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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1932
¬Das¬ heimliche Leben : Roman
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Pagina 104 di 317
Autore: Greinz, Rudolf / von Rudolf Greinz
Luogo: Leipzig
Editore: Staackmann
Descrizione fisica: 311 S.. - 6.- 10. Tsd.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-8.210
ID interno: 65539
schon durch den Unterschied des Alters von jeher ein Fremder geblieben. Wie von einem schweren Unglück betroffen, schlich Gustav durch die hohen Räume seines elterlichen Hauses, die ihm unsagbar öde vorkamen. Er konnte sich den Grund der Änderung in dem Verhalten seines Freundes nicht erklären und war doch Zu. stolz, eine Aussprache herbeizuführen. Ss litt er einsam und wich, in seinen Schmerz verbissen, allem aus, das ihn an Eugen gemahnt hätte. In die Gartenlaube kam er jetzt überhaupt

nicht mehr. Seit Wochen hatte Afra sich vergeblich die Augen nach ihren ehemaligen Gespielen ausge schaut. Sie sah und hörte nichts von ihnen, und da die Wintermonate, die nun folgten, einen längeren Ausenthalt in dem kleinen Garten von selbst ver boten, so unterließ sie es, sich weiter um die Ju gendfreunde zu bekümmern. Eugen von Wielander hatte seine ganz bestimm ten Gründe, weshalb er seinem Freunde auswich. Jene letzte Nacht in Überetsch und die schwere see lische Krise, die er dort erlebte

, hatten ihn zum Manne gereift. Der Zufall hatte ihm bald nach seiner Rückkehr nach dem Ritten ein junges Weib Zugeführt. Ein frisches, 'lebensfrohes Mädel, das bei den Wielan ders im Dienste stand. Eugen hatte sie früher kaum beachtet. Jetzt, da er sehend geworden, gewahrte er, daß sich daS Mä del ihm absichtlich in den Weg stellte.

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