den Nummern 121, 139, 218, 220, 221, 226, 306, 365, 372, 421, 469, 470, 471, 567, 573, 574 und 575 des Theresianischen Katasters folgende Angaben: Acker, Weingarten, Wiese in Gries; Acker, Wiese, Weingarten Rigel Gries am Viller Bach; Stück am Villner Bach im Rigel Gries; Stück der Tollen im Rigel Gries; Acker, Wiese, Weingarten in der Pach-Glara, Rigel Gries; Acker Rigel Gries die Bach-Glara; vom Viller Bach übermur- tes Stück in Gries; Acker, Weingart in Gries; Rigel Gries; Acker, Wiese
, Weingarten das Indermauer-Gries, Rigel Gries, am Viller Bach; Acker, Weingarten das obere Gries, Ri gel Gries, am Viller Bach; Acker, Weingarten Rigel Gries; Bachgrund das untere Gries; das mittere Gries; das obere Gries. Außerdem wird Gries in zwei lateinisch verfaßten und einer deutschen Urkunde des Neumarkter Dekanatsarchivs aus den Jahren 1418, 1429 und 1500 genannt: in loco ubi In Arena dicitur (in der Örtlichkeit, die In Gries heißt), ain gemainer nachperxveg in Gries; die Latinisierung deutscher
Namen in bis ins 15. Jahrhundert mehrheitlich lateinisch ausgefertigten Schriftstücken war allgemein kanzleiüblich. Auch in Branzoll finden wir den Flurnamen Gries(l). An die bis zur Etschregulierung im 18. und 19. Jahrhundert stark versumpfte Etsch talsohle erinnert der häufige Name Moos. - Der aus romanisch palüna »kleiner Sumpf« im deutschen Munde lautge setzlich entstandene Flurname Palein in Auer wurde bereits genannt. Er stellt den einzi gen Sumpfnamen vordeutscher Herkunft dar, sonst gilt