, und indem er aus den Kleinodien, welche Konradin hergegeben hatte, erkannte, daß die Flüchtlinge vornehme Herren seien, bemannte er so gleich ein anderes Schiff, setzte ihnen nach und führte sie in das Schloß zurück. Vergebens beschwor ihn Konradin, ihn und die Seinigen durch die Flucht zu retten, sie nicht in die Hände des blutgierigen Karl zu hefern; er mahnte ihn an die Dankbarkeit, die er dem Schwabenhause schulde, denn die Frangipani hatten vom Kaiser Friedrich große Lehen und Johann selbst den Ritterschlag erhalten
. Konradin versprach ihm den reichsten Lohn ; es heißt, er verpflichtete sich sogar, Frangipanis Tochter seine Hand zu geben. Der Herr von Astura schwankte, vielleicht gerührt von der Jugend, von der Anmut und dem Unglück Konradins, hauptsächlich aber, wie auch die Chronisten sagen, ungewiß, wo er größern Gewinn zu ziehen habe, von Konradin oder von Karl von Anjou. Während sie so im Schloß hin und her unterhandelten, erschien Robert von Lavena, Kapitän der Galeeren Karls , vor dem Kastell und forderte