg, 1641 von einem Sohne des Kanzlers Hörwarth, Besitzer der Hofmark Oberberg und Aufkirchen, errichtet, ging 1676 an den Kurfürsten Ferdinand Maria über und blieb seitdem landesherrliche Besitzung. Der zugehörige Baumgarten der »Berg leiten c wurde von König Max Joseph I. in einen grossen eng lischen Park umgewandelt; das Schlösschen liess

Maximilian II. 1844—51 im englisch - gotischen Stil umbauen; Ludwig II., der bieher oft das Kgl. Hof lager verlegte, errichtete den grossen Turm an der Nordfront und sorgte für die innere Auschmückung. Der einfache Bau mit seinen eleganten achteckigen, mit Zinnen bekrönten vier Ecktürmen und dem kräftigeren Nordturm imponiert durch seine Lage und den prächtigen anschliessenden Park. Die Ausschmückung der Zimmer gewährt einen Einblick in die Lieblings phantasien König Ludwigs II. Im ersten Stock im ersten

, »die Wittelsbacher Herrscher« von Thailmaier. Im ainstossenden (blauen) »Arbeitszimmer des Königs« Gemälde aus Wagner-Opern, von Ille und Spiess, Alabasterstatuetten von Eumbusch (Schule Schwan thalers) : Siegfried, Walter von Eischenbach, Tristan, Lohengrin, Parsifal; im Erker: Der fliegende Holländer, Tannhäuser; auf dem Ofengesims R. Wagner. Im Durchgang: Ludwigs Ankunft in Berg als König ; Georgiritterfeste. Im (blauen) Schlafzimmer Gemälde: Ludwig XIV. mit Molière; Hohenschwangau; Kaiserin von Rassland

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Anno:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Pagina 66 di 440
Autore: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Luogo: München
Editore: Bruckmann
Descrizione fisica: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Segnatura: I 59.119
ID interno: 312466
20 München Bavaria mit ihrem Löwen Viergespann, von F. v. Miller gegossen. Ueber den beiden kleineren Durchgängen sind rechteckige Relief platten mit Kriegern in antiker Tracht; darüber in Medaillons die bayerischen Kreise. Sämtliche Skulpturen Hess der König nach seinem Programm durch Martin Wagner in kleinem Modellen herstellen ; sie wurden von Schöpf, Schaller und Halbig ausgeführt. Das Siegesthor bildet den Abschluss der Ludwigstrasse, d. h. der Prachtstrasse, in welcher alle öffentlichen

Gebäude im Auftrag König Ludwigs L errichtet wurden. Nordwärts vom Siegesthor zieht die Leopoldstrasse zu dem jetzt in die Stadt einverleibten Schwabing, welches in Anlage neuer Strassen und in baulicher Beziehung einen ungemeinen Aufschwung zeigt; beachtenswert die neue, mit einer Kuppel gekrönte St. Ursulakirche am nördlichen Ende der Kaiserstrasse, in den einfach edlen Formen der italienischen Frührenaissance erbaut von Fr. v. Thiersch. Links an der Leopold strasse liegt (2 Min. vom Siegesthor

der um diese Universität verdienten Professoren angebracht sind, die Gesamtfassade wohl absichtlich klösterlich gehalten. In der grossen Aula die Statue Ludwigs I. von Schwanthaler, da neben die Büste des Gründers der Universität in Ingolstadt, Ludwig des Reichen, und des Verlegers der Universität nach Landshut, Königs Max Joseph I. ; am Fries : Bildnisse und Büsten von Schwan thaler; im Sizungszimmer des Senats: König Max II., gemalt von W. v. Kaulbach ; im Erdgeschoss des rechten Flügels • die Samm lungen

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