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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 32 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
. Die alten Geschichtschreiber berichten, daß Theode rich Säulen und Marmor aus Konstantinopel und Rom nach Ravenna kommen ließ, und namentlich bediente er sich des kostbaren Materials vom zertrümmerten Palast der Pincier in Rom. Dies ist sehr auffallend, weil doch Ravenna selbst eine Fundgrube des schön sten Gesteins sein mußte. Die Residenz Theoderichs scheint mit Portiken umgeben gewesen zu sein, und sie war innen mit Mosaiken überreich verziert. Im Jahre 800 raubte ihrer viele Karl der Große

. So ist auch der Untergangmusivischer Bilder zu beklagen, welche dort Theoderich selbst darstellten, wie er aucli in seinen an dern Palästen zu Verona und Pavia, und selbst in Nea pel in Mosaik sich hatte abbilden lassen. Vor der Fassade seines Palastes stand seine Beiterstatue von vergoldeter Bronze, ein Werk, dessen Schönheit, freilich in schon barbarischer Zeit und von Karl dem Großen, der sich auf Kunstkritik sehr wenig verstand, überschwenglich gelobt wurde. Wenn nun Theode rich durch seinen Tod verhindert wurde, in den voll

endeten Bau einzuziehen, so bewohnten doch die neue Residenz die folgenden Gotenkönige, nach ihnen aber dieExarchen, während der alte Palast der Kaiser gleich jenem zu Rom in Trümmer fiel. Aber auch das schöne Haus Theoderichs zerfiel in zwei Jahrhunderten. Karl der Große plünderte es zuerst mit Bewilligung des Pap stes Hadrian I., um daraus Marmor und Mosaiken nach Aachen zu schaffen, wo er die berühmte Kapelle und seinen eigenen Palast baute. Selbst die Reiterfigur Theo derichs ließ

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 674 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
, und indem er aus den Kleinodien, welche Konradin hergegeben hatte, erkannte, daß die Flüchtlinge vornehme Herren seien, bemannte er so gleich ein anderes Schiff, setzte ihnen nach und führte sie in das Schloß zurück. Vergebens beschwor ihn Konradin, ihn und die Seinigen durch die Flucht zu retten, sie nicht in die Hände des blutgierigen Karl zu hefern; er mahnte ihn an die Dankbarkeit, die er dem Schwabenhause schulde, denn die Frangipani hatten vom Kaiser Friedrich große Lehen und Johann selbst den Ritterschlag erhalten

. Konradin versprach ihm den reichsten Lohn ; es heißt, er verpflichtete sich sogar, Frangipanis Tochter seine Hand zu geben. Der Herr von Astura schwankte, vielleicht gerührt von der Jugend, von der Anmut und dem Unglück Konradins, hauptsächlich aber, wie auch die Chronisten sagen, ungewiß, wo er größern Gewinn zu ziehen habe, von Konradin oder von Karl von Anjou. Während sie so im Schloß hin und her unterhandelten, erschien Robert von Lavena, Kapitän der Galeeren Karls , vor dem Kastell und forderte

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