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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Pagina 346 di 794
Autore: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Luogo: Neumarkt
Editore: Verein für die Ortspflege
Descrizione fisica: 782 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 153.497
ID interno: 135677
... über den Vorschlag der Gemeinde Neumarkt Herr Alois Schüpf aus Zams als schullehrer-Organist und Messner für die Gemeinde Neumarkt bestätiget, welcher diesen dreifachen Dienst be reits um Martini Zeit 1839 auch angetretten hat« (vgl. APB, Archivierungsbücher von Enn und Kaldiff, 1840, Fol. 1055). 302 Der Vertrag ist zur Gänze in den Archivierungsbüchern von Enn und Kaldiff (vgl. APB 1840, Fol. 1055) wieder gegeben. 303 Nach der Umwandlung des Spitals in Armenfonds für Neumarkt, Auer, Branzoll und Montan mit 6000

von Alois und Franziska; - am 20. Juni 1842 stirbt im Alter von einem Jahr im Haus Nr. 67 Karl Schöpf, Sohn von Alois und Franziska; - im Jahr 1843 stirbt im Haus Nr. 67 Heinrich Schöpf, Sohn von Alois und Franziska, der 2 Stunden gelebt hatte; - am 19. Dezember 1847 stirbt im Haus Nr. 67 Franz Schöpf, Sohn von Alois und Franziska, der 18 Stunden ge lebt hatte; -am 30. Mai 1849 stirbt im Alter von 43 Jahren im Haus Nr. 68 Franziska Schöpf, geb. Rebl, die den Witwer Alois und fünf Kinder hinterläßt

: Johann, 18 Jahre; Anna, 16 Jahre; Theres, 14 Jahre; Foska, 5 Jahre; Aloisia, 4 Jahre; - im Jahr 1859 stirbt im Alter von 27 Jahren im Haus Nr. 68 Anna Schöpf; - am 3. Juni 1863 stirbt Maria (Theres) Schöpf im Haus Nr. 68 an Tuberkulose; - am 19. November 1865 stirbt um 5 Uhr früh im Alter von 70 Jahren Alois Schöpf, Lehrer und Organist, der die 1844 geborene Foska und die 1845 geborene Aloisia hinterläßt; - am 25. Mai 1871 stirbt im Haus Nr. 68 der 40jährige Lehrer und Organist Johann Schöpf, Sohn

von Alois und Franziska, an Tuberkulose. 305 »Verzeichniß der Gehalte des Lehrerpersonals im Distrikte Salurn 1846/1847.« Angeführt werden: in Neumarkt der Lehrer Alois Schöpf, der 25 Gulden aus dem Schulfonds und 193,40 Gulden »aus Lokalmitteln« erhält; der Schulgehilfe Johann Huber, der vom Lehrer »gewählt, erhalten und salariert« wird; dann die Lehrerin Armelia Gostner und die Gehilfin Schwester Carolina Brugger, die in den beiden Mädchenklassen unterrichteten und auch die »Industrie Schule« hielten

(ACAT. Relazioni scuola 1846/1847). 306 Dem Verzeichnis sind für Neumarkt im Schuljahr 1847 folgende Daten zu entnehmen: Winterschule mit 90 Schülern und 115 Schülerinnen, die in vier getrennten Schulzimmern vom 51jährigen Lehrer Alois Schöpf, von der 27jährigen Lehrerin Armella Gostner und von zwei Schulgehilfen, dem 25jährigen Johann Huber und der 31jährigen Schwester Carolina Brunner, unterrichtet werden. Die Sommerschule wurde von den beiden Lehrerin nen gehalten und von 60 Schülern

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Pagina 315 di 794
Autore: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Luogo: Neumarkt
Editore: Verein für die Ortspflege
Descrizione fisica: 782 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 153.497
ID interno: 135677
Auch in den darauffolgenden Jahren wies die Neumarkter Schule immer vier Klas sen auf, zwei für Buben und zwei für Mädchen. Der Lehrer Alois Schöpf und die Lehre rin Gostner unterrichteten die zwei oberen Klassen, in die die Schüler vom dritten bis zum achten Schuljahr gingen. Der Schulgehilfe Johann Schöpf und Schwester Karolina Brunner dagegen gaben in den zwei unteren Klassen Unterricht, die von den Erst- und Zweitkläßlern besucht wurden. Das sehr unterschiedliche Niveau der Schüler

für sein langjähriges, verdienstvolles Wirken im Dekanat und in der »Schulsache« das Ritterkreuz des Franz-Josephs-Ordens verliehen. 316 Von die sem Schuljahr an werden die Schriftstücke, die sich auf den hiesigen Schuldistrikt bezie hen, vom Inspektor Johann Clauser, Pfarrer in Auer, unterzeichnet. Gleichzeitig wurde auch der Neumarkter Lehrer Alois Schöpf mit einem silbernen Verdienstkreuz ausgezeichnet 317 , und der Orden sollte ihm von den örtlichen Behörden vertretern im Rahmen einer feierlichen Zeremonie

verliehen werden. 317 Als Alois Schöpf, der nunmehr 70jährige Lehrer, von dieser bevorstehenden Aus zeichnung erfuhr, ließ er vom Trentiner Oberinspektor Zwerger ein Gesuch weiterleiten, in dem er darum bat, das Verdienstkreuz gegen eine kleine Rente einzutauschen, die es ihm erlaube, einen Unterlehrer zu besolden und in Ruhestand zu treten. Doch das Ge such wurde abgelehnt, und die Antwort traf am 11. Januar 1866 in Neumarkt ein - zwei Monate nach dem Ableben des Lehrers. 318 Alois Schöpf

war am 19. November 1865 im Haus Nr. 68 in Neumarkt verstorben. 319 Obwohl zur Einstellung neuer Lehrer recht strikte Vorschriften bestanden, die die Aus schreibung von Wettbewerben vorschrieben 320 , schickte die Gemeinde Neumarkt dem Pfarrer Giuliani den Gemeinderatsbeschluß vom 15. Dezember 1865 zu 321 , mit dem der Lehrer Johann Schöpf einstimmig zum Nachfolger seines verstorbenen Vaters Alois be stimmt wurde, der diesen Dienst bis dahin »zur allgemeinen Zufriedenheit« versehen

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Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Pagina 311 di 794
Autore: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Luogo: Neumarkt
Editore: Verein für die Ortspflege
Descrizione fisica: 782 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 153.497
ID interno: 135677
Beide Lehrer mußten von 12 bis 13 Uhr die Wiederholungsstunden in der sogenann ten »Sonntagsschule« halten, wobei der eine die Buben und der andere die Mädchen un terwies, und der Lehrer hatte auch für die Reinhaltung und Heizung der Klassenzimmer zu sorgen. In seiner Eigenschaft als Kirchendiener mußte Alois Schöpf auch einen Mesnergehil fen einstellen und entlohnen, damit der Schulgehilfe sich auf seine Lehr- und Chortätig keit konzentrieren konnte und die Schüler niemals unbeaufsichtigt

und die Paramente sorgfältigst behandelt werden, und darüber hinaus hatte der Kirchendiener alle Anordnungen des Kuraten pünktlichst zu befolgen. Eine gewiß nicht leichte Aufgabe des Mesners bestand auch darin, das Kirchenzeug zu waschen und zu bügeln. Als Mesner mußte Alois Schöpf auch die Leichengebühren einziehen und dem Kirchenpropst übergeben. Zum Glück waren der Viller und der Mazoner Mesner ver traglich verpflichtet, den Neumarkter Kirchendiener an Sonn- und Feiertagen bei seiner Arbeit zu unterstützen

, die ihm dafür aber nicht mehr als monatlich einen Gulden zu entrichten hatten. Pünktlich jeden Monat mußte der Lehrer, Mesner und Organist auch seine zwei Ge hilfen entlohnen. Bei Befolgung all dieser vertraglich festgesetzten Pflichten wurde dem Lehrer Alois Schöpf ein festes Gehalt zugesichert. In diesem Zusammenhang ist auch darauf hinzuweisen, daß der Lehrer jetzt nicht mehr vom Spital bezahlt wurde; denn das Vermögen des Spitals, das damals auf 6000 Gulden geschätzt wurde, war im Jahr 1821

von den Gemeinden Neumarkt, Auer, Bran- zoll und Montan eingezogen und in einen Armenfonds verwandelt worden. 303 Von 1821 an bezog der Lehrer somit von der Gemeinde 140 Gulden, zu denen weitere 31,12 Gul den aus dem sogenannten Schulfonds kamen, der aus dem Vermögen der unter Kaiser Joseph II. aufgelösten Bruderschaften gestiftet worden war. Dem Lehrer Alois Schöpf stand darüber hinaus der sogenannte »Schulgroschen« zu, den die wohlhabenden Schüler wöchentlich zu entrichten hatten und der ihm insgesamt

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Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Pagina 312 di 794
Autore: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Luogo: Neumarkt
Editore: Verein für die Ortspflege
Descrizione fisica: 782 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 153.497
ID interno: 135677
Für seine Organistendienste erhielt der Lehrer Schöpf von der Kirche 120 Gulden; darüber hinaus standen ihm auch noch tariflich in 16 Punkten festgesetzte Vergütungen zu, die ihm die wohlhabenden Bürger bei verschiedenen Anlässen zu zahlen hatten. Die kostenlose Lehrerwohnung, die Alois Schöpf im Erdgeschoß des Hauses Nr. 67 bezogen hatte, bestand aus einer großen Stube mit anschließender Schlafkammer, einem weiteren Zimmer, einer Küche mit zwei auf die Stube gehenden Kammern, einem klei nen

- was vor allem für den Kirchendienst gelte. Doch derartige Forderungen kamen im Jahr 1840 noch niemandem in den Sinn, und so blieb dem Lehrer Alois Schöpf nichts anderes übrig, als die ihm angebotenen und auferlegten Arbeitsbedingungen anzunehmen. Im ersten Dienstjahr und vielleicht auch noch in den unmittelbar darauffolgenden Jahren stand dem Lehrer Schöpf als Schulgehilfe Damian Kotier zur Seite, während im Inspektionsprotokoll, das sich auf das Schuljahr 1845/46 bezieht, schon Johann Huber als Gehilfe angeführt

wird. Bei seiner Ankunft 1839 in Neumarkt war Alois Schöpf schon ein erfahrener Lehrer; denn er hatte 27 Jahre lang im heimatlichen Inntal unterrichtet (er war am 3. März 1796 in Oberhofen, Gericht Telfs, geboren). Im Jahr 1812 war er in das Innsbrucker Lehrerse minar eingetreten, und gleich nach der Abschlußprüfung war er in seinem Geburtsort Oberhofen als Lehrer und Organist eingestellt worden. 1814 wurde er als Lehrer und Or ganist nach Seefeld berufen, wo er 16 Jahre lang tätig war. Die Anzahl der schulfähigen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Pagina 310 di 794
Autore: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Luogo: Neumarkt
Editore: Verein für die Ortspflege
Descrizione fisica: 782 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 153.497
ID interno: 135677
Auf Vorschlag der Gemeinde wurde Alois Schöpf aus Oberhofen am 15. Juli 1839 mit bischöflichem Dekret Nr. 2436/127 zum neuen Lehrer ernannt, und am darauffol genden Martinstag trat er seinen dreifachen Dienst als Schullehrer, Organist und Mesner an 301 - auch in Hinblick auf die Tatsache, daß die Kuratie Neumarkt zur Pfarre erhoben werden sollte (das entsprechende bischöfliche Dekret ist vom 20. Jänner 1841 datiert). So sorgte das Gericht Neumarkt am 19. Oktober 1840 dafür, daß der Bestallungsvertrag

die Dienste eines Lehrers, eines Mesners und eines Organisten einschloß. 302 Vor dem Richter Ottenthal erschienen bei dieser Gelegenheit der Kurat Johann Nepomuk Giuliani, der Bürgermeister Dr. Michael de’ Vilas, der lokale Schulinspektor Joseph Seeber, der Kirchenpropst Anton Gruber, der Lehrer Alois Schöpf sowie auch Catharina von Manfroni, die Witwe des Lehrers Müller. Aufgrund dieses Abkommens verpflichtete sich der Lehrer Schöpf, gemäß den da mals gültigen Lehrplänen in den zwei schon bestehenden

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Pagina 240 di 794
Autore: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Luogo: Neumarkt
Editore: Verein für die Ortspflege
Descrizione fisica: 782 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 153.497
ID interno: 135677
am Samstagabend und an den Vor abenden von Festtagen Gottesdienst gehalten, aber auch Hochzeiten und Bestattungs gottesdienste werden dort gefeiert." 8 Der jetzige Dekan von Neumarkt, seit 1984 Alois Rainer, setzte sich schon im ersten Jahr seiner seelsorglichen Tätigkeit mit großer Tatkraft für die Erhaltung und Restaurie rung der drei Gotteshäuser seiner Pfarrei ein. Die Villner Kirche sollte wieder als Wall fahrtsort belebt werden, wie sie es durch Jahrhunderte war. Schon Marx Sittich von Wol kenstein sagt

vor. Ein feierlicher Gottesdienst am 15. September 1985, gehalten von Weihbischof Heinrich Forer aus Bozen in Konze- lebration mit Dekan Alois Rainer, Kooperator Reinhard Ebner und den Patres vom Ka puzinerkloster in Neumarkt, leitete die Arbeiten in der Vill ein. Mit Beiträgen von seiten des Landesdenkmalamtes und unter der Beratung des Di- özesankonservators Dr. Karl Gruber wurde das Schindeldach am Turm mit 11.000 neuen Lärchenschindeln gedeckt, und die schadhaften Biberschwanzziegel am Langhaus wur

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